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Archiv: Beiträge von Sabrina Schmidt

Keeper, Joker und Fero


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Sonntag, August 28, 2011

Heute erzählt Gastbloggerin Sabrina Schmidt

Wochenendausflug an die Nordsee


Bulldog Fero schreibt uns: Am 23.07.2011 ist unser Frauchen mit mir und Joker an die Nordsee gefahren. Sie meinte, dass Joker auch mal das Watt sehen soll. Sie war früher schon ganz oft mit Charly und mir da.

Nach zwei Stunden Autofahrt sind wir in St. Peter Ording angekommen, dann ging's gleich an den Strand - schön im Sand rumlaufen und sich die Füße massieren lassen.

Kaum hat Joker den Strand gesehen ist er wie ein Wilder im Kreis gelaufen und hat den Sand immer gefressen und sich darin hin und her gedreht. Nach einem (für mich) langen Spaziergang sind wir dann in unserem Häuschen angekommen. Erst mal was essen und dann schlafen. Frauchen meinte wir müssen für morgen ausgeruht sein.

"Wattwanderung" stand auf dem Zettel. Ich hoffte ja immer noch, dass wir Flut haben. Am nächsten Morgen also ging's los nach Westerhever. Wir hatten Ebbe. Kaum aus dem Auto ausgestiegen, sah ich sie auch schon - die Schafe waren immer noch da - die kann man so toll anbellen, und dann laufen sie weg. Also habe ich erst mal den Weg freigebellt. Schließlich wollten wir ja ins Watt.

Joker ist, wie schon am Tag zuvor, wie ein Irrer im Watt hin und her gelaufen, und hat alles ins Maul genommen, was irgendwie nach Stöckchen aussah. Es hat Joker richtig gut gefallen, schön im Matsch rumtoben.

Mir hat es eigentlich auch ganz gut gefallen, wenn nicht immer diese ganze Lauferei wäre. Nach einer halben Stunde entschloss ich mich, meinen eigenen Weg zugehen - war, glaub ich, ein kleiner Fehler. Frauchen hatte ja immer aufgepasst, wo man langlaufen muss und darf. Nach kurzer Zeit rief mein Frauchen mich, was ich aber nicht hörte, weil der Wind so laut war - also ich weiter. Auf einmal ging es dann nicht mehr weiter. Ich hab mich immer vor und zurück bewegt, keine Chance, ich steckte fest. Aber da man mich ja nie aus den Augen lässt, kam Frauchen auch schon angelaufen. "Flatsch", auch sie steckte bis zu den Knien im Matsch. Sie konnte sich dann aber rausziehen und holte auch mich aus dem Matsch raus. Mann, war das eine Sauerei.

Joker lief immer schön brav hinter her, ha ha, und dann machte es auch bei ihm "Flatsch". Das war echt lustig. Aber die Rache kam 10 Minuten später: wieder am Ufer angekommen, mussten wir gleich unter die Dusche - wir haben ganz schön gestunken, und dreckig waren wir ja auch. Aber das war der Spass wert. Nach dem Duschen hieß es dann erst mal, relaxen auf der Wiese und Schafe angucken.

Das war echt ein super schönes Wochenende und Frauchen hat versprochen, dass wir da bald wieder hinfahren. Wir freuen uns schon drauf. Joker ist schon ein toller Kumpel, bin echt froh, dass ich ihn habe. Also dann, bis bald mal wieder. Ganz viele Grüße, Fero und Joker.


Montag, Juli 11, 2011

Heute ein Beitrag von Gastbloggerin Sabrina Schmidt

Trauriges und Schönes


Hallo zusammen, ich wollte mich mal wieder kurz melden um zu berichten was es so neues gibt. Ich habe heute etwas Trauriges und etwas Schönes zu berichten. Ich fange mal mit der traurigen Geschichte an.

Im April habe ich ja schon davon erzählt, dass mein Kumpel Charly Krebs hat. Am 02. Mai ist Charly auf seinem Bett eingeschlafen. Am Sonntag dem 01. Mai hatte ich schon das Gefühl, dass mit Charly etwas nicht stimmt. Er wollte nicht mehr fressen und trinken, er lag den ganzen Tag nur da und hat traurig geguckt. Da wusste ich, dass er bald sterben wird, was ja dann leider (für ihn war es eine Erlösung) auch in der Nacht passiert ist. Ich habe mich am Abend noch von ihm verabschiedet, habe ihn nochmal richtig geputzt und mit ihm gekuschelt. Oh Mann, ich könnte schon wieder heulen.

