Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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Archiv: Koko von Edgar v. Ganski
ACHTUNG: Bitte bis zum im INHALTSVERZEICHNIS angegebenen Datum des Beitrags scrollen.
Freitag, Juli 25, 2014
Besuch bei Koko (und Bolles Geschichte)
Wie Ihr Stammleser sicher bemerkt, ist Koko ihrer Oma Frieda sehr ähnlich :-) Sie hat nicht nur ihr hübsches Gesicht geerbt, sondern auch ihre Aufmerksamkeit. Als eine hochmütige "Langnase", sie provokativ von oben anstarrend, im Restaurant an ihr vorbeistolzierte (tolle italienische Küche, danke für die Einladung :-) - da sprang Koko auf, bellte kurz und tief ein "Hau ab", wendete ihr dann den Hintern zu und widmete sich wieder Wichtigerem, z. B. der Geschenktüte unterm Tisch ;-) Abends im Wintergarten amüsierte sich Koko eine Weile im Garten mit einem Riesenknochen - aber dann zog sie es vor an unseren Gesprächen teilzunehmen - es ging ja auch schließlich meist um sie :-)) Bolle, der so jung gestorbene Bulldogrüde und Vorgänger von Koko, ja, über ihn wurde auch gesprochen... Sein Tod in der Leipziger Uniklinik ist immer noch ein Trauma für Anita und Edgar. Edgar und Anita nahmen Bolle auf, als er von Bekannten von Verwandten nicht mehr gewollt wurde. Sie verliebten sich in ihn auf Anhieb; leider bekam er leidvoll kaum Luft, er war überzüchtet: ein Riesenkopf mit den dafür typischen, verengten und überbefalteten Luftwegen. Seine Atemnot war oft extrem und lebensbedrohlich. Gaumensegel, Nasengänge, Kehlkopf, alles mußte operiert werden. Er überlebte diese Mammut-OP nicht... Edgar sagt, man dürfe dies nicht alles in einer einzigen OP erledigen. Das stimmt, denn durch den Eingriff schwillt das Gewebe an; und wenn alle Atemwege gleichzeitg anschwellen, dann ist die Erstickungsgefahr wirklich sehr groß... Nach Bolle mußte es wieder eine Bulldogge sein: wir wissen "once a bulldog, allways a bulldog". Koko ist eine charmante, begeisterte Schmuserin. Sie ist ausgeglichen und selbstbewußt. Mich bezauberte sie vollends. Sie wird von ihren Menschen wie eine Glücksfee geliebt - "Die Liebe gibt sie uns zurück !!!", sagt Edgar. Ich hatte Koko im Frühling 2012 einige Zeit als verspielten, neugierigen Welpen bei ihrer Züchterin Rafaela erlebt und mitversorgt. Sie hat sich prächtig zu einer gesunden, zärtlichen und klugen Hündin entwickelt. Es machte mich glücklich, dass sie mich wiedererkannte und begeistert beschmuste :-) Lieber Edgar und liebe Anita, vielen Dank für die schönen und anregenden Stunden bei Euch. Eure Koko ist ein Herzensschatz :-) Sie ist gesund, nicht atmungsbehindert und wird bei Eurer so liebevollen Haltung (und all den Filet- und Lachsleckerli :-) uralt werden!
Montag, Januar 20, 2014
Edgar erzählt von Koko
Bislang kannte ich Edgar nur indirekt über Kokos Züchterin. In den Beiträgen vom 24. November 2012 und 30. April 2012 könnt Ihr über sie als Welpen nachlesen. Edgar ist, wie er sagt, ein Hundemensch durch und durch. In drei Tagen würde er für 4 Wochen Urlaub in Thailand machen - ohne Koko. Auf Reisen durch Europa war sie von klein auf immer dabei, aber wegen der Hitze in Thailand beschloß Edgar letztendlich, sie nicht nach dort mitzunehmen. Er litt, wie zu spüren war, schon im Vorraus unter dieser Trennung von ihr. "Bei meiner Schwägerin hat sie es gut für diese Zeit; sie liebt diese auch." Aber es klang ein großes "aber" durch. Als ich sagte, ihm würde die Trennung fast mehr weh tun als Koko, seufzte er zustimmend. Ich verstehe das, bin ja genau so... - Übrigens: Als "Hundemensch" will Edgar in Thailand wieder für vernachlässigte und/oder herrenlose Straßenhunde Futtersäcke spenden.
