Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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von Alexandra Schnabel
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Donnerstag, Februar 4, 2010
Heute ein Beitrag von Gastbloggerin Alexandra Bombek Streusalz, Hundepfoten und Schutzschuhe
Hundepfote: Als Pfote werden die Enden der Extremitäten bei vielen landlebenden Säugetieren, mit Ausnahme der Huftiere und Primaten, bezeichnet. Sie entspricht der Hand (Vorderpfote) bzw. dem Fuß (Hinterpfote) beim Menschen. Das handelsübliche Streusalz besteht zum großen Teil aus Koch- oder Steinsalz, also Natriumchlorid (NaCl). Zudem kann es natürliche Nebenminerale wie Anhydrit (Calciumsulfat), Magnesiumsulfat oder Ton enthalten. Streusalz ist eine wundervolle Sache, wenn man freie Straßen haben möchte ,wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Doch Streusalz hat auch viele Nachteile, es belastet die Umwelt sehr stark, da das Schmelzwasser mit dem Salz in den Boden gelangt. Das allerschlimmste aber ist, wenn unsere armen Hunde ständig nur auf drei Beinen laufen, oder gar nicht mehr laufen wollen, da das Salz die Hornhaut der Pfoten angreift. Hundepfoten haben immer kleine Risse und das Salz brennt, und es ist schmerzhaft, gerade wenn die Pfoten etwas aufgeweicht sind und es kann sogar zu Entzündungen führen.
Aus diesem Grund habe ich angefangen Hundeschuhe zu testen:
Dieses Jahr scheint das Salz extrem aggressiv zu sein, da Stanley viel mehr Probleme mit den Pfoten hat,
als in den letzten Jahren. Auch bestätigt sich mir dieser Verdacht, da auch anderen Hundehalter dies aufgefallen ist.
Ich habe einige Hundeschuhe im Internet bestellt, da die Tierhandlungen oft nicht so viel Auswahl haben oder nicht die richtige Größen da haben. Ich habe Hundeschuhe in verschiedenen Preisklassen gekauft, und Stanley musste alle anprobieren, um die optimalen herauszufinden.
Mein Fazit: Ich habe mich für die Sabbro Hundeschuhe entschieden, weil die Preis-Leistung einfach stimmte und für Stanley das die beste Lösung war. Was tut man nicht alles für seine Lieblinge ;-) Bis bald, Alexandra
Freitag, Januar 15, 2010
Heute zeigt uns Gastbloggerin Alexandra Bombek ihre Winter-Impressionen
Als es am Freitag Abend anfing zu schneien und der Wetterbericht viel Schnee vorhergesagt hat, war mir klar, dass es ein paar ruhige Tage zu Hause werden. Das Auto steht in der Garage, und ich bin auch nicht wild darauf damit loszuziehen, daher machten Stanley und ich sehr viele schöne und lange Spaziergänge direkt im Wald hinter unserem Zuhause. Schön ist es das wir fast keine Straßen überqueren müssen, da das viele Streusalz auf den Straßen diesen Winter besonders aggressiv ist. Stanley tobte wie wild im Schnee, es war toller Pulverschnee, der nur so um die schnellen Pfoten flog. Wir waren auch bis zur Remscheider Talsperre gegangen und die weiße Landschaft war traumhaft schön. Stanley musste auch als Fotomodel herhalten, nur es war sehr schwer so ruhig sitzen zu bleiben, viel lieber wälzte Stanley sich im Schnee und da es nach so viel Spaß ausgesehen hat probierte ich es auch einmal ;-) Nach dem Spazieren gehen gab es für mich einen heißen Kakao und für Stanley eine leckere Portion Futter. Danach wurde auf der Couch gekuschelt. Bis dahin... Alex und Stanley
Montag, Dezember 28, 2009
Heute Tipps von Gastbloggerin Alexandra Bombek Kreatives... oder vielleicht auch Kunst?