Nachts gegen 3.00 Uhr ist mein Frauchen dann aufgeschreckt weil sie, wie sie sagte, ein komisches Gefühl hatte. Sie hatte recht. Charly hat mein Frauchen noch einmal angeguckt, als wollte er sagen, "so jetzt kann ich einschlafen", dann hat sein Herz aufgehört zu schlagen.

Meine Herrchen (Stefan und Sabrina) haben Charly dann aus dem Schlafzimmer getragen, sie haben ihn auf seiner Lieblingswiese begraben. Jetzt kann er immer zu uns rüber gucken. Wir waren und sind immer noch alle ganz schön traurig.

Ab diesem Tag musste ich mich also alleine mit Boss mit durchs Leben schlagen. Die nächsten 2 Wochen vergingen. Aber irgendwie meinte es das Schicksal im Mai nicht gut mit uns. Am 18. Mai ist Boss ganz unerwartet gestorben.

Mein Herrchen war morgen gegen 5.00 Uhr noch mit ihm draußen. Es war alles so wie immer, er kam von sein Pipi-Päuschen zurück, hat noch sein Leckerlie bekommen und ist dann wieder ins Bett gekommen. Nach 10 Minuten fing er dann auf einmal ganz doll an zu hecheln. Er hat dann noch einmal aufgejault, und dann ist auch sein Herz stehen geblieben.

Damit hat wirklich keiner gerechnet, dass Boss zwei Wochen nach Charly stirbt. Er war doch immer so hyperaktiv. Boss wurde auch auf der Wiese, direkt neben Charly begraben - ich hoffe die beiden verstehen sich. Meine Herrchen haben gesagt, jetzt beschützen mich alle beide, und wenn ich sie mal sehen will, soll ich einfach auf die Wiese gehen.

Naja jedenfalls brauchten bzw. brauchen wir immer noch eine ganze Weile bis wir das verdaut haben. In unseren Herzen sind sie ja eh immer bei uns - und wir hatten auch eine ganz schöne Zeit zusammen, zwar haben wir uns mal gefetzt, aber Kumpels waren wir trotzdem alle zusammen.

So, nun komme ich mal zu der schönen Geschichte.

An einem Tag hörte ich, wie mein Herrchen mit Cornelia und mit Doris telefonierte. Sie sagten ihm beide, dass Rafaela Schuda in Posdam Welpen hat, die wir uns unbedingt angucken müssen. Wir haben uns dann alle zusammen die Welpen im Internet angeguckt. Die waren gestromt, einer fiel ein bisschen aus der Reihe, der war ganz hell gestromt - hatte ich vorher so noch nie gesehen. Gestromt ist eigentlich gar nicht so meine Farbe, aber gut, meine Herrchen wollten den Welpen trotzdem sehen, also habe ich mich überreden lassen, angucken heißt ja nicht gleich, dass man ihn auch mitnimmt.

Am 22. Mai sind wir dann zu Rafaela gefahren. Meine Herrchen (Stefan und Sabrina) sind zu Rafaela ins Haus gegangen, und ich musste warten, na toll dachte ich - dann nutze ich die Zeit für ein kleines Nickerchen. Auf einmal ging der Kofferraum auf, und prompt haben die mir so einen kleinen Knäul vor die Nase gesetzt. Man war ich ab genervt, der wollte immer an mir schnuppern und mit mir spielen. Das bin ich ja gar nicht mehr gewohnt. Ich hörte dann wie meine Herrchen sich unterhielten, es ging die ganze Zeit nur hin und her, ich zitiere "Was meinst Du - weiß nicht, was meinst Du." Irgendwann war das Eis dann gebrochen, er muss wohl irgendwas gemacht haben, was die an meine Welpen-Zeit erinnert hat, sie hatten sich entschieden, "Joker" so heißt er, soll zu uns ziehen - damit ich nicht mehr so alleine bin.

