Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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Archiv: Ennio und Isegrim

von Johannes und Roswitha Stahl


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Freitag, August 25, 2023

Isegrim macht (nicht nur) Ennio glücklich


Im Mai zog Isegrim vom Urstromtal bei Roswitha und Johannes Stahl und Bulldog Ennio ein. Aus dem Raum Berlin zog er ins schöne Allgäu.

Ennio´s älterer Hausbruder Little war im Oktober 22 verstorben, und seitdem war Ennio etwas widerspenstig geworden. Er hatte nie als Einzelhund gelebt, ihm fehlte der Kumpel.

Isegrim liebte Ennio auf Anhieb, er folgte und folgt ihm bei allem, sucht stets seine Nähe. Und Ennio´s Aufmerksamkeit, ja sogar Fürsorge gilt ganz und gar dem Kleinen. Er entspannte sich zusehends durch Isegrims Anwesenheit und Anhänglichkeit. Unter Ennios Obhut lernt Isegrim, was ein Bulldog eben so lernen muß ;-)

Isegrim ist schon deutlich gewachsen. Roswitha meint, er wird ein großer Bulldog. Kopf und Nase würden dem 2009 angepaßten Standard entsprechen, das sei erkennbar. "Er ruht so in sich selbst", und "Ennio ist souverän geworden".

Wir wünschen Roswitha und Johannes weiter alle Freude mit ihren beiden Prachtkerlen :-)


Donnerstag, Mai 25, 2023

Isegrim vom Urstromtal


Clara´s Züchterin Claudia Pagels hat neue Fotos der 4 kleinen Rüden (Beitrag vom 7.4.23) geschickt, die jetzt im Mai nach und nach von ihren Menschenfamilien abgeholt werden.

"ISEGRIM" ist gerade in Bayern bei unseren Gastblogern Johannes und Roswitha Stahl eingezogen. Er bekommt hier auch einen Bulldogkumpel: Ennio.

Ja, wir wissen das, ein Bulldog bringt pure Freude ins Haus. Und Bulldogs lieben besonders andere Bulldogs als Freunde - sie sprechen die selbe (Körper-)Sprache :-)

Lustig wurde es, als die Beiden nicht auf, sondern unter dem Sofa schlafen wollten :-)) Ansonsten arrangierten sie sich - auf Welpen nimmt der Bulldog schließlich Rücksicht ;-)


Montag, November 22, 2021

Zum Totensonntag

und ein Nachruf auf Little


Der Totensonntag läßt die Menschen an ihre verstorbenen Lieben denken, und uns Hundeleute auch an unsere verstorbenen vierbeinigen Lieben.

Im Oktober starb Little von Johannes und Roswitha Stahl. Er wurde knapp 8 Jahre alt. Johannes und Roswitha, wir alle kennen diesen Schmerz, und wir fühlen im Herzen mit Euch.

Little liebte es neben Roswithas oder Johannes Schuhen zu liegen und an ihren Rücken gedrückt zu schlafen. Stets geduldig harrte er tagsüber in Roswithas Arztpraxis in einem Nebenraum aus. Seine besondere Zuneigung galt ansonsten allen Kühen. Hier der LINK zu Geschichten über den so überaus lieben, freundlichen und auch lustigen Little.

In Little´s Hinterbein hatte sich ein hochaggressiver Knochenkrebs entwickelt. Seine Schmerzen waren auch mit stärksten Medikamenten nicht mehr zu beherrschen. Eine Tierärztin kam nach Hause zu ihm und erlöste ihn.

Der zweite Bulldog der Familie, der noch junge Enio, konnte sich in Ruhe von seinem Großen Bruder Little verabschieden, das half ihm zurück in seine innere Balance.

Enio hilft jetzt Johannes und Roswitha den Verlust von Little zu bewältigen. Hunde sind wirklich wunderbar.