Ein Foto genügt, und sie bringt es auf Papier: Foto-Vorlage für die Zeichnung von Stanley links. Ich selber habe es mal mit Acrylfarben versucht und dabei ist dieses Bild von Stanley entstanden. Auch war ich kreativ und dachte mir, es wäre schön Stanleys Pfotenabdruck zu verewigen. Das Ganze habe ich mit Gips gestaltet und es dann in einen Rahmen gepackt. Doch es war ein harter Kampf mit Stanley, weil er einfach seine Pfote nicht zur Verfügung stellen wollte. Keine Sorge er musste noch nicht einmal den Abdruck im Gips hinterlassen…sondern nur im feuchten Sand…doch er zappelte nur rum. Nach 167 Versuchen hatten wir dann was Brauchbares, was ich ausgießen konnte ;-) Zu meinem Geburtstag habe ich einen Hunde-(Bulldog-)Kopf geschenkt bekommen, das Ganze ist aus Marzipan und zum Essen natürlich viel zu schade. Wahrscheinlich war das noch nicht das Ende, mir wird in Zukunft bestimmt noch mehr einfallen, da ich selbst gestaltete Dinge immer am schönsten finde.
Freitag, November 6, 2009
Heute ein Bericht von Gastbloggerin Alexandra Bombek Stanley meets Buddy
Stanley dachte wohl, dass es ein ruhiger, langweiliger Sonntag wird; ja falsch gedacht, bevor er sich versah, saß er schon im Auto. Unser heutiges Ziel war Mühlheim an der Ruhr, dort besuchten wir Barbara, ihren Sohn Niklas und Bulldog Buddy. Wir kennen die Drei von unserem letzten Bulldoggentreffen. Mit dabei war heute auch Buddys große Schwester Jule. Dort angekommen war die Wiedersehensfreude riesig groß, wie bei Bulldoggen so üblich. Anschließend gingen wir spazieren, so dass sich die Hunde richtig austoben konnten, und sie hatten jede Menge Spaß dabei. Wieder bei Barbara zuhause gab es erst für die Hunde eine kleine Stärkung und anschließend für uns Kaffe und Kuchen. Wir quatschten viel, und die Zeit verging sehr schnell, während Buddy und Stanley immer weiter rumtobten, ruhige Momente gab es nicht viele. Es gab erst ein Ende, als ich Stanley wieder ins Auto packte, ich glaube er wäre gerne länger geblieben, und ich musste ihm fest versprechen, dass er Buddy bald wieder sehen darf. Bis dahin... Alexandra und Stanley
Mittwoch, November 4, 2009
Heute eine Mail von Gastbloggerin Alexandra Bombek "Die Bulldogge auf der Rennbahn"
Und es kam eine Reporterin von der Westfälichen Nachrichten Zeitung auf mich zu. Sie fragte mich jede Menge Dinge, und der Fotograf hat viele Bilder gemacht. Die Bilder kannst du dir HIER anschauen. In der Zeitung war auch ein Bericht... die Zeitung habe ich mir organisieren lassen... den Bericht schicke ich gescannt im Anhang. Stanley wird erwähnt... Liebe Grüße, Alex Termin-Hinweis, besonders für LeserInnen aus NRW: Am Nikolaustag, Sonntag dem 6. Dezember, organisiere ich ein weihnachtlichen Wichteltreffen in Wermelskirchen. Ihr seid herzlich eingeladen :-). Mehr darüber HIER !
Donnerstag, Oktober 1, 2009
Heute ein Gedicht von Gastbloggerin Alexandra Bombek Zu Stanley´s Geburtstag
Ein British Bulldog
Ein Brithish Bulldog nahm ich mir ins Haus,
Sir Stanley wurde zu meinem Sonnenschein,
Auch nervig ist er gelegentlich,
Er berührt meine Seele mit nur einem kurzen Blick,
Donnerstag, Juni 20, 2009
Heute Sportliches von Gastbloggerin Alexandra Bombek Der Rennsonntag
Dort angekommen meldete ich Stanley zum Rennen an. Es gab drei Gruppen, Hunde bis 30cm, Hunde von 30-50cm und Hunde über 50cm. Wir bekamen die Startnummer 125 und kamen in die zweite Gruppe und warteten wir aufgeregt auf unseren Einsatz. Dann ging es endlich los, Stanley und ich gingen zum Start, dort gab ich Stanley an eine Helferin ab und ich musste die Strecke von 70m vorlaufen. Stanley würde mir dann hinterher geschickt und unter viel anfeuern schaffte Stanley die Strecke beim ersten Durchgang in 8,84sec - zur Überraschung vieler Zuschauer, die nicht damit gerechnet hatten, dass auch ein Bulldog so schnell laufen kann. Zwischen den einzelnen Gruppen gab es kleine Pausen, in denen wir Kontakt zu vielen anderen Hundebesitzern hatten und nette Gespräche führen konnten. Nach der dritten Gruppe gab es eine Mittagspause, wo für das Leibliche wohl gesorgt wurde mit einem Getränke-Cafe und Kuchenstand, und es gabe Bratwürstchen mit verschiedenen Salaten. Danach kam der zweite Durchlauf und nochmal gaben Stanley und ich alles und Stanley konnte sogar seine Zeit auf 8,6sec. verbessern. Die Zeit wurde mit zwei Lichtschranken am Start und Ziel gemessen. Als alle fertig waren, wurden schnell die Zeiten ausgewertet und wir warteten auf die Siegerehrung, dabei genossen wir das tolle Wetter.