Am 03. Juni ist mein Frauchen dann morgens losgefahren, mir hat sie gesagt, sie fährt shoppen, ich soll schön lieb sein, und wenn sie nach Hause kommt, bringt Sie mir was Schönes mit. Dann endlich, nach etlichen Stunden Warterei, hörte ich das Auto auf dem Hof fahren. Ich die Treppe runter gelaufen, ich sollte ja eine Belohnung bekommen. (Dachte ich jedenfalls.) Sie machte die Autotür auf - und was sah ich, die hat doch wirklich den kleinen Joker mit gebracht. Das sollte also meine Überraschung sein.

Na toll, dachte ich, ich hatte mit Leckerli oder Spielzeug gerechnet - aber mit einem Welpen, den ich jetzt auch noch erziehen soll, damit habe ich absolut nicht gerechnet. Jetzt muss ich ja wieder alles teilen (Bett, Futter, Spielzeug, Auto …). Da muss ich mich ja erstmals wieder dran gewöhnen. Aber wenn ich ehrlich bin, ist das schon schön, wieder einen Kumpel an meiner Seite zu haben, mit dem ich rumtoben, und den ich beschützen kann. Aber das Beste ist - jetzt bin ich Chef. der kleine Joker ist schon echt witzig, der macht mir wirklich alles nach. ;-)

So, nun habe ich mir mal wieder alles von der Seele geschrieben. Ich lasse bestimmt wieder von mir und Joker hören. Bis bald. Ganz liebe Grüße von Fero & Joker


Sonntag, Juni 19, 2011

Ein Überraschungstreffen :-)


Letzte Woche war ich mit Stefan und Sabrina (aus Ludwigslust, Mecklenburg) bei unserem Bulldogspezialisten Peter Söhl verabredet. Der 11jährige Fero hatte einen Termin für seine jährliche Untersuchung dort, und Baby Joker sollte bei der Gelegenheit seine fällige Zweitimpfung erhalten.

Es war rührend zu beobachten, wie Joker immer wieder die Nähe seines "Opa" Fero und die von Frauchen Sabrina suchte... zwischendurch untersuchte er munter den Empfangsraum des Tiergesundheitszentrums.

Und nun die Überraschung: als wir den Untersuchungsraum verließen kamen uns Renato, Caress, Sonia und Andre entgegen.... Die vier hatten auch nur einen kurzen Kontrolltermin bei Peter Söhl, und so fuhren wir zum Essen und Wiedersehenfeiern nach Dalheim ins "Gasthaus am Königsweg."

Baby-Joker bezauberte durch seine ruhige Liebenswürdigkeit allen Menschen gegenüber. Den "Großen" (Bulldogs) näherte er sich vorsichtig, aber beharrlich und umwerbend. Das Interesse war auch anders herum, wie wir sehen, groß :-)

Und dann begeisterte sich Joker für seinen Bruder Renato.

Stefan und Sabrina erzählten, Joker sei wild hinter jedem Futter her... und Joker bestätigte dies sofort mehrfach ;-)

Die Brüder Joker und Renato, (sie entstammen der gleichen Paarung) schmusten und spielten lange miteinander. Es war eine ausgiebige Freude für uns alle, ihnen dabei zuzusehen :-)) Es war ein ganz wundervoller Tag für uns alle :-)


Dienstag, Juni 7, 2011

Der Auszug der Welpen hat begonnen ...


Fünf von Rafaelas sieben Welpen - Lili (=Juanita), Vegas (=John Bull), Rocco (=Jackpot), Luna (=Jacaranda) und Joker - sind von ihren Menschen-Eltern abgeholt worden. Diese strahlten vor Freude und Spaß am Welpen-Spiel :-)

Vegas (John Bull) zieht zu Mike und Katrin ins Münsterland. Er wird ein stolzer "Redaktionshund" bei Herrchen werden :-)

Joker lebt jetzt bei Stefan, Sabrina und dem lieben alten Fero in der Nähe von Schwerin. Fero, so wie ich ihn kenne, wird ihm gerne ein wenig seine Schmuse-Mutter Käthchen ersetzen ;-)

Rocco und Luna ziehen hier in meine Nähe nach Ostwestfalen, zu Daniela und Alex. Alex hat sich dafür schon vor ein paar Wochen von Kosmo mit Erfolg "einbulldoggen" lassen ;-)

Besonders herzlich begrüßte und küßte Melanies Indy seine kleinen Geschwister Rocco und Luna. Seine kleine Schwester Juanita, die seit ein paar Tagen schon bei ihm zuhause ist, pflegt er ähnlich begeistert: Küssen, Putzen, Küssen... fast so gut wie es Mama Käthchen auch bei ihm tat und tut ;-)...