Hallo Edgar, Du freust Dich bestimmt in Thailand heute im Blog Deine Koko zu sehen :-)
Dann erzählte Edgar von Silvester. Die Knallerei beunruhigte Koko ziemlich, sie zitterte. Edgar zog sich mit ihr ins Badezimmer zurück - alle Fensterläden gegen
den Raketenlärm verrammelt - und beruhigte sie :-) Edgar liebt Koko auf eine verwöhnende Art ;-) Sie ist offensichtlich wie ihre Großmutter Frieda eine etwas mäkelige Esserin. Zuerst gab Edgar ihr als Futter-Animation Extra-Portionen Hühnchen, dann vom Lachs... "die Kleine ist bauernschlau", wie Edgar sagt; heute müsse es Steak sein, um sie zu lustvollem Essen zu verführen ;-) "Die Hunde haben so ein kurzes Leben, da sollen sie es so gut wie möglich haben." Nun kam Edgar wieder auf die Tragödie seines früheren Bulldogs Bolle zu sprechen. Bolle starb ganz jung an extremer Atemnot; auch eine OP in der Uni-Klinik Leipzig konnte ihn nicht retten. Er starb dort. (Siehe dazu auch den Beitrag vom 1. Oktober 2012) "Koko hat keine Atemprobleme, und sie ist so schön. Eine immer freundliche, sanfte Schmuserin ist sie." Besonders liebt Koko es (und umgekehrt) mit Edgars Enkelin zu schmusen. Sie schläft auch in deren Bett. Die Kleine meinte zur Verteidigung dieser Schlafgemeinschaft: "Nachts im Bett HAART Koko NICHT!" :-) Dann erzählte Edgar noch einen Witz: "Eine Familie tafelt fein in einem Restaurant. Der Vater bittet den Kellner am Schluss: "Bitte packen Sie den Rest für unseren Hund ein." Der Sohn springt auf und jubelt: "Wir bekommen einen Hund !!!"
Montag, Oktober 1, 2012
Koko ist immer auf Reisen
Gerade hatte sie sich mehrere Wochen in Warnemüde an der Ostsee erfreut, und in ein paar Tagen sollte es für ein paar weitere Wochen nach St. Tropez ans Mittelmeer gehen. Phantastisch, solch ein Bulldoggen-Leben :-) Edgar bedankte sich bei Rafaela, dass Koko komplett angstfrei und so brav ist. Sie schwamm in der Ostsee, sie benimmt sich vorzüglich zurückhaltend in Restaurants und den Wohnwagen räumt sie auf! Schmusen mag sie einfach immer, und das ist die Hauptsache, stimmte Anita zu. Koko hat, wie fast alle Welpen aus den drei Paarungen von Käthchen und Beebob, die etwas längere Nase geerbt. Genau das zeichnet diese Paarung ganz besonders aus. Als Welpennase erscheint sie fast zu lang, aber als "Erwachenen-Nase" ist sie genau so "fit for function", wie es der neue Standard verlangt.