Um 15.30 Uhr war es dann soweit, die Siegerehrung fing an und Stanley hat in seiner Gruppe
den 19.Platz, von 25
Teilnehmern, gemacht. Wir bekamen eine Urkunde und noch Leckerchen, ich war sehr stolz auf Stanley, und wir
hatten jede Menge Spaß - und nur darum ging es, denn bei so starken Konkurrenten wie Border Collies
und Co. hatten
wir auf den Sieg keine Chancen. Doch beim nächstem mal sind wir wieder mit dabei!!!
Dieses Mal war es ein Rennsamstag, als wir nach Bochum zum Hundesportverein Herne Gysenberg e.V fuhren. Dort fand zum 4. Mal ein Hunderennen statt. Als wir dort eintrafen, meldete ich Stanley zum Rennen an und ich konnte sogar Marcus dazu überreden, den Bill an den Start zu lassen. Es wurde zwei mal 50 m gerannt und wir hatten jede Menge Spaß und während den Wartezeiten wurden tolle Freundschaften geknüpft. Auch zwei nette Bullydamen haben wir getroffen, mit denen Stanley nur spielen wollte. Am Ende belegten wir den 21. Platz mit einer Zeit von 6,30sec. Es gab eine Urkunde und eine Medaille, aber am schönsten war es die Herzen der Zuschauer zu gewinnen.
Montag, Juli 27, 2009
Heute von und über Gastbloggerin Alexandra Bombek: "Englische Bulldoggen sind supersüß"
Stanley ist gar kein ungewöhnlicher Name, wenn man weiß: Er ist eine reinrassige Englische Bulldogge. Dass er Sir Stanley heißt, treibt die Augenbrauen schon eher nach oben. Aber die Begründung ist irgendwie einleuchtend. "Weil er so bequem ist, weil man ihn immer bitten muss", erklärt Alexandra Bombek. Hätte ich selber drauf kommen können. Alexandra Bombek ist Englische-Bulldogge-Fan. Sie ist sich der Tatsache voll bewusst, dass es nur zwei Sorten Menschen gibt, schildert sie: Die, die sich abwenden und sagen "Was ist der hässlich!" Oder die, die ihr Auto anhalten und vor dem Hund in die Knie gehen: "Was ist das für ein geiles Tier!" "Ich find' ihn supersüß", sagt die Technische Zeichnerin. Sie beeindrucke, wie "lieb er auf jeden Menschen zugeht", Betonung auf: jeden. Die Bulldogge war einst ein Hund, der den Bär angreifen musste. Nach dem Verbot der Bulldogge wäre sie fast ausgestorben, weiß die Wermelskirchenerin. "Und heute ist das ein total netter Familienhund", kinderfreundlich obendrein. Und mit der "optimalen Größe für die Wohnung". Sir Stanley war ein acht Wochen junger Welpe, als er - aus Polen - nach Wermelskirchen kam, von einem aufrichtigen Züchter, zu einem aufrichtigen Preis (2 500 Euro). Mit seinen zweieinhalb Jahren wiegt Sir Stanley heute 26 Kilogramm. "Wenn es den ganzen Tag regnet, bleibt er auf der Couch liegen" Alexandra Bombek Frauchen Bis vor kurzem war es noch angesagt, dass die Englische Bulldogge etwa zehn Kilo mehr auf die Waage brachte. Mit entsprechenden Risiken für Gelenke, Herz und die Atmung. Sir Stanleys Frauchen ist froh, dass die Mode bei ihrer Hunderasse gerade umschwenkt. Bisher war schick, die Bulldogge muskulös und bewegungsarm zu züchten. Das sei obendrein der Tendenz entgegengekommen, eher zu viel zu füttern. Aktuell darf's wieder schlanker sein und sportlich. "Das müssen nur noch die Richter mitbekommen", gibt sie einen kleinen Seitenhieb auf die Sitten und Gebräuche bei Ausstellungen, auf denen Hunde gewertet werden. Aufs Sportliche legt Alexandra Bombek großen Wert. Ist doch die Atmung ohnehin ein Sonderfall der kurzen Nasen. Stanley hechelt viel, was ein Problem sein kann, wenn langnasige Hunde im Raum sind. Die ordnen das Hecheln falsch ein und missverstehen es als Aggression . . . Deswegen bleiben Englische-Bulldogge-Halter gerne mit