Samstag, Februar 13, 2021

Little und der kleine Ennio :-)


Unsere Bulldogfreunde Johannes und Roswitha Stahl aus Oberbayern bekamen letztes Jahr Ostern zu ihrem "Little" einen weiteren kleinen Rüden, "Ennio", dazu.

Johannes schickte uns neulich viele Fotos, die von dem herzlichen Zusammenleben der beiden seit Ostern - untereinander und auch mit ihren Menschen - einen guten Eindruck geben.

Roswitha erzählt: Little gibt als der Ältere den Ton an: Ennio respektiert zum Beispiel, dass eines der Sofas Little´s Sofa ist! Er hat es für sich zum Tabu erklärt und Alternativen gefunden :-)

Er würde es sich auch nie erlauben, an Little´s Futtertopf zu gehen. Er begnügt sich mit von diesem übrig gelassenen Krümeln. Auch als Kontrolle, ob dieser vielleicht etwas Anderes bekommt, was im Zweifel immer besser schmeckt. Als Little wegen eines kleinen Magenproblems Schonkost bekam, meckerte er lautstark und andauernd herum, bis er sie auch bekam!

Anders sieht das mit seinem Respekt vor Küchenvorräten aus. Leider sind die nur so schwer erreichbar ;-) Ennio ist ein Bulldog mit hoher Durchsatzkraft, wie folgende Episode zeigt:

Roswitha hatte Little immer morgens mit in ihre Praxis genommen. Er wartete stets geduldig schlafend in einem Nebenraum, solange Patientinnen behandelt wurde. Also wäre es für ihn schön Ennio dort nun bei sich zu haben, dachte Roswitha. Aber es kam ganz anders!

Ennio dachte nicht daran sich ruhig mit Little zu beschäfigen oder wie der zu schlafen! Er bellte ununterbrochen: "Unmöglich ist das, so abgeschoben zu werden!"

Nichts half, also mußte eine andere Lösung her: jetzt bleiben beide zuhause und Roswitha fährt mittags hin und zurück, oder Johannes kann es sich beruflich so einrichten, dass er sie tagsüber einmal versorgt. Zur Not würde auch eine Freundin einspringen.

Neulich waren die Umstände so, dass Little einmal wieder allein morgens mit Roswitha in ihre Praxis fuhr. Nun, er hatte von Ennio gelernt, dass Protest zum Erfolg führt und bellte jetzt wie dieser los!

Jedenfalls sieht Roswitha die Sache inzwischen so: Beide bleiben am liebsten gemeinsam zu Hause, so ein Praxisleben ist dagegen nur Frust für sie. Es ist unruhig und leider darf man dann als Hund nicht mal mitmischen!

Ennio ist ein leidenschaftlicher "Knochenkauer". Büffelhorn und Hirschstangen liebt er so sehr, dass er sie sich - gefährlich tuend - nicht abnehmen läßt: so durchsetzungsstark er bellen kann, so nachdrücklich kann er nämlich auch knurren. "Da ist noch Erziehung nötig", meint Roswitha lakonisch ;-)

Die beiden Lieblinge schlafen nachts oben bei Johannes und Roswitha auf dem Bett. Little springt hoch und robbt sich an Roswithas Kopf herum an ihre Bettaußenseite. Ennio drückt sich an Johannes Kopf auf dessen Bettaußenseite.

Mir gefällt das: so hat jeder seinen Bulldogschmuser und Nachtwächter :-)

Roswitha nennt Ennio ein "Schmuserle" und ein clowniges "Schlauerle".

Sie erzählte, er war findig genug um eine neue Möglichkeit zu finden, um zum Nachbarn zu kommen: Als er zu seiner Überraschung feststellte, dass er plötzlich nicht mehr durch die Begrenzungslücke passte, machte er gleich eine lockere Zaunstelle ausfindig, die er von unten hochdrückte.