Archiv: Renato + Caress von Sonia Vargas
Sonntag, April 10, 2011
Heute eine Mail von Gastbloggerin Sonia Vargas Renatos 1. Geburtstag :-)
Wir haben kurz nach Mitternacht und sie muss mich mal wieder drücken, küssen und mit meinen Lefzen spielen. Und das alles nur, weil ich heute Geburtstag habe. Wenn ich aber etwas Leckeres zu essen dafür bekomme, ist das OK. Nun konnte ich nach diesem Stress in Ruhe weiter schlafen!! Jetzt steht mein Papa Andre in der Küche.. er bereitet etwas vor und meine Schwester Caress und ich beobachten ihn vom Zaun aus.. vielleicht wird etwas Leckeres für uns gemacht. Was dort in der Küche gemacht wird, riecht richtig lecker.. so etwas gab es für mich bis jetzt noch nicht. Hoffentlich ist das auch für mich, was dort zubereitet wird!! Meine Mutter hat uns ausgesperrt, so das wir nicht in das Wohnzimmer konnten. Dort wurde nämlich der Boden für mich dekoriert. Meine Mama hat dort eine Plastikdecke ausgebreitet. Mit Luftschlangen, Balloons, Teller, Hüte, Tröten und Leckerchen-Taschen wurde der Rest vom Wohnzimmer dekoriert. Der Geruch aus der Küche wurde immer stärker und wir wollten nur noch dort hin. Dann kam Mama, wie immer, mit der gleichen Geschichte: "Ich mache euch schick für die Bilder"... plötzlich hatte ich ein rotes Halstuch und einen Geburtstagshut auf!!! Caress ging es genau so. Sie hatte ein rot/weisses Halstuch um und auch einen Hut auf. Nun waren wir bereit ins Wohnzimmer zu laufen. Wir haben die ganze Deko beschnüffelt und was ganz Leckeres gefunden! Aber wir mussten erst mal wieder sitzen und für die Bilder Modell stehen. Nach getaner Arbeit hat Mama uns einen leckeren Teller vor die Nase gehalten. Oh Gott, das hat so guuuuut gerochen!! Das sieht aus wie ein Burger von MacDonalds. Den darf ich manchmal essen, wenn wir länge mit dem Auto unterwegs sind, aber diese hier ist viel viel viel viel größer und das ganz ohne dieses doofe Brot drum herum. Einfach nur Fleisch!!! Und ich habe gedacht... wenn das eine Geburtstagstorte ist, dann möchte ich jeden Tag Geburtstag haben. Nun kam auch noch eine Kerze auf meine Torte, die ich auspusten sollte. Mama sagte mir, das ich einen Wunsch frei hätte. Den werde ich euch aber nicht sagen, da er sonst nicht in Erfüllung geht... ich sage nur, das es etwas mit "LECKEREN SACHEN" zu tun hat. Ich habe natürlich geschwisterlich mit meiner Schwester geteilt. Mama hat die Torte gehalten und Caress und ich von der Seite dran gekaut. Es war SUPER LECKER!!! Zum Abschluss kam Papa auf den Boden und gab uns noch eine Tüte Leckerchen.. Die haben wir Stück für Stück von ihm bekommen... am Ende war mein Bauch so voll, das ich nur noch schlafen wollte.
So liebe Omas, das war mein erster Geburtstag!! Nachtrag: Renato starb als junger Hund. Er erlitt durch andauerndes starkes Erbrechen und Würgen einen Lungenriß. Ich war sehr traurig. C.S.D.
