Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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Archiv: Beiträge 2013 zum Thema
Haltung, Wesen, Verhalten, Kommunikation
Beiträge "Haltung, Wesen, Verhalten, Kommunikation" 2015 und 2014 Link HIER Zur Hauptseite LINK HIER !
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Samstag, November 23, 2013
Zum Totensonntag ein Artikel zur Trauerbewältigung
Was ist Trauer? Jede/r Bulldogger/in muß das eine oder das andere Mal Abschied von seinem geliebten Bulldog nehmen. Etwas zu verlieren, in das man sich selbst investiert hat, tut immer weh und hinterlässt eine Wunde. Trauer ist der Prozess der Heilung der Wunde, die aus dem Schmerz eines Verlustes resultiert. Es ist eine Gesundheits-Wiederherstellungs-Erfahrung. Unbewußte, nicht verheilte Trauer jedoch erzeugt eiternde Wunden. Ungelöste Trauer ist eine Ursache für die überraschend große Anzahl stressbedingter Krankheiten. Im Laufe eines Lebens gibt man eine Vielzahl von Lebens-Schätzen auf - kleine, wie ein Tag am Strand mit seinem Bulldog oder das vorzeitige Ende eines lang ersehnten Urlaub. Das hinterläßt Schmerzen. Der Tod eines geliebten Menschen ist sehr viel überwältigender als die Enttäuschung über einen abgebrochenen Urlaub. Aber Tatsache ist, beide Verluste schmerzen. Der Tod eines Verwandten, eines Haustieres, eines Traums, das alles setzt Trauer frei. Wann verursacht Trauer Probleme? Trauer ist nie einfach. Wenn sie als etwas betrachtet wird, das es zu vermeiden gilt, dann geginnen die Schwierigkeiten. Wenn Sie Kummer als negativ beurteilen, dann werden Sie versucht sein ihn zu blockieren und Ihre Gefühle zu unterdrücken.
Was kann vom Trauerprozess erwartet werden? Wenn Sie etwas Wichtiges verlieren, ist Ihr ganzes Wesen betroffen. Sie trauern mit der ganzen Person, nicht nur mit dem Verstand oder Geist. Die meisten Menschen bewegen sich, wenn sie trauern, durch eine Reihe von Stadien - Schritten, die helfen Abschied von der Vergangenheit zu nehmen und sich selbst wieder in die Gegenwart einzubringen.
Schuld - , um Ihre Schmerzen ertragen zu können übernehmen Sie vielleicht die persönliche Verantwortung für den Verlust. Sich schuldig zu fühlen und nicht in der Lage zu sein, die eigenen Gründe auszudrücken, scheint oft erträglicher zu sein als gar keinen Täter und gar keine Erklärung zu haben. Depression und Einsamkeit - Sie können sich von anderen abgewertet fühlen, die Sie nicht zu verstehen scheinen. Sich isoliert zu fühlen kann in Depression eskalieren. Drogen sind nicht hilfreich - Von Ärzten verschriebene Medikamente können den notwendigen Trauerprozess verlängern oder verzögern. Wir können Trauer nicht heilen. Der einzige Weg heraus ist, durch sie hindurch zu gehen.
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Mittwoch, November 13, 2013
Kosmos Lieblingsbrett
Neulich streifte er durch die Zimmer und fand es zwischen Wand und Schrank stehend - ich glaube zufällig - wieder. Er rannte zu mir hin, um mich dann dorthin zu führen. Ich füllte es ihm brav mit Leckerli - und dann ging es los!
Nach zwei Tagen hatte er den optimalen Weg zu den Leckerli gefunden: die Deckel der unteren Reihe schob er mit der Schnute hoch, und wenn er die Fächer dort geleert hatte, zog er beide Deckel pro Spalte mit der Pfote runter, um an die Leckerli in den oberen Fächern zu kommen. Wir dachten nun, er macht das jetzt immer so klug - aber wir hatten sein ungeduldiges Temperament nicht mitbedacht: jeden Tag haute er zunächst einmal wieder schubsend und schiebend auf das Brett drauf - wohl in der Hoffung endlich wäre Kraft wieder wirksamer als Methode ;-) Aber nach ein paar Minuten akzeptierte er, dass es nicht so ist, und öffnete die Fächer sinnvoll und diszipliniert nacheinander.