ihren Tieren unter sich, berichtet Alexandra Bombek. Alle paar Monate gibt es ein Treffen mit Haltern aus Paderborn, Dortmund, Solingen, Köln. Sir Stanley ist ganz einverstanden, dass es diesen Sommer - bisher jedenfalls - nicht wirklich heiß ist. Einerseits ist das agile Exemplar gewohnt, auch mal eineinhalb Stunden zu laufen und damit doppelt so lange wie die gemeine Englische Bulldogge. Andererseits mag er's bequem. "Wenn es mal den ganzen Tag regnet", schildert Frauchen, "stört es ihn gar nicht, auf der Couch liegenbleiben zu können." Wenn sie diese Hunderasse charakterisieren soll, gebraucht sie gerne folgenden Erfahrung: "Die Englische Bulldogge gehorcht nicht Befehlen. Sie erhört Bitten."
So ein Dutzend Halter und Tiere kommen alle paar Monate zusammen. Als Alexandra Bombek das letzte Mal in die
Rausmühle geladen hatte, kamen 20 Menschen mit 16 Hunden. Am Sonntag, 20. September (11 Uhr), ist Haus "Eifgen"
der nächste Treffpunkt. .
Kontakte mit Alexandra Bombek: 01 72 / 1 58 32 22 Informationen unter
Samstag, Juli 25, 2009
Heute berichtet Gastbloggerin Alexandra Bombek: Unser Urlaub in Slowenien
Unser erster längerer Stopp nach 10 Stunden Autofahrt war in Krajnska Gora. In einem Flussbett konnten sich die Hunde im eiskaltem Wasser abkühlen, ein wenig toben und sich die Pfoten vertreten. Danach ging es weiter über den Vrsic Pass, wo wir noch einmal einen Stopp machten. Dieses mal tobten die Hunde etwas irritiert, aber mit viel Freude im Schnee. In Bovec angekommen haben wir unser Apartment bezogen und uns in der Gegend etwas umgeschaut. Unsere weiteren Ziele im Soca-Tal waren: Der Kanin, wo wir mit der Seilbahn auf 2400m fuhren. Dort oben konnten wir Schnee genießen bei angenehmen Temperaturen und Sonnenschein. Die Hunde hatten jede Menge Spaß! Der Wasserfall Kozjak, wo wir von Kobarid aus den schönen Wanderweg von ca. 2,5 Std. starteten, der allerdings länger dauerte, weil wir hier und da rumgetrödelt haben. Die Tolminer Schluchten, wo Stanley und Bill mit stahlharten Nerven, souverän auf schmalen Wegen an steilen Abhängen spazieren gingen. Der Wasserfall Boka, wo wir 1 Stunde steil bergauf klettern mussten, doch die Aussicht entschädigte für die Anstrengung. Dieses mal haben wir die Hunde im Apartment gelassen. Wir waren auch mit dem Geländewagen auf vielen Schotterpisten unterwegs, wo sich am Ende der Strecke immer eine schöne Sehenswürdigkeit zeigte, wie die Kirche Javorca. Auch eine Raftingtour von 2 Stunden am Morgen haben wir uns nicht entgehen lassen in der Raftinghochburg Bovec. Natürlich gab es zwischen den vielen Wanderungen immer mal wieder Zeit zum relaxen. Wir suchten uns einfach einen Platz an dem schönen Fluss Soca, wo wir uns sonnen konnten und die Hunde im Wasser spielen und abkühlen konnten. Nach sechs Tagen im Soca Tal machten wir uns auf nach Kamnik. Dort wanderten wir auf die Mala Planina. Da gibt es das größte Hirtendorf Europas noch im ursprünglichem Zustand zu sehen, leider ist hier erst ab Juni Hochbetrieb, wenn die Hirten ihr Vieh mit haben und selbstgemachten Käse verkaufen. Die kommende Nacht in Kamnik verbrachten wir auf einem Campingplatz im Zelt. Das war auch die einzige Nacht in der es regnete!!! Am nächsten morgen fuhren wie weiter nach Maribor. Wir gönnten Stanley und Bill eine Pause, ließen sie in unserem neu bezogenem Apartment eines Urlaubbauernhofs und fuhren in die Stadt zum shoppen. Am nächsten Tag, der ziemlich trüb angefangen hat, beschlossen wir auf den Pohorje (1600m) hoch zu fahren. Dort konnte man schön spazieren gehen und sogar die Sonne schien dort oben über den Wolken. Relaxen war ebenso angesagt. An unserem letzten Urlaubstag fuhren wir nach Radenci, wo eine Laufveranstaltung stattfand. Wo ich den Halbmarathon bei glühender Hitze lief. Nachmittags war noch relaxen und Kofferpacken angesagt. Und dabei merkt man wie schnell 10 Tage umgehen können. So das war's von uns! Alexandra