Anstonsten noch: Ennio liebt das Autofahren als Top-Vergnügen. Little hat einen etwas empfindlichen Magen: aber Dabeisein ist Alles :-)


Samstag, Mai 9, 2020

Bei Little zog Klein-Ennio ein :-)


Ostern war es soweit: Bei Roswitha und Johannes Stahl aus Oberbayern zog Klein-Ennio ein. Er kommt aus der Österreichischen Zucht "Ötztal Bulldogs". Wegen Corona mußte er das kurze Stück über die Grenze von einem Transportunternehmen gebracht werden!

Roswitha und Johannes haben lange um ihren geliebten, ersten Bulldog Jack getrauert, aber seit einiger Zeit waren ihre Herzen wieder bereit für einen zweiten Bulldog, einen Spielgefährten für Little. Mehr über Jack und besonders Little findet Ihr in ihrem Archiv.

Ennio eroberte gleich die Herzen und sofort danach das Haus und den Garten ;-) Und dann war er müde !

Little war zunächst etwas zurückhaltend - und dann der stolze Große Bruder :-)

Liebe Roswitha, lieber Johannes und lieber Little und lieber Ennio, wir wünschen Euch ein wundervolles gemeinsames Leben !


Donnerstag, Februar 21, 2019

Heute ein Fotobeitrag von Gastblogger Johannes Stahl

Little - ein Abend so in der Woche ;-)


Unsere Bulldogfreunde aus Oberbayern, Roswitha und Johannes Stahl, schicken uns zu unserer Freude immer wieder Fotos ihres Little.

Roswitha und Johannes sind beide Ärzte, und wenn Little nicht mit in Frauchens Praxis kann, dann heißt es Zuhause warten... bis es dann in ein Restaurant geht :-)

Nach dem Speisen liebt er Yogaübungen zur inneren und äußeren Entspannung, so wie passenderweise in diesem Indischen Restaurant :-)

Zuhause ist dann verdauungs- und schlaffördernd, dem Bauch Platz zu verschaffen :-)


Dienstag, Juli 31, 2018

Englisches Auto mit Englischem Hund :-)


Johannes Stahl ist ein großer Englandfan, als junge Ärzte arbeiteten er und Roswitha dort auch einige Jahre. Beide lieben den Bulldog über alles, und er pflegt auch seine Begeisterung für alte Englische Autos, wie den Morgan.

Roswitha Stahl schreibt uns:

Liebe Cornelia, das Morgan-Treffen wiederholt sich seit 21 Jahren im Allgäu, jeweils am letzten Juni-Wochenende. Diesmal waren circa 90 Morgans da. Little war der einzige Englische Bulldog dabei, nur ein Dackel war auch noch da. Die Ausfahrt ging über kleine abgelegene Straßen, teils durch die Wildnis. Zum Mittagessen gab es Schweinshaxe und Hähnchen vom Grill. Hat gut geschmeckt. Später war ein Empfang durch die Bürgermeisterin von Kempten, das vor 2000 erstmals historisch erwähnt wurde. Übernachtet wurde in der Enklave Jungholz, die zu Österreich gehört.

Der englische Oldtimer Morgan steht der Englischen Bulldogge gut :-) Gegen das Lampenfieber haben wir Little "Rescue-Tropfen" gegeben. Sein Verhalten war allerliebst, wie sie halt so sind. Gutes Wetter war´s auch. Liebe Grüße, Roswitha, Johannes und Little

Roswitha erzählte mir am Telefon von Little´s erster Fahrt im Morgan:

Jack (siehe weiter unten) war ein sehr ruhiger Bulldog und Little´s Vorbild. Nun, Jack saß immer würdevoll und gelassen während der Fahrt auf dem Sitz - Little, noch ein Welpe damals, wurde auf den Platz unten vor dem Sitz hingesetzt... Aber Bulldog ist nicht Bulldog!

Als Johannes anfuhr sprang er hoch an Jack vorbei und aus dem Wagen raus! Als der Schreck überwunden und Little beruhigt worden war, wurde die Konsequenz gezogen, ihn bei diesen Abenteuern immer mit einem Sicherheitsgurt anzuschnallen.