Samstag, März 19, 2011
Heute sortiert Gastbloggerin Sonia Vargas Fotos, und Renato mailt seinen Omas :-)
Mama versucht jetzt die besten Weihnachtsbilder für das Familienalbum zu finden. Ich weiss, Ich weiss... genau wenn mein Papa den richtigen Moment für das Bild hatte, wurde ich immer müde und habe mich einfach hingelegt und eine "SIESTA" gemacht. Schlafen ist eins meiner größten Hobbies!!! Und... das war endlich mein erstes Weihnachten!!! Was für eine lustige Sache... Zuerst kam meine Tante aus Italien ein paar Tage über Weihnachten zu uns... und wie immer, wenn wir Besuch haben, wird mir ständig an den Lefzen gezogen... und dann diese Sprache "Italienisch"... ich habe kein Wort verstanden und sowieso das gemacht, was ich wollte... ich musste nur "Sitz" machen, und schon war sie begeistert und hat mich ständig geküsst!!! SUPER!!! Dann plötzlich stand in meinem Wohnzimmer ein Baum!! Ich fand es toll, dass ich nun mein "Geschäft" hier machen kann... leider habe ich erfahren, dass der Baum nicht dafür ist... er wurde auf einem Tisch gestellt und anschließend richtig toll geschmückt. Also doch wieder rausgehen in dieser Kälte! Vor dem Baum wurden soviele Geschenke für mich aufgestellt, aber ich durfte sie noch nicht öffnen. Das war echt langweilig!! Ich hätte so viel Spaß gehabt, den Schmuck von Baum zu zerstören und noch mehr, die ganzen Geschenke zu zerkauen, aber auch das durfte ich nicht... Pfuiii ... es war echt langweilig!!!! Dann kam auf einmal der Abend, wo es richtig hektisch wurde. Alle saßen an dem Tisch und haben wie doof für das perfekte Bild gelacht... und eine lange Zeit viel geredet, und nach dem Essen sind wir ins Wohnzimmer gegangen... dann kam der große Spaß des Abends... ich durfte das größte Päckchen ganz alleine zerstören. Ich konnte es nicht glauben, aber es war wahr: Ich durfte etwas kaputt machen, ohne Ärger dafür zubekommen... "TOLL"!! Erst habe ich nur eine kleine Ecke Papier kaputt gemacht. Dann hat mein Papa mir geholfen und ich hatte so viel Spaß das Papier kaputt zu reißen!! Mein erster Gedanke war "WOW" so ein "XXL" Leckerchen... aber dann habe ich heraus gefunden, das es ein kuscheliges Bett für mich und meiner Schwester war.... fantastich!! ..So ein tolles Bett!! Und natürlich musste es jeder ausprobieren. Speziell meine Tante Patricia aus Italien... Plötzlich lag sie mit uns in unserem Bett!! wie VERRÜCKT!! Endlich... nach so viel Aufregung, kamen die wichtigen Geschenke: Zwei riesige transparente PAKETE mit tollen Spielzeugen und vielen leckeren Sachen zum essen und kauen. Das war der Teil, den ich am meisten genossen habe. Und JAAAAAAAA!!!, wenn Weihnachten bedeutet, dass ich viele Geschenke und so leckere Plätzchen bekomme, dann LIEBE ICH WEIHNACHTEN SEHR!!! jijiji Dann kam ein neuer TAG, an dem der Stress weiter ging. In der Küche wurde hektisch hin und her gerannt um etwas Leckeres zu kochen. Es hat so gut gerochen! Also haben meine Schwester Caress und ich uns dafür entschieden, vor dem Küchenzaun zu sitzen und abzuwarten. Es kann ja etwas Leckeres, durch Zufall, in unsere Mäuler fallen. Und JA... es kam etwas sehr köstliches in unsere Mäuler! Davon hätte ich gerne mehr gehabt, aber das musste ich mir durch eine MODENSCHAU erst verdienen. Meine Mama hatte mal wieder eine komische Fotoshow, in der ich einen lustigen "SOMBRERO" tragen musste. Sie hat diese Fotoshow "DIE SILVESTER FOTOS" genannt. Ich weiss wirklich nicht, was SILVLESTER bedeutet, aber für Caress und mich bedeutet es, wieder eine Delikatesse für unsere Mäuler... der Nachteil ist natürlich mal wieder diese ständige Fotoshow!!! Jetzt hat das neue Jahr begonnen, und im Haus ist wieder alles ruhig... meine Tante Patty, die mit der lustigen Stimme, ist wieder in Italien, und meine Lefzen sind nun wieder in Ordnung... was für eine ERHOLUNG!!! Caress und Ich haben nun viel Zeit in unserem neuen blauen XXL Bett zu schlafen. Es ist echt sehr komfortabel, und wir können dort sehr sehr sehr laaaaaaange drin schlafen... OPPPSSS!!! ppppppsssssssssssst... Ein kleines Problem haber wir aber... unsere Weihnachtsgeschenke sehen schon etwas alt aus! Da waren zwei "Kuschelelche", einer für jeden von uns. Leider haben die Elche schon ihre Beine verloren. Sie sehen jetzt wirklich komisch aus. Mama schimpft jedesmal, wenn sie die Elche sieht! Ich denke es ist nicht unsere Schuld, dass sie so aussehen. Ich glaube die Qualität der Elche ist, war, nicht wirklich gut. ACH! meine Mama versteht das aber nicht. Ok liebe Oma´s, das war es nun von mir und meiner Geschichte von Weihnachten und Silvester. Ich hoffe ihr hattet ein wenig Spaß beim Lesen. Ich werde nun ins Bett gehen und mit meiner Schwester Caress kuscheln... Dicke Küsse an Euch von Renato.