Samstag, Mai 2, 2009
Tagebuchnotizen von Gastbloggerin Alexandra Bombek Urlaub im Hotel "Hundeschule Godenhof"
Der "Godenhof" ist ein Hotel mit integrierter Hundeschule, die von Kafi (Karl-Friedrich Gäde) geleitet wird. Auf Stanley und mich wartete ein 10 Tage Seminar: 1Hund + 1Frauchen = 1Team. Wir bezogen unser Zimmer, packten aus, machten es uns gemütlich, und später am Tag haben wir schon zarte Kontakte zu anderen Hunden und Herrchen geknüpft. Nach dem Abendessen sind wir müde ins Bett gefallen. Sonntag 28.12.08: Frühstück gab es ab 9 Uhr und um 10 Uhr mussten wir mit unserem Handwerkzeug antreten, dass heisst, Leine und Halsband, was als erstes kontrolliert wurde. Danach ging es auf den Hundeplatz. Zuerst wurde geübt Ruhe in den Hund zu bringen. Dafür setzten wir uns in so eine Art Box, die vorne offen war, und der Hund wurde angebunden. Es gab Leckerchen und Streicheleinheiten um den Hund an die Box zu gewöhnen. Dann entfernte man sich vom Hund und ging dann wieder zu ihm, um die Verlustängste zu reduzieren. Letzte Übung vor der Mittagspause war das Gehen bei "Fuß". Ab 15Uhr relaxten die Hunde entspannt auf dem Zimmer, während die Frauchen und Herrchen sich mit der Theorie auseinandersetzen mussten. Es wurden u.a. ein paar Verhaltensunterschiede zwischen Wolf und Hund aufgezählt. Vor dem Abendessen um 19Uhr sind Stanley und ich ganz locker spazieren gegangen und übten ein bisschen "bei Fuß" gehen. Montag 29.12.08: Nach dem Frühstück sind wir um 10Uhr auf den Hundeplatz gegangen. Dort setze sich jeder mit seinem Hund wieder in seine Box, um wieder Ruhe in den Hund zu bekommen. Dabei wurde uns erklärt, wie wir die nächste Übung ausführen sollen. Heute ging es um den Befehl "Hier". Danach ging es los, wir mussten das Ganze 2 Stunden lang, bis 12 Uhr, üben und es dem Hund richtig beibringen. Dann war bis 15.30Uhr Mittagspause. Danach ging es wieder auf den Hundeplatz. Nun wurde uns gezeigt, wie wir das "Sitz" richtig ausführen. Dabei saßen unsere Hunde in der Box, während wir Trockenübungen ohne Hund machen mussten. Danach wurde das ganze mit Hund bis 16.45 Uhr trainiert. Zum Abschluss durften wir mit den Hunden über eine Hindernisbahn, was natürlich allen am meisten Spaß gemacht hat, Hund wie auch dem Mensch! Stanley und ich sind dann noch mit Lara und Bettina nach Wanderup zur Post gegangen, da waren wir dann noch über eine Stunde, teilweise im Dunkeln mit Taschenlampe, unterwegs. Um 19Uhr gab es Abendessen und später dann den verdienten schlaf. Dienstag 30.12.08: Um 10Uhr auf dem Hundeplatz angekommen, fingen wir mit dem Befehl "Platz" an... wir mussten lange und viel üben, da es das Wichtigste überhaupt ist!!! Um kurz nach 12Uhr fuhren Stanley und ich zur Abwechslung mal nach Flensburg, weil das Wetter so wunderschön war! Dort machten wir einen Stadtbummel und sind in einem Cafe gewesen. Und endlich auch am Meer, Flensburger Förde!!! Um 15.30Uhr war wieder Treffpunkt auf dem Hundeplatz, wir mussten alle Übungen die wir bisher gelernt haben, wiederholen... wiederholen... wiederholen. Nach dem Abendessen gab es für Frauchen und Herrchen noch theoretischen