Samstag, Juli 28, 2018

Die Emotionale Intelligenz der Hunde


Per Zufall fand ich ein kleines YouTube-Video über die emotionale Wahrnehmungs- und Verständnisfähigkeit unserer Hunde.

Ich verlinke es hier, zumal (und zurecht :-) ein "Sherlock-Holmes"-Bulldog als Symbol überragender Klugheit gewählt wurde. - LINK -

Ein Beispiel Emotionaler Intelligenz:

Little von Roswitha und Jahannes Stahl (siehe weiter unten) zeigte neulich auch einen Liebesbeweis voller liebevollen Einfühlungsvermögens.

Während Roswitha in der Praxis war, hatte sich Little einen ihrer Schuhe gepackt, auf sein Kissen mitgenommen und hingebungsvoll zerkaut! Nun, als Roswitha nach Hause kam war sie nicht entzückt, aber der Schuh war eh hin und Ärger würde nichts mehr bringen. Sie sagte Little nur ruhig, dass er ihr mit solchen Aktionen echt keine Freude machen würde.

Als Rowitha am nächsten Tag nach Hause kam, fehlte im Flur wieder ein Schuh... sie ging ins Wohnzimmer und fand Little auf seinem Kissen mit ihrem heilen Schuh liebevoll im Arm und an die Nase gedrückt :-))


Mittwoch, Februar 8, 2018

Little feierte seinen 4. Geburtstag


Am 22. Januar wurde Little Stahl 4 Jahre alt, wir gratulieren ihm von Herzen!

Er hat nach Jack´s Tod als Einzelhund nun die volle Verantwortung für seine Menschen Roswitha und Johannes, und wie ich höre nimmt er sie mit Herz und Verstand vorbildlich bulldoggig an :-) Seine Wachsamkeit schläft nur selten - seine Liebe nie! Er steht als Einzelhund im alleinigen Focus seiner Menschen, und das läßt ihn an Bedeutung wachsen, wie er fröhlich bemerkt. Das ist so gesehen Himmel und Luxus :-)

Ein Geburtstag ist auch immer Anlaß sich an früher zu erinnern, an Jack und Baby-Little. Johannes und Roswitha schickten zauberhafte Fotos aus dieser Zeit, die das Herz erfreuen! Jack starb im letzten Frühsommer, so sind diese Fotos heute auch noch einmal ein Dankeschön an den so sanften und hingebungsvoll lieben Jack.

JacK war Little´s großer Bruder, Lehrer - eben Schutz und Vorbild :-))

Alles in der Küche ist wichtig, nicht nur gutes Benehmen ;-)

Spielen auf Sofas ist herrlich - man kann danach sofort weich in Schlaf fallen ;-)

Betten sind toll, aber am besten schläft man im Auto ;-)


Montag, Oktober 16, 2017

Little - gar nicht mehr so klein :-)


Nach Jack´s Tod veränderte sich Little. Johannes und Roswitha sagten, zu ihrer Freude sei er jetzt viel ausgeglichener, so sanft und noch viel anhäglicher geworden. Er strahle entspannte Zufriedenheit mit sich und seinem Leben aus, laufe nicht mehr aufgeregt herum, um nur ja hinter dem großen Jack beachtet zu werden.

Kosmo, Lady von Evelyn Riesen, und noch andere Bulldogs erlebten ihre neue Rolle als Einzelhund ähnlich. Und Isabelle Borgert erzählte mir nach Emmy´s Tod, sie könne nur sagen, dass Dicki deutlich froh sei, diese starke Person los zu sein.

Das heißt nicht, diese Bulldogs würden ihre alten Gefährten nicht vermissen, zum Beispiel zum Spielen und Balgen, es heißt nur, dass sie zwiespältige Gefühle haben - ein "Sowohl-als-Auch" - wie Menschen das auch kennen.

In einem alten Artikel des "Stern" über den English Bulldog stand geschrieben, er sei die einzige Hunderasse, die Menschen der eigenen Spezies vorzögen. Ja, das können viele von uns bestätigen.