Juanita hat ein kaum zu toppendes Selbstbewußtsein: sie gebietet Indy mit hochtönigem Bellen ja nicht an ihren Futtertopf zu kommen. Sich selbst nimmt sie aber das Recht, an seinen zu gehen... und als wahrer Gentleman läßt Indy das sogar zu!

Wir wünschen den Fünfen und ihren Menschen alles Glück im gemeinsamen Leben :-)))))


Dienstag, April 12, 2011

Heute eine Mail von Gastbloggerin Sabrina Schmidt

Fero erzählt von seinem 11. Geburtstag


Am 26.03.2011 war es wieder soweit, ich habe meinen 11. Geburtstag gefeiert.

Es gab natürlich wieder viele Geschenke, lecker Essen und Trinken. Die Feier ging mal wieder ganz schön lange. Ich fühl mich ja immer noch wie ein junger Gott, ich springe rum, ärger Charly und Boss und meine Herrchen Stefan und Sabrina.

Dafür, dass ich jetzt schon 11 Jahre alt bin, bin ich noch echt gut drauf. Manchmal sagen meine Herrchen auch schon "Opi" zu mir, so fühle ich mich aber noch gar nicht. Ich höre vielleicht wie ein "Opi" - manchmal höre ich auch gar nicht, wenn die was sagen. Erst mal taubstellen - dann vielleicht reagieren. Macht schon Spaß meine Herrchen so auf die Palme zu bringen.

Naja, jedenfalls haben wir schön gefeiert, die Katerstimmung war mir und Boss noch am nächsten Tag anzumerken - da war dann erst mal Ausschlafen angesagt. Charly (er ist auch 11 Jahre alt) war auch noch nicht ganz fit - aber ich glaube das lag daran, dass er seit Dezember gegen seinen Krebs ankämpft. Das schlaucht wahrscheinlich ganz schön. Er hat ganz viele Mastzellentumore in seinem Körper - leider können meine Herrchen dagegen nichts mehr machen - es sind schon zu viele. Sonst geht es Charly aber ganz gut.

So, ich muss dann mal wieder in mein Körbchen - mal gucken, falls es keiner merkt schleich ich mich ins Bett. Ich lass dann mal wieder von mir hören. Ganz leibe Grüße Fero, (alias "Opi" oder auch "Fressraupe" )

Anmerkung:

Fero, alle wir LeserInnen gratulieren Dir zu Deinem stolzen :-) 11. Geburtstag und wünschen Dir von Herzen noch weitere schöne und gesunde Jahre mit Deinen Liebsten!


Mittwoch, Juni 30, 2010

"AAACHTUNG! Kurve!"


Stefan und Sabrina waren zum "Mai 2010 NRW-Treffen" aus Schwerin in einem "SUV" angereist. Ihre Hunde sind während der Fahrt hier hinten sehr geräumig untergebracht.

Die Beiden nahmen Doris, Stu und mich zum Hotel ein Stück mit und wir staunten: Stefan jagte in ungebremster, harter Schumi-Rennfahrerkunst durch alle Kurven; und vorher rief er jedesmal knapp und laut nach hinten zu seinen Bulldogs:

"AAACHTUNG! Kurve!" Schon beim ersten "A" stemmten sie sich gekommt - je nach Kurvenrichtung - den ziemlich starken Fliehkräften entgegen und behielten ihren freien Stand wie kleine Artisten schwankungsfrei bei !


Montag, April 19, 2010

Heute berichtet Gastbloggerin Sabrina Schmidt

Feros 10ter Geburtstag :-))


Hallo Cornelia, ich möchte mich für das tolle Geburtstagsgeschenk von Dir und Anke bedanken. Fero hat sich sehr über die Decke gefreut, er läßt nicht mal Charly darauf schlafen - und das heißt schon was, wenn er nicht mal mit Charly was teilen will. Wo habt Ihr diese tolle Decke eigentlich machen lassen, Charly und Boss wollen so eine jetzt natürlich auch haben.
(Anmerkung Cornelia: Adresse, Sortimentauswahl, Preise usw. bringe ich in einem der nächsten Beiträge.)