Montag, Oktober 4, 2010
Renato geht in die Hundeschule ;-)
-:) - Auf seine dreijährige 'Schwester' Caress hat Klein-Renato die Wirkung eines Jungbrunnens. Und sie ist jetzt nicht mehr das verwöhnte Einzelkind ;-) Ich meine Renato entwickelt eine ziemliche Ähnlichkeit mit seinem Onkel (4. Grades) Willie im fernen Amerika :-)
Montag, Januar 10, 2011
Heute berichtet :-) Gastblogger Andre Kämmler Renato's Tagesablauf
Hier siehst du mich, als ich das Kaminholz holen muss, .... aber meiner Schwester geht es auch nicht besser..... .... hier habe ich Mittagspause. So ein Glück, das ich in der Gewerkschaft bin.... ...... dann kommt noch der Modeljob.... .... und hier mein wohl verdienter Feierabend... Dank, dass du mich nach Dortmund gegeben hast. Liebe Grüße von deinem Ziehsohn Renato PS für alle Fans: Wer von Euch eine schnelle Leitung hat, der kann HIER noch mehr von meinem Tagesablauf mit Caress sehen.
Samstag, Januar 8, 2011
Heute schreibt Gastbloggerin Sonia Vargas-Sanchez Hallo liebe Omas!
Im Eingangsbereich habe ich auch schon die ersten Welpen getroffen. Wir haben uns sofort gut verstanden. Aber dann kam ein langweilige Dame (Trainerin), die mir sagte, dass ich nicht mit den Welpen spielen darf. Ich sei angeblich zu schwer für sie. Ha ha ha, ich und schwer.
Dann kam das Übliche. Die Leute, die mich gesehen hatten, mussten mich alle Nun musste ich mir das Spiel der Welpen von draussen ansehen. Das war nicht so schön. Als ich endlich auf die Fläche zum trainieren durfte, fand ich nur drei ältere Hunde dort. Ich habe doch gesagt: "LANGWEILIG". Nach kurzen Beschnuppern sollte ich die normalen Übungen machen, Sitz, Platz, und sowas. Es ist einfach zu viel für mich um diese Uhrzeit (19:00). Dann fing so langsam der Spass an. Es wurde der Tunnel ausgepackt. Ich wollte natürlich sofort in den Tunnel, aber ich durfte mal wieder nicht. Die langweilige Dame sagte, dass ich warten muss bis ich dran bin. Als ich nun endlich in den Tunnel durfte habe ich einen Entschluss gefasst : Ich bleibe hier in der Mitte liegen, da ich es da sehr gemütlich finde. Hier kann mich keiner sehen und auch nicht rausziehen. Ich werde hier etwas schlafen. Dann habe ich mich auf den Rücken gelegt, Beine in die Luft und Augen zu. Sie wollten mich mit Leckerchen locken, aber da fielen mir wieder die Worte der langweiligen Dame ein. "Er ist etwas zu kräftig für die Welpen." Ich habe nicht reagiert und fing an zu träumen. Dann kam meine Mama und hat mich aus dem Tunnel gezogen. Wir haben dann noch ein paar Übungen gemacht, und schon waren wir wieder auf dem Weg nach hause. Nun konnte ich endlich in Ruhe schlafen. Gott sei Dank, dass es nun vorbei ist. Das war zu viel Action für ein Wochenende. Also habe ich den 3. Advent gemütlich zu hause verbracht. Manchmal war das auch etwas langweilig, also musste ich nach etwas anderem Ausschau halten. Da fielen mir wieder die