Roswitha erzählt: "Früher nahm Little ruhig zur Kenntnis, dass ich das Haus verließ, heute heult er traurig in den höchsten Variationen los, wenn ich gehe."

Musikalisch war Little, anders als Jack, schon immer. Wenn Johannes Trompete spielt, heult er dazu mit, ja er trainiert sich in kleinen Tonfolgen, versucht mit zu "singen" :-) LINK ZUM VIDEO

Auch ansonsten ist Little nicht schweigsam: er schnarcht zum Engelerwecken.

Lustig ist das in Roswithas Praxis. Sein Zimmer liegt neben dem Wartezimmer, und durch die Wand können ihn die Patienten hören. Neulich sagte ein kleines Kind seiner Mutter dort: "Der ist soooo müde."


Donnerstag, Oktober 12, 2017

Erinnerungen: Jack bekommt einen Little :-)


Im Beitrag vom 24. Juni 2017, schrieb ich über Jacks Tod und der großen Trauer von Johannes und Roswitha Stahl darüber. Solche Zeiten spülen Erinnerungen hoch, die besonders bewegenden, die freudigen, solche die trösten können.

Jack war ja sehr krank gewesen, er litt besonders an immer wieder sich neu bildenden Blasensteinen.

Roswitha ist Frauenärztin, und sie nahm Jack täglich mit in ihre Praxis. Ihr Ultraschallgerät kannte Jack bald sehr gut; es hat mich sehr beeindruckt, dass Jack, wenn er wieder Schmerzen hatte, von sich aus zu diesem Gerät hinging und klar machte, dass es wieder mit den Steinen kritisch wurde und er eine Untersuchung mit anschließender Hilfe brauche.

Jack war ein Seelenhund; sanft, einfühlsam und voller sich zuwendender Liebe. Er liebte Johannes sehr, aber ein wenig mehr war er Roswithas Hund, auch weil sie ihn hingebungsvoll pflegte - besonders nach seiner Fistel-Operation (künstlicher Blasenausgang). Er schlief an ihrer Bettseite und suchte auch sonst immer ihre Nähe.

Johannes wünschte sich irgendwann einen zweiten Bulldog dazu. Als Jack 7 Jahre alt war, hatte er Roswitha endlich :-) dazu überredet. So kam Little ins Haus. Er war der kleinste in seinem Wurf gewesen, daher sein Name. Jack liebte ihn von Anfang an.

Wie Johannes und Roswitha mir erzählten, war Little ein ganz anderer Charakter als Jack, eben unbehindert, quicklebendig - und immer besorgt, dass er nicht benachteiligt wurde. Deshalb beobachtete er Jack stets aufmerksam, er orientierte sich an ihm und passte auf, ja strengte sich richtig an, dass er nur ja gleich gut belohnt und behandelt wurde.

Und gleich viel Aufmerksamkeit zu bekommen - das war ihm auch sehr wichtig, besonders wenn z.B. Besuch kam :-) Als seinen Bettplatz wählte er - im Sinne von Gleichberechtigung - Johannes´ Bettseite. Dort schläft er auch heute noch :-)

Roswitha erzählt eine erstaunliche Episode:

"Jack saß gern vor mir und hob seine Pfote, er wußte, dann gab es Leckerli. Klein-Little setzte sich neben ihn in der Erwartung, auch ein Leckerli zu bekommen. Das mit dem Pfötchengeben klappte aber noch nicht, er mußte es erst lernen. Ich zeigte Little, um was es ging, aber Jack ging dies Lernen und Lehren zu langsam, mußte er doch deswegen auf sein Leckerli noch warten. Also legte er sein Vorderbein über Klein-Little´s Hals herum auf dessen Schulter und klopfte enerisch darauf... Little begriff, Leckerli für Beide :-)"

Jack war wunderbar liebevoll zu Little, er war sein kluger Lehrer, Vorbild, geliebter Großer - er war wirklich viel größer, wog um die 31 kg, und Little brachte es auf sportliche 23 kg. Heute, nach 3 Jahren, hat er es auf 25 kg gebracht.