Fero hat natürlich wieder eine Torte bekommen. Er ist mit seinen 10 Jahren noch richtig fit und frech. Es war auch wieder richtig schwer ein gutes Foto zu bekommen. (Du weißt ja Stefan ist in so´n Sachen ein Perfektionist - es muss alles perfekt sein.) Das ist das einzige (von mindestens 30 Versuchen), welches gut geworden ist.

Wir sind total glücklich, dass er immer noch so gut drauf ist - wir hoffen auch sehr, dass es noch richtig lange so geht.

Anke und Ina hatten uns vor kurzem besucht, die beiden waren auch sichtlich berührt, dass es Fero und natürlich auch den anderen beiden (Charly und Boss) so gut geht. Ich hoffe, dass wir uns bald in Paderborn bei einem Treffen sehen. Lasst es euch gut gehen, viele Grüße, Sabrina


Montag, Dezember 3, 2007

Heute ein Bericht von Gastbloggerin Sabrina Schmidt

Operation gegen den "frühen Herztod"


21. November 07 : Hallo Cornelia, hallo Stu,
hoffe es geht Euch gut. Bei uns geht es jetzt auch wieder besser. Ich habe Dir (Cornelia) ja versprochen über Boss´s OP zu berichten :

Es hätte eigentlich jeden Tag sein können, dass er umfällt.
Am 11.11. 2007 habe ich Boss in die Uni-Klinik Gießen gebracht. Dort wurde erstmal sein Blut untersucht, ob er für die OP stark genug ist. Die ganze Voruntersuchung hat ca. 1 Stunde gedauert. Die Ärztin hat mir ganz genau erklärt, was Boss hat und wie die OP verläuft. Ich habe natürlich gleich nachgefragt, ob bei der OP etwas passieren kann. Die Ärztin war sich eigentlich ziemlich sicher, dass es gut ausgehen wird. Sie sagte zu mir, dass ich mir keine Sorgen machen soll, ich bekomme jeden Tag einen Anruf und werde auf dem Laufenden gehalten. Da war ich ja erstmal beruhigt.

Am 12.11. (um 11.00 Uhr) rief mich dann die Ärztin an, die Boss operierte. Sie klang sehr komisch am Telefon, da habe ich richtig Angst bekommen. Sie sagte zu mir, dass es höchste Eisenbahn war, dass Boss operiert wird. Es hätte eigentlich jeden Tag sein können, dass er umfällt.

Sie hat mir auch nochmal erklärt, was genau Boss hat (aber ich war so aufgeregt, dass ich es natürlich nicht wirklich realisiert habe.) Ich habe nur noch mitbekommen, als Sie meinte, dass es durchaus passieren kann, dass Boss stirbt. Es war wohl eine Chance von nur 5%, dass Boss es schafft.

Es war wohl eine Chance von nur 5%, dass Boss es schafft.
Sein Überleben lag jetzt wohl mehr oder weniger in den Händen der operierenden Ärztin. Wenn die nur eine Sekunde zu langsam wäre, und wenn Boss´s Herz nicht mit genug Sauerstoff versorgt wird, dann war es das. Die Ärztin wollte mich sofort anrufen, wenn die OP vorbei ist. Ich war mit meinen Nerven am Ende. (Und ich hatte noch eine fünfstündige Autofahrt zu Boss nach Gießen vor mir). Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass sie mich anruft und mir sagt, was mit Boss ist. Um 17.00 Uhr dann entlich klingelte das Handy, die Uni Klinik war dran. Ich habe die Stimme von Frau Henrich (die Ärztin) gehört und wußte, Boss hat es geschafft. Sie sagte mir, dass sie die OP nicht so ausführen konnten, wie sie es geplant hatten, dass hätte er dann wohl nicht überlebt...