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Sonntag, Oktober 20, 2013
Paula und Willie: Hormone und Herbstlaub
Die ersten zwei Wochen bestieg Willie Paula zu ihrem Ärgernis ständig, dann resignierte er, und Paula bestieg ihn!
Paulas Schutztrieb hatte sich während ihrer Läufigkeit verstärkt: bei jedem kleinstem, fremdem Geräusch schoß sie mit Bürste, knurrend und Zähne zeigend in Geräuschrichtung los, und der kleine Willie aufgeregt hinterher. Dieses erwünschte Erwachsenwerden durch den Hormoneinfluß der 1. Läufigkeit ist der Grund, warum sie erst im Winter kastriert werden wird. Als Lieblingsplatz hat Paula sich inzwischen die Kaminbank ausgesucht: erhöht und mit freier Sicht sowohl ins Wohn- als auch und Eßzimmer. Klein-Willie will seitdem natürlich auch dort sitzen und drückt sich dazu. Apropos "klein": Willie ist inzwischen fast so groß wie Paula! Auf den Sofas liegen die Beiden zwischendurch aber auch noch gerne.
Willie mailt am 30. September:
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Sonntag, Oktober 6, 2013
Heute berichtet Gastblogger Christian Schmadtke HALTERKUNDE statt RASSELISTEN
Treffpunkt des SoKa Runs NRW war der Graf-Adolf-Platz, von Weitem sahen wir schon, daß sehr viel los war, viele Bänke, Zelte mit Shops, Trinkgelegenheiten für die Hunde etc. waren am Treffpunkt vorhanden. Und wen sehen wir da : Simone Sombecki von "Tiere suchen ein Zuhause". Sie engagiert sich auch für den SoKa Run.
Die Rasseliste ist ein absoluter NoGo, weil es auch keine nachvollziehbare Erklärung gibt, aber das braucht der Mensch ja sowieso nicht. Gab es nicht schon mal Ausgrenzungen? Sollte man daraus nicht gelernt haben? - Überschattet wurde das Ganze von dem Hundmassaker in Rumänien. Dann ging es endlich los, unser Tross bewegte sich dann mit Polizeigeleit über die gesamte Königsallee. Die Kö gehörte uns :) Viele Passanten zückten ihre Cameras und freuten sich, aber auch gehässige Kommentare und angewiderte Blicke von den Passanten waren zu hören und zu sehen. Ein Lob auch an den Organisator des Runs, es waren immer genug Helfer vor Ort, die die Hunde mit frischem Trinkwasser versorgten. Nach unserer großen Runde über die Kö und teilweise auch durch die Altstadt endete der Run wieder am Graf-Adolf-Platz ! Danch folgten noch Ansprachen, Aktionen wie "Küss den Bullterrier" und Wahl des schönsten Hundes!
Am 19.10. findet der letzte Run in Karlsruhe statt. Im nächsten Jahr ist in NRW wieder der Run in Düsseldorf geplant, denn Düsseldorf hat, wie wir gesehen haben, doch noch sehr viel Nachholbedarf!! Spike und Lucy haben sich tapfer geschlagen in der Meute der "gefährlichen Hunde" und wir freuen uns wieder auf den nächsten RUN in 2014.