Nach Jack´s Tod hat Little sich verändert. Darüber mehr im nächsten Beitrag.


Samstag, Juni 24, 2017

Trauer auch um Jack


Wir bekamen sehr mitfühlende, herzliche Beileidsmails - auch von "stillen" Blogleser. Euch allen ganz vielen Dank für Euer uns gezeigtes Mitgefühl.

Die Mails von Johannes und Roswitha Stahl aus Oberbayern möchte ich hier gerne wiedergeben, denn sie haben auch gerade ihren Bulldog, Jack, verloren. Wie taurig, wie schmerzvoll. Wir sind bei Euch, lieber Johannes und liebe Roswitha.

Weilheim, 11. Juni 17: Liebe Familie Savory, Gerade habe ich gelesen, daß Ihre Frieda gestorben ist. Wir möchten Ihnen ganz viel Kraft wünschen! Seit mehr als 10 Jahren lesen wir Ihren Blog.

Heute vor 4 Wochen ist unser Jack mit 10 1/2 Jahren gestorben. Er war für uns die liebste und beste Bulldogge auf der Welt. Es tut so unendlich weh, man kann es gar nicht in Worte fassen.

Wir denken an Sie, Viele liebe Grüße, Johannes und Roswitha

Weilheim, 13. Juni 17: Liebe Cornelia, lieber Stu, vielen herzlichen Dank für Ihre lieben Zeilen. Wir schicken Ihnen ein paar Bilder von Jack und von Little (er ist 3 Jahre alt). Ohne Little wäre es jetzt ganz einsam.

Das Bild mit den Blumen ist sein Totenbett auf "seiner Couch". Leider konnte er nicht selber einschlafen und wir mußten am Sonntagabend den Tierarzt hohlen. Am Montagabend haben wir ihn dann in unserem Garten beerdigt.

Wenn Sie einverstanden sind, könnten wir ja mal telefonieren. Das wäre vielleicht einfacher. Viele liebe Grüße aus Weilheim Johannes und Roswitha

Johannes und ich telefonierten dann miteinander. Es tröstet Erinnerungen aus dem Leben seines toten Bulldogs zu erzählen. Damit wird er im Herzen wieder jung und lebendig.

Johannes erzählte, dass Jack viel krank war. Als Welpe hatte er schon eine Lungenentzündung. Später entwickelten sich bei ihm Blasensteine, die operativ nicht alle entfernt werden konnten. Eine Fistel (künstlicher Ausgang) wurde gelegt. In Laufe der Jahre bekam er immer häufiger heftige Blasenentzündungen. Seine Lunge zeigte auch Schädigungen, vermutlich hing das mit der frühen Lungenentzündung zusammen. Als Konsequenz mußte sein Herz sich stetig überaus anstrengen, um den Körper mit genügend Sauerstoff zu versorgen. Bis es dann dieses Übermaß an Arbeit nicht mehr voll leisten konnte, und das führte zu Wasseransammlung im Bauch. Johannes und Roswitha sind beide Ärzte, und Roswitha machte die nötigen Bauchpunktionen selbst bei ihm.

Johannes und Roswitha machen häufig Urlaub in Italien. Natürlich kam Jack mit. Dort bekam er wegen seines so überwältigend lieben Wesens den Spitznamen - oder besser gesagt den Ehrennamen - "Il Santo" (der Heilige :-)

Jack war ein sehr geduldiger und seelenvoller Bulldog. Ein Herzenshund. Dass er bei seinen Krankheiten so alt wurde, zeugt von der Liebe, die er bekam und gab. Wie schön, so etwas erlebt zu haben. Es prägt uns und unser Leben, und es bleibt uns unauslöschlich erhalten.


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Cornelia Savory-Deermann Cornelia Savory-Deermann

Cornelia
Savory-Deermann
, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


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Update: 21. 3. 2008

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