Die nächsten zwölf Stunden waren nun entscheidend, ob er überlebt.
Sie erklärte mir, dass sie bei Boss eine Druckreduktion vorgenommen haben. Mehr konnten Sie leider nicht machen. Das Herz ist wohl schlimmer betroffen als gedacht. Die nächsten zwölf Stunden waren nun entscheidend, ob er überlebt. Er mußte auf der Intensivstation bleiben. Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, mußte immer dran denken, ob er es schafft oder nicht.

Am nächsten Tag kam dann der Anruf von Frau Henrich. Sie sagte mir, dass es Boss gut geht, er hat alles überstanden. Dann fragte Sie mich noch (mit total gut gelaunter Stimme), wann ich Boss dann wieder abholen möchte. Daruf sagte ich, wenn es geht am Samstag. Da lachte Sie nur und meinte, nein Frau Schmidt, Sie können Boss morgen (Mittwoch) abholen. Ich war total baff, dass Boss schon wieder so fit war.

... dass er es wirklich richtig gut hatte in der Klinik.
Ich bin also Mittwoch früh sofort nach Gießen gefahren, um endlich meinen kleinen Rabauken abzuholen. Ich war so glücklich als ich ihn gesehen habe. Boss war in der Uni schon sehr bekannt geworden (er hat alle um den Finger gewickelt), die Schwestern fanden es alle schade, dass Boss schon wieder nach Hause fährt. Da wußte ich aber, dass er es wirklich richtig gut hatte in der Klinik. Die haben sich alle um ihn gekümmert und mit ihm gespielt. Echt super.

Boss muß jetzt für immer Tabletten nehmen. Ist zwar nicht so schön, aber Hauptsache er lebt. Peter Söhl hat einen Befund von der Uni zugeschickt bekommen, wenn Du magst kannst Du dir den gerne durchlesen. Peter kann Dir dann auch bestimmt alles erklären, ich habe es leider nicht behalten, ich hatte immer nur einen Gedanken im Kopf.

Die OP hat uns ca. 2500 Euro gekostet. Aber die Uni Gießen ist wirklich sehr zu empfehlen, die machen dort richtig gute Arbeit. Wir waren sehr zufrieden.

Im März 2008 muss Boss nochmal zur Untersuchung nach Gießen und dann nach einem Jahr nochmal. Gut, das soll´s erstmal gewesen sein. Grüßt schön, Eure Sabrina


Anmerkung : Über die Vorgeschichte dieser OP berichte ich im nächsten Beitrag. C.S.D.


Samstag, April 21, 2007

Gastbloggerin (Boss ;-) Sabrina Schmidt stellt heute vor :

Hallo, mein Name ist Boss, ...

... Boss von Mendenhall. Ich wurde am 01.12.2006 geboren.


Meine "Herrechen" (Stefan Köhn und Sabrina Schmidt) haben mich fast täglich besucht. Mein Papa, Fero Masahora, war auch zweimal da, ich glaube der hatte Angst vor mir. Jedenfalls ist er immer weggelaufen, wenn er mich und meine fünf Geschwister gesehen hat.

Am 4. 2. 2007 haben mich meine Herrechen dann endlich nach Hause geholt, jetzt kann mein Papa nicht mehr vor mir weglaufen. Er hat jetzt auch keine Angst mehr vor mir, er mag mich ganz doll, er leckt mich immer ab und spielt mit mir.

Ich halte die alle ganz schön auf Trab, hab eigentlich nur Blödsinn im Kopf. Meine "Herrechen" sagen immer, dass ich hyperaktiv und ein Rabauke bin.

Eins hatte ich allerdings ganz schnell gelernt, wenn man sein Pfötchen hebt oder "Sitz" macht, dann bekommt mein ein Leckerli. Ich glaube jetzt lerne ich gerade "Platz", jedenfalls müssen das Fero und Charly immer vormachen und ich soll es nachmachen. Aber ich denke das lerne ich auch ganz schnell, schließlich gibt's dafür ja ein Leckerli.

Stubenrein war ich auch schon mit meinen 13 Wochen, da waren meine Herrechen auch ganz stolz auf mich!

So ich muss jetzt muss ich aber zurück in Körbchen. Ich hoffe, dass ich im Mai beim Treffen des VdFEB noch viele andere Bulldoggen kennenlerne, die ich ärgern kann. (Dann hat mein Papa mal etwas Ruhe vor mir.) Euer Boss


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Cornelia
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, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


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Update: 21. 3. 2008

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