Unterricht, und lernten folgendes über die Hundenase: "Was eine Hundenase nicht gerochen hat, das hat der Hund auch nicht gesehen!" Mittwoch 31.12.08: Um 10Uhr war wieder Training angesagt, wir haben zuerst ein paar Wiederholungen gemacht und dann den Befehl "Sitz in der Bewegung" gelernt. Als um 12 Uhr der Unterricht zu Ende war, haben Stanley, Lara, Bettina und ich uns auf den Weg nach Borkum gemacht um am Strand etwas spazieren zu gehen. Danach sind wir noch nach Flensburg gefahren und haben da in einem Cafe etwas Warmes getrunken. Dann ging es wieder zurück zum Godenhof wo wir uns langsam auf den Abend vorbereiteten. Es gab wieder Abendessen und dann wurde in das neue Jahr gefeiert. Mit Champagner und einen Mittanachtsbüffet machte das jede Menge Spaß! Donnerstag 01.01.09: Stanley und ich sind ganz früh aufgestanden, da das Wetter so herrlich war, es war noch ganz ruhig auf dem Godenhof. Wir ließen das Frühstück ausfallen und machten uns auf den Weg nach Kappeln. Dann ging´s weiter nach Damp, wo wir am Strand spazieren gegangen sind. Als dann das Wetter immer schlechter wurde sind wir wieder zurück gefahren. Wir haben es uns noch eine Stunde auf dem Zimmer gemütlich gemacht, bevor wir wieder auf den Hundeplatz gingen wo wir wieder 2 Stunden "Hier", "Sitz" und vor allem "Platz" geübt haben. Abends gab es dann den Wikingerabend! Mit deftigen Wildspeisen (Wildschwein) und jede Menge Skipper (Hausschnaps). Freitag 02.01.09: Ein wunderschöner sonniger Tag hat begonnen und um Punkt 10Uhr standen wir auf dem Hundeplatz und es wurde noch mal kräftig und ausdauernd trainiert! Um 12.15Uhr war dann Mittagspause und Bettina und ich sind mal ohne die Hunde nach Flensburg gefahren um ein bisschen zu shoppen. Um 15.30Uhr versammelten wir uns wieder auf dem Hundeplatz, alles wurde noch einmal wiederholt und dann mussten wir alle einzeln mit unseren Hunden auf den Platz und zeigen ob sich die viele Arbeit auch gelohnt hat. Und es hat sich gelohnt!!! Ich war sehr überrascht was Stanley so gelernt hat und das der Abschlusstest so gut gelaufen ist. Auch bei den anderen war eine sehr gute Verbesserung zu sehen. Bestanden haben wir den Test natürlich alle!!! Heute war dann auch kurz vor 17Uhr auch schon Feierabend, um 19Uhr trafen wir uns zum Abendessen und es gab danach wie jeden Abend nette Gespräche bei jeder Menge Skipper!!! Samstag 03.01.09: So heute nach dem Frühstück ging es mal nicht auf den Hundeplatz, sondern wie fuhren nach Husum. Dort gingen wir mit den Hunden spazieren,voran Kafi mit Chico, dahinter dann wir. Als Übung mussten wir hier und da anhalten und mit den Hunden das "Sitz" üben. Aufsehen erregten wir, als wir am Stadtbrunnen alle unsere Hunde in "Platz" brachten und sie dann da liegen ließen. Die Leute fanden das toll und es war auch toll soviel Anerkennung dafür zu bekommen. Sogar Fotos machten die Leute. Anschließend fuhren wir gemeinsam noch an den Nordstrand, wo wir am Deich entlang, in ein Cafe gingen, was natürlich zur Übung beigetragen hat. Viele Hunde auf engstem Raum und dann ganz lieb und brav im "Platz"! Um etwa 14Uhr erreichten wir die Autos und machten uns auf den Weg zurück zum Godenhof. Ich packte schon mal langsam meine Sachen und machte mich zum Abschluß-Gala-Dinner fertig. Dann gab es leckeres Essen und wir bekamen unsere Urkunden überreicht und den Hundeführerschein, für den wir Blut und Wasser geschwitzt haben. Wir haben den Abend langsam ausklingen lassen. Stanley und ich gingen ins Bett, da wir morgens früh fahren wollten.