neu angebrachten Schubladengriffe ein. Die sind nicht so lecker wie die alten aus Holz, aber trotzdem massieren sie mein Zahnfleisch sehr gut. Ich mag den Metallgeschmack zwar nicht, aber was soll ich machen. Mama hat die Griffe gekauft in der Hoffnung, dass ich die nicht zerstöre. Ich brauchte nur wenige Bisse, bis ich den ersten in meinem Maul hatte. Es ist doch viel gemütlicher, wenn ich in meinem Bett liege und sie so kauen kann. Mama war natürlich nicht so begeistert davon. Sie hat fast einen Nervenzusammenbruch bekommen. Sie schrie und sagte, dass ich sterben könnte, wenn ich den Griff verschlucke. Er wurde mir wieder weggenommen, und die Langeweile war wieder da. Nach so viel Stress habe ich mich wieder hingelegt und noch etwas geschlafen.
So liebe Oma's.... Das war mein 3. Adventswochenende. Ganz liebe Grüße aus Dortmund,
Dienstag, November 9, 2010
Was Hunde so alles schlucken...
Der Kleine hatte ein Stück Kunststoff-Tapete abgerissen und möglicherweise saß das nun in seinem Darm fest .... Jedenfalls bekam er riesige Bauchschmerzen. Sonia und Andre brachten ihn zu Peter Söhl. Das Röntgenbild zeigte einen Fremdkörper im Dünndarm... Verdauungsmittel halfen nicht... Er wurde am nächsten Tag operiert. Peter schnitt die Bauchdecke auf und massierte diesen Fremdkörper - ein gut 12 cm langes, undefinierbares, gelartiges Gebilde - in Geduldsarbeit bis zu seinem natürlichen Ausgang. Der Darm mußte also glücklicherweise nicht aufgeschnitten werden... Wie Andre sagte, ist Renato ein pflegeleichter Hund; er ließ sich während der nächsten Tage ohne zu zappeln oder sonstwie Unbehagen zu äußern das Pflaster gern erneuern :-) Auch die Klammern ließ er sich ganz entspannt entfernen.... Alle verwöhnten den guten Jungen im Tiergesundheitszenrum Söhl ! Und lieb wie er ist, wußte er das zu schätzen :-) Vor das Tapetenloch zuhause brachte Andre, um eine Fortsetzung von Renatos Tapeten-Entfernungs-Arbeit zu verhindern, eine Holzverkleidung an ;-) HIER Ein Video vom entspannten und fremdkörperfreien Renato :-) Am gleichen Tag erlebte Renatos Vater, Beebob, ähnliches wie sein Sohn! Die Augen traten ihm fast aus den Höhlen und er krümmte sich vor Bauchschmerzen. Ab in die Berliner Klinik! Dort angekommen stieg Beebob aus dem Auto - locker, frei und grinsend ;-) Bernd Schuda war fassungslos.... Hatte Beebob simuliert ?! Rafaela fand dann eine Erklärung: Beebob hatte im Garten am Vortag eine schon in Gärung übergegangene Quitte gefressen.... und die hat ihm quersitzende Pupse eingebracht... und die taten höllisch weh... beim "Schaukeln" während der Autofahrt hatten sie sich dann wohl gelöst... ;-) Rafaela Schuda fand bei ebay eine geniale Lösung des Welpen-Knabberproblems für Räume: einen Innenzaun! Man kann ihn von Wand zu Wand aufbauen oder als Vieleck mitten in einem Raum aufstellen. Einzelne Elemente lassen sich zudem heraus- oder hinzunehmen.