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Montag, September 16, 2013
Heute Gedanken von Gastbloggerin Isabelle Borgert Caligula und die Bulldogzucht
Bei meinen weiteren Bemühungen geriet ich an Rafaela - welch ein Glück! Ich bekam ein erstes Foto und wollte "Dicki". Sofort! Problem: Der Name! Für Willi gab es nur einen Caligula - Dicki ist aber ein F-Wurf! Aber Rafaela sagte gleich: "Wir nennen ihn "First- Caligula"!" Und ich wollte beweisen, dass dieser Hund annähernd ein NORMALER Hund ist: Schutzdienst, Ausbildung, Begleithunde-Prüfung, Fährtenarbeit, Joggen und Radfahren. Ich denke, ich habe bewiesen, dass das eine Bulldogge leisten kann. Nun gut, dem Körper sind natürliche Grenzen gesetzt, aber trotzdem geht einiges.
Und seine Beweglichkeit, gepaart mit Elementen der Jagd, lässt ihn an einer Wildsau demonstrieren, was selbst einem Jagdterrier oft schwerfällt - Härte bis zum Ende. Das alles macht Dicki zu einem sehr schwierigen Hund und jeden Spaziergang zu einem echten Stressfaktor, wenn es gilt, ihn im Griff zu behalten. Aber eines muß man immer erwähnen: Noch nie hat er sich gegen uns gestellt, oder seine Stellung in der Gemeinschaft angezweifelt. Ich habe noch nie so einen herzlichen Hund gehabt, bei dem ich weiß, dass er sich immer vor uns stellt und uns alle verteidigt, wenn es nötig wird.
In diesem Sinne: Happy Birthday Dickimann!
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Montag, August 5, 2013
Umfrage: "Halten Sie ihren Hund wie ein Familienmitglied?"
Die meisten Bulldogger hätten auf alle Fragen mit "ja" geantwortet, schätze ich einmal.
Der Bulldog liebt es besonders unsere Hobbys zu teilen. Er hat auch das nötige Talent für sehr Vieles, und was nicht dazu gehört, unterstützt er durch Begeisterung :-) Der Hund wurde und wird mehr und mehr zum Gefährten.... und zum Spielgefährten... .... und zum Fernseh-Kumpel auch ;-) -
Wie ich einem früheren Beitrag schrieb: "Unserer Erfahrung nach versucht ein Bulldog ganz besonders intentiv, sich auf seine Menschen einzustellen.
Er ist von Geburt an nicht auf Jagen, Rennen oder Schafehüten spezialisiert, sondern ist frei sich je nach seinen Lebensumständen zu spezialisieren.
Er übernimmt die Hobbys seiner Menschen..." und damit auch seine Fernseh-Gewohnheit.
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Mittwoch, Mai 1, 2013
Heute erzählt Gastbloggerin Isabelle Borgert
Agrippina ist im Hundekindergarten,
und Caligula ist angewölft (*)
Hi Leute, langsam wird es unheimlich... Die dicke Agrippina-Emmy geht jetzt mit Amira-Minnie-Mouse in den Hundekindergarten! Und das ach-so-arme Tierheimtier, was ständig irgendwelche Ängste und Pinkel-Attacken hat, ist gleich am ersten Tag zu einer selbstbewußten Dame geworden. Jeder Hund respektiert das Weib da, und die Betreuerin nennt sie eine "echte Traumbulldogge"...
Dabei bekommt sie von ihrer Betreuerin Birgit sogar den Korb hinterhergetragen - und ich? Um mich kümmert sich keiner! Schade eigentlich... Und seht nur, die Weibsbilder halten in der Kita sogar Mittagsruhe... auf einem Sofa! Aber wenn ich richtig nachdenke, dann bin ich froh, dass diese kleine Pissnelke mich nicht tagsüber ärgert und vor meinen Korb pinkelt. Jedenfalls sind meine Mädchen so richtig zufrieden, wenn sie mit nach Berlin dürfen! In diesem Sinne einen schönen Abend, Caligula-Dicki 13.4.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt noch einmal: Und jetzt berichte ich mal von mir...