Freitag, März 27, 2009
Heute ein Bildbericht von Gastbloggerin Alexandra Bombek Wo mein Bulldog schläft ;-)
Das Bulldog-Mädchen Elisabeth bestand jeden Sonntagmorgen auf ihrer Kuschelstunde im Bett. Große Freude: Klein-Stanley ist zu uns dazu gekommen :-) Stanley liegt nach wie vor gerne auf mir, ganz nach dem Motto "Die gehört mir!" Allerdings hat er bis heute dabei nicht gemerkt, dass er mittlerweile 20 kg mehr wiegt! Er denkt, er ist immer noch das kleine Baby wie in den Bildern unten.
Mittwoch, September 10, 2008
Heute freuen wir uns mit Gastbloggerin Alexandra Bombek Glück gehabt - oder ein Hund vom Händler
Also, ich habe damals eine Geburtsurkunde zu Stanley bekommen, die ich nach Polen zu einem Amt geschickt habe, und die haben mir dann den Stammbaum zukommen lassen. Da steht der Name der Züchterin drin und natürlich auch die Eltern von Stanley usw. Ich habe dann im Internet gegoogelt und habe die Internetseite der Züchterin gefunden und auch Bilder von Stanley, seinen Eltern und Geschwistern. Stanley ist den Eltern wie aus dem Gesicht geschnitten, daher kann ich es nicht glauben, dass die Papiere nicht echt sind. Ich habe dann mit der Züchterin Kontakt aufgenommen, per E-Mail, und wir haben uns regelmäßig geschrieben. So gut es halt ging auf Deutsch, Englisch, Polnisch. Vor Zwei Wochen bin ich zu ihr gefahren um mir ein Bild zu machen, ob das alles so wahr ist, was über die polnischen Hunde und die angeblichen Vermehrer so erzählt wird. Wir kommen also da an auf dem riesigem Anwesen, das so weit reicht, dass man das Ende nicht sieht. Die Züchterin lädt uns in ihr tolles Haus ein, und uns empfangen die ersten Bulldoggen, die ganz gemütlich vom Sofa fallen ;-) Bei Kaffe und Kuchen erzählt sie ein bisschen von sich, den Hunden und ihrer Familie. Sie erzählte uns, dass sie viel auf Ausstellungen unterwegs ist, während ihr Mann das Geld verdient. Er betreibt drei gutlaufende Geschäfte mit dem Vertrieb von Landwirtschaftbedarf. Bulldoggen züchtet sie aus Hobby. Sie importierte Hunde aus Brasilien und den USA für viel Geld, um neues Blut in die Zucht zu bekommen, das tut man wohl kaum, wenn man nur vermehren will, dann läst man doch irgendwelche Hunde aufeinander, oder ? Sie zeigte uns dann ihre restlichen Hunde, insgesamt hat sie 15 Hunde, 14 Englische Bulldoggen und einen alten Mischling, darunter sind auch, wie sie sagt, Senioren, die für die Zucht nicht mehr eingesetzt werden. Diese Hunde werden auch nicht entsorgt, wie oft behauptet, sondern bleiben bei ihr. Sie kann natürlich nicht immer alle Hunde im Haus haben, daher hat sie eine große klimatisierte Scheune (einem Haus ähnlich, da würde sogar ich wohnen wollen), wo jeder Hund eine Box hat mit Körbchen, Decken, Spielsachen, Wasser und Futter, wo sie aber nur nachts untergebracht sind. Tagsüber laufen die Hunde draußen rum. Manche sind eingezäumt, andere kümmern sich liebevoll um die vielen Katzen. Die Hunde spielen mit ihrer Tochter und verstehen sich auch mit den Pferden, die als Hobby dort gehalten werden. Außerdem hat sie einen Raum für den Tierarzt eingerichtet, wo er behandeln kann, beziehungsweise auch Not-OPs durchführen kann. Alles sehr sauber und ordentlich. Ich durfte mir alles anschauen, und soweit ich das beurteilen kann, sind auch die Hunde in gutem Zustand und