Mittwoch, August 11, 2010
Heute eine Mail von Gastbloggerin Sonia Vargas-Sanchez Caress´ Geburtstag und eine Kneipp-Kur :-)
Zuerst war sie, wie jeden Sonntag, in der Hundeschule... Dann kam sie nach Hause und hatte Besuch von ihrer besten Freundin "Mandy" (ein weisser Labrador) und einem anderen Bekannten, einem kleinen braunen Pekinessen. Später kam Papa (André) und kochte einen riesigen Kuchen (eine Frikadelle)... Dann feierte sie mit ihrem Brüderchen Renatico... Beide trugen Geburtstag-Mützen und Halstücher... Schließlich haben die Beiden den Kuchen attackiert... Sie hatten viel Spaß mit dem Kuchen gehabt... Liebe Grüße aus Dortmund, Sonia 10. August 2010: Caress und Renato kneipp-kuren ;-)
Freitag, Juli 16, 2010
Renato - und Sonias Funde auf Reisen
Kurz zuvor mußte sie wegen ihres erkrankten Vaters kurzfristig zu ihm nach Kolumbien fliegen. Ihr Flug ging über London und über New York nach Bogota. Und an jedem Flugplatz fand sie Bulldog-Artikel :-)) Die rosa Tasche kaufte sie in New York. Und die kleine rosa Schminktasche - mit passender Karte - (Foto unten) ebenso! Dazu muß man sagen, dass Sonia wegen ihrer kleinen Caress Rosa sehr liebt. Mit Renato ist nun Hellblau auch hoch im Kurs ;-) In London fand Sonia diese schöne Karte "I woof you!" Und diese Karte (very english ;-) auch. Und bei ihrer Familie in Kolumbien fand sie doch tatsächlich Welpenfutter mit einem Bulldogbild auf der Packung (Bild links :-)) Made in Colombia. Wieder zurück bei sich zuhause in Dortmund fand Sonia eine tolle Geburtstagskarte mit einem Bulldog-Kofferanhänger mit dabei. Da ich eine "Reisetante" bin, ein gutes Geschenk für mich - danke, danke Sonia!
Sonia ist beruflich häufiger in Madrid, und dort fand sie neulich diese schöne
Liebeskarte :-) Wir BulldoggerInnen beziehen diesen Satz natürlich wörtlich auf unseren Hund :-)! Und Sonia beweist uns einmal mehr, dass wir BulldoggerInnen überall Bulldogs und Bulldoggiges sehen :-))) Zum Abschluß noch zwei schöne Fotos von Sonia´s Bulldogs Caress und Renato... ... und ein tolles Video von Renato mit seinem großen Freund, aufgenommem von Andre Kämmler, während Sonia beruflich wieder in Madrid war :-)) Und: Renato bekam seine 1. Post :-)
Sonntag, Juni 20, 2010
"Feliz Don Renato" :-)
Sonia erzählte: Nun, sie hat seit zwei Jahren ihre Caress... und jetzt kam ein kleiner Rüde dazu... "Ivanhoe vom Georgshof", und der heißt jetzt natürlich auch "RENATO" :-) Letzte Woche holte sie Renato bei Rafaela Schuda ab, und ich begleitete sie. Renato bezauberte Sonia - und umgekehrt - ((und mich ebenso)) durch und durch :-))) Seine so liebe Mama Käthchen zeigte sich in vertrautem Charme - und als verantwortungsvolle, spielerisch liebevolle und ruhige Mutter :-) Irgendwann wurde Renato dann müde :-) Zu meiner und Sonias Freude trafen wir bei Rafaela auch Melanie mit ihrem so niedlich-hungrigen kleinen Welteroberer Bruder Indy. Es gab viel und viel und viel zu erzählen - und zu beobachten. Die 5-stündige Rückfahrt war trotz der Tageshitze problemlos. Renato machte brav Pipi an zwei Rastplätzen :-) Während der Fahrt reagierte er