Nachdem Minnie ja nun in den letzten Tagen sagenhafte Jagderfolge vorweisen konnte und Frauchen vor Stolz platzt, weil sie so gut arbeitet, musste ich ja endlich nachziehen! Ich also das schon deutlich stinkenden Aas genommen und ordentlich apportiert - was Minnie kann, kann ich schon lange! Und Minnie? ist zwar vor Wut gestorben, dass ich das Ding habe, aber da Minnie-Mouse ja ein tolles Mädchen ist, respektiert sie, dass ich gewonnen habe und legt sich brav ins Down.
14.4.2013, Bulldog Caligula, genannt Dicki, mailt: Guten Morgen, kommen gerade von der Nachsuche und ich liege im Kofferraum und kann nicht mehr....
Tja, und die Minnie-Mouse hat zwar versucht mir zu helfen, aber sie kennt eben noch keinen Wildschweingeruch und fährtet sofort nach Hasen. 1km haben wir die Fährte gelesen, dann musste Frauchen mich aus dem Rennen nehmen - ich konnte nicht mehr! Herrchen hat mir zum Lob auf den Kopp gehauen und nur kurz "Brav" gesagt, aber von Frauchen habe ich 10 Küsschen -ih- bekommen und eine Hand voll Frolic! Eine schöne Woche, Euer Profi Caligula, der Schweineschreck
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Freitag, April 19, 2013
Hunde sind klüger als Katzen, denn Rudelleben fördert Intelligenz
Wissenschaftler der Oxford University sagen,
dass über viele Generationen Hundegehirne eine schnelleren Wachstumsrate entwickelt haben als als Katzengehirne, weil Hunde sozialer als Katzen sind. -
Dr. Susanne Shultz, Leiterin der Studie: "Diese Studie widerlegt die lang gehegte Überzeugung, dass die Größe des Gehirns sich bei allen Säugetieren gleichmäßig entwickelte. Stattdessen haben entwicklungsgeschichtlich gesehen sehr soziale Arten ein schnelleres Gehirnwachstum erfahren als einsam lebende Arten." Hervorgegangen aus den Rudeltieren Wölfe, brauchten Hunde größere Gehirne als Einzelgänger, um die Herausforderungen der ständigen sozialen Interaktion zu bewältigen, so die Forscher. "Hunde wurden schon immer als die mehr sozialen Tiere erkannt, während Katzen ihre eigene Sache alleine tun. Aber es scheint, dass Interaktion für die Hirnentwicklung gut ist, und das erstreckt sich auch auf andere Arten wie uns selbst," sagte Shultz. "Wir sind noch sozialer als Affen und Menschenaffen, und es ist diese Fähigkeit zum Miteinander, die uns geholfen hat den Planeten zu dominieren." Folgen wir Dr. Susanne Shultz, dann sind die Herausforderungen der Globalisierung - als weitere sehr komplexe "Rudelvergrößerung" für uns - eine Chance, dass kollektiv betrachtet unsere langfristige Hirnentwicklung uns mitfühlender, friedfertiger und umweltbewußter im Sinne des Überlebens werden läßt!
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Dienstag, März 12, 2013
Otti Heermann stellt uns ihr "Erdschwein Ingo" vor
Verächtlich gegenüber meinen Sauberkeits-Anwandlungen stürzt er sofort hinaus in den Garten und "paniert" sich. Er liebt den Erdgeruch mehr als den Duft der teuren Badeseife. Die böse Welt, wozu auch meine Besucher gehören, nennen Ingo ein Erdschwein. Seine breiten, nach aussen gerichteten Pfoten, sogenannte Grabschaufeln, erleichtern ihm im Garten seine Tätigkeit ins Erdinnere! Auf und unter der Erde findet er alles! Soweit Erfolg ahnend, arbeitet er Tag und Nacht. Dann frisst, trinkt und schläft er nicht, wenn er auf Horchposten steht, um Mäuse, Ratten und Katzen aufzustöbern. Erlegtes Wild bringt er in die Wohnräume. Ein Arbeitsmann kann nicht sauber sein, Ingo legt mehr Wert auf Leistung als auf persönliche Schönheit. Wo er im Garten gearbeitet hat, sind tiefe Löcher und Gänge, wo er in den Wohnräumen war, sind gewichtige Spuren seiner groben Arbeitspfoten. Schlimm ist es, dass zu seinem jagdbaren Wild auch Malergesellen, Fahrräder, Handwagen, rote Kleiderträger jeden Alters und Kindertrompeten gehören. Ihm bedeutet Jagd unbedingte Ausrottung!"