gepflegt. Stanleys Eltern sind ganz toll gewesen, und Stanleys Mama bekommt dieses Jahr wieder Welpen, den letzten Wurf hatte sie 2006 mit Stanley, geboren ist Stanleys Mama 2004. Ich kenne mich zwar nicht so aus, aber ich denke, dass das ok so ist mit den Abständen zwischen den Würfen. Und die Ähnlichkeit zwischen Stanley und den Eltern ist in Natura noch verblüffender, sogar die Verhaltensweisen gleichen sich. Das fand ich sehr lustig. Dass Stanley bei einem Händler gelandet ist, erklärte sie mir auch. Sie sagte, der Händler hat nur einmal zwei Welpen bei ihr gekauft, da wusste sie noch nicht, dass er so ein Händler ist. Er hat sich bereit erklärt ihre Hunde zu verkaufen, das kam ihr erst mal gelegen, weil sie dachte so neue Kontakte in Deutschland knüpfen zu können, da sie kaum deutsch kann. Allerdings macht sie mit ihm jetzt keine Geschäfte mehr, weil er bei so vielen Züchtern /Vermehrern einkauft, und sie da nicht dazu gehören will, da das ein schlechtes Licht auf sie wirft. Ich habe die Anzeigen des Händlers auch beobachtet, seit ich mit ihr Kontakt habe (Januar 2007), und habe seitdem auch keine ihrer Hunde mehr bei ihm gesehen. Daher kann man ihr auch glauben! Sie bringt ihre Hunde lieber persönlich zu den neuen Besitzern, oder man kann sie natürlich auch besuchen und bei ihr einen Welpen kaufen. Ich denke dass das, was ich gesehen und erlebt habe, der Realität entspricht, da sie einen sehr netten und lieben Eindruck auf mich gemacht hat. Sie hat sich natürlich gefreut uns - und auch den erwachsenen Stanley (rechts) - kennen gelernt zu haben. Ihren ersten Worte waren, Stanley sieht aus wie sein Vater! Und sie konnte sich noch gut daran erinnern, dass Stanley als kleiner Welpe einen Ausschlag am Bauch hatte, den sie immer eingecremt hat, und dass seine Geschwister das immer abschlecken wollten. Irgendwie kommt mir das bekannt vor, das Bullys Creme abschlecken! Wir sind jeder Zeit herzlich willkommen, und zum Abschied hat sie mir noch einige Dinge für Stanley mitgegeben. So das ist, was ich erlebt habe. Es gibt in Polen bestimmt auch schwarze Schafe, aber die gibt es bei uns auch! Ich hatte da wohl einfach viel Glück! Liebe Grüße, Alexandra
Samstag, Juli 12, 2008
Heute erzählt Gastbloggerin Alexandra Bombek Stanleys sonniger Sonntag!
Zu Hause angekommen musste er sich erst von den hübschen Bully-Ladys erholen. Und wie würde das besser gehen, als mit einem erfrischendem Eis und einem entspannendem Nickerchen in der Sonne. Dazu wird natürlich ganz bequem gelegen und die Liege von Frauchen benutzt, dabei wird der Sonnenschutz nicht vergessen! Nach der Siesta wird dann ein wenig gespielt und im super, spitzen "Pool" getobt, eigentlich ist es nur ein Planschbecken, aber ppsssttt, nicht dem Stanley verraten. Wenn es dann langsam schattig auf der Terrasse wird, wird es auch Zeit einen kleinen Imbiss einzunehmen, bevor Stanley es sich auf dem Sofa zu Frauchens Füßen gemütlich macht und schnarchend von den Erlebnissen des Tages träumt.
Rezept Bulldoggen-Eis
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English Bulldog
Impressum Tel.: 05292 1291 Stus Blog Wohnort
Cornelia
Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an
Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor
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