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Sonntag, März 10, 2013
Heute erzählt Gastblogger Sammy Raymer Ein Schlammbad bringt Ärger Übersetzt von Cornelia & Stu Savory
Hallo Ihr alle, dies ist der sehr erwartete Rundbrief von The Mack und The Lump. Mann, oh Mann, was haben wir gestern für Schwierikeiten bekommen! Dad kam nach Hause und ließ uns nach unserem Mittagsschlaf raus. Er machte er uns ein leckeres Essen und wir gingen los um zu spielen. Dad machte sich dann selbst etwas zu essen, nachdem er uns Schweine gefüttert hatte.
Lumpy meinte, laß uns hinten zum Sumpf gehen, und wir rannten hin. Der Sumpf ist jetzt kühl mit seinem schwarzen Schlamm und Tonnen von Fröschen. Das war wirklich schwarzes Zeug dort, und wir blieben eine Weile darin, bis wir Dad uns rufen hörten. Oh, jetzt sind wir in Schwierigkeiten! Dad hatte Lumpy gerade am Morgen gebadet und mich gestern. Ich wußte, wir steckten tief in der Scheiße, und klar, da kam er auf dem kleinen Trecker, und er war alles andere als glücklich!
Dad mag die Hitze so wenig wie wir. Wir hörten ihn zu Joyce sagen, dass 30 Grad Celsius die Grenze für die Schweine (das sind wir) ist, sich draußen aufzuhalten. Nun, das ist alles für heute. Wir hörten Dad vor einem Tag oder so mit Janet über unsere kleine Schwester Summer reden. Wir Jungs wurden sie gerne wiedersehen. Tante Janet sagte, sie sei ein kleiner Scheißer, und wir sind froh, weil sie unsere höchsten Erwartungen erfüllt. Lumpy und ich glauben, sie könnte ein Mitglied der Schweine sein wie wir, weil sie so klug ist, eine echte Bulldogge. Unser Motto ist: stark aussehen, klug sein, sich nicht ärgern lassen, unberechenbar bleiben, gut essen und lieben. Das war´s von den Schweinen Mack und Lumpy. Wir hoffen Ihr lebt glücklich und liebt Eure Bulldogs, weil sie Euch lieben.
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Donnerstag, Januar 17, 2013
Kinderfreundlich... :-)
Kosmo ist - typisch Junge - stürmischer, bei noch kleinen Kindern halte ich ihn deshalb zurück, denn die könnten bei seinen Schmuseattacken umfallen. Frieda gibt übrigens Hunden, wenn sie diese mag, auch gern die Pfote :-)
Dieses reizende Foto unten mailte uns Sammy Raymer aus Michigan, USA. Hier läßt die "Mal-Hilfe" seiner Jungs Lumpy und Mack seine Enkelin strahlen :-) "... Sie liebt die Jungs, und die Beiden sind verrückt nach ihr. Ich werde Euch die letzten News-Letters der beiden Boys senden. Gestern hätten sie den Januar-Letter schreiben sollen, aber sie spielten nur Jolly-Ball und vergaßen die Zeit, ich werde mit ihnen reden müssen! Gerade jetzt sind sie mit mir im Büro und lecken sich gegenseitig die Gesichter ab, und sie sagen Hallo. ... " Thank you, Sammy :-)
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Dienstag, Januar 15, 2013
Mensch <---> Hund Kommunikation Kein einziges Tier der ganzen Erde ist der vollsten und ungeteiltesten Achtung, der Freundschaft und Liebe des Menschen würdiger als der Hund. (Alfred Brehm)
Wir kennen alle die Signale des Hundes, wenn er z.B. mit uns spielen möchte. Er zeigt uns dies klar verständlich durch Bringen des Spielzeuges, durch Auf-den-Schoß-springen oder durch sonstiges Verhalten, wie er es eben mit (oder von) seinen Menschen gelernt hat. Wenn er raus muß sagt er uns dies mit Bellen oder Kratzen an der Haustür, vielleicht bringt er sogar seine Leine zu uns, wenn er spazieren gehen möchte. Umgekehrt zeigen wir ihm durch unser Verhalten, unsere Blicke oder kleinste Bewegungen, was wir vorhaben. Er hat gelernt auch aus unseren unauffälligsten und oft unbewußten Bewegungen unsere Absichten richtig abzuleiten. Der Hund kennt auch die Bedeutung vieler unserer Worte; ja er weiß, wie bedeutend akustische Signale, also unser Sprechen, Lachen, Schreien, usw... für uns ist. Es überrascht also nicht wirklich, dass er dabei mitzuhalten versucht :
Josef Topal von der Universität Budapest, der seit vielen Jahren das Verhalten von Hunden erforscht, weist darauf hin, dass Hunde neben offensichtlichen Signalen wie Anstupsen, Ansprechen usw. auch Signale an den Menschen senden, wie Kleinkinder es tun, z.B. durch Augenkontakt. Wölfe dagegen vermeiden direkten Augenkontakt als Konfliktpotential. Außerdem zeigen Studien von Josef Topal, dass sich Hunde eher als Gehege-Wölfe Hilfe vom Menschen holen, wenn sie z.B. ihre Futterbox alleine nicht aufbekommen. Die Forscher des Max-Planck-Institutes Leipzig fanden heraus, dass Hunde sich grundsätzlich mit Menschen verständigen, wenn sie Hilfe brauchen oder es um etwas für sie Wichtiges geht.
Im Bericht steht weiter, dass Zeigegesten des Menschen die effektivsten Signale sind, die Menschen Hunden geben können. Im Zweifel verlassen sie sich mehr auf undere Zeigegesten, als auf ihre eigene Nase! Hunde benutzen sogar selbst Zeigegesten: sie zeigen mit Blicken oder mit der Nase an, was sie möchten. In Interaktion mit anderen Hunden benutzen sie solche Zeigegesten aber höchst selten. Sie sind in ihrer Kommunikationsmöglichkeiten, anders als Wölfe, auf den Menschen eingestimmt.
Hunde lernen die Kommunikation mit uns schneller und besser als alle anderen Tiere, da sie vermutlich schon mit einem Interesse am Menschen geboren werden. Unserer Erfahrung nach versucht ein Bulldog ganz besonders intentiv, sich auf seine Menschen einzustellen. Er ist von Geburt an nicht auf Jagen, Rennen oder Schafehüten spezialisiert, sondern ist frei sich je nach seinen Lebensumständen zu spezialisieren. (HIER dazu ein Text der seinerzeit bekannten Bulldog-Züchterin Sheila Alcock) Er übernimmt die Hobbys seiner Menschen und versucht oft hingebungsvoll menschlich - das heißt über variierende Laute - zu kommunizieren. (Siehe dazu auch Beitrag vom 3. Januar 2012) Sehen Sie sich in diesem "Bellen-Sprechen"-Zusammenhang noch einmal die ersten drei eingebetteten Videos des letzten Beitrages an. Und jetzt noch ein weiteres schönes Video eines Bulldogs, der sich in Sprache übt. :-)
"Liebe Cornelia, ich habe gestern und heute schmunzelnd Deinen Blog gelesen. Und ob Bulldogs sprechen können! Hier ein Beweis dafür, auch wenn er fototechnisch leider nicht der beste ist. Liebe Grüße Zsuzsa und der sprechende Bulldog Sherlock." Danke Zsuzsa!
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Sonntag, Januar 13, 2013
Trompeten wie ein Elefant und mehr...
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English Bulldog
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Cornelia
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