auf jedes Ruckeln und jedes Geräusch. Als wir einen dicken Brummi überholten machte er einen richtig langen Hals, wer denn wohl dieser Geräuschemacher sei... An Schlafen dachte er zunächst nicht, denn so eine Autoreise bietet unendlich viel Neues... Dann streckte Sonia ihre Hand zu ihm aus, er legte sein Köpfchen hinein und Sonia sang ein spanisches Schlaflied... ich konnte es kaum fassen, nach den ersten zwei Liedversen schlief er schon.... Er liebte Sonia von Anfang an, ihre Stimme faszinierte ihn und er schaute sie mit seinen Engelaugen immer wieder hingebungsvoll an... (umgekehrt auch :-)))
Sonia setzte mich zuhause ab, bevor sie mit Renato nach Dortmund weiterfuhr. Eine tolle Gelegenheit
für Frieda,
ihren Enkelwelpen kennenzulernen :-)
Irritiert war sie allerdings
Sonia erzählte später: Am 25. Juni traf ich Renato und Sonia mit Andre bei Peter Söhl zum Impftermin. Alle dort freuten sich Friedas Enkel zu sehen und er wurde gehörig beschmust und bewundert ;-)) Anschließend fand Renatos 1. Restaurantbesuch statt: im "Hotel Jagdhaus" in Bad Wünnenberg, in dem wir uns schon oft mit Bulldog-Freunden getroffen hatten.
Sonia nahm ihren (mit einem Bulldog bedruckten) Rucksack für Renatos Wir speisten auf dem Tisch und Renato völlig brav und still unten neben dem Tisch. Der Wirt und alle anderen waren begeistert!
Sonntag, Januar 31, 2010
Kalender-Caress :-)
Und HIER das Februarblatt -
Sonntag, August 2, 2009
Heute Fotos von Gastbloggerin Sonia Vargas Caress´ 2. Geburtstag :-)
Wir haben eine kleine Party mit ihren zwei besten Freunden und Besitzern gefeiert. Dies gab uns natürlich einen guten Anlass um schöne Fotos von Caress und ihren Freunden zu machen. Wir hoffen, dass DU die Fotos magst. :-))) Liebe Grüße von Sonia, Andre und Caress
Archiv: Kaspar von Nicole Dendra
Dienstag, Februar 1, 2011
Heute ein Nachruf von Gastbloggerin Nicole Dendra Tiefe Trauer: Kaspar ist gegangen
Kaspar sollte einfach nicht weiter leiden, das hatte der kleine Engel nicht mehr verdient. Wir wissen, das es vom Kopf her die richtige Entscheidung war, aber es zerreißt uns innerlich. Man sieht ihn überall, ob in der Wohnung, im Auto oder im Garten... er ist einfach überall noch da. Er fehlt uns so sehr, dass wir das Gefühl haben wahnsinnig zu werden. Ich glaube Spike hat das zum Glück noch nicht so ganz realisiert, er wartet zwar beim Spaziergang auf seinen Kaspi, aber wenn ich dann ganz ruhig mit ihm spreche geht’s wieder. Noch frisst Spike auch ganz normal und macht auch so keinen unruhigen Eindruck, ich hoffe nur, dass es so bleibt und er nicht so leiden muss wie wir. Wir haben mit unserem Kaspar so viel gekämpft und leider doch verloren!!!! Aber wir haben auch nicht vergessen, dass uns trotz schlechter Prognosen nochmal fast drei Jahre geschenkt wurden, und das Dank Eurer Hilfe und der von Dr. Söhl und seinem ganzen wunderbaren Team. Und dafür sind wir mehr als dankbar und möchten nicht eine Sekunde davon missen, so schwer es auch teilweise für uns alle gewesen ist!!!! (Siehe Beiträge vom 7. und 9. 9. 2009 und vom 14. 12. 2009.) Aber sobald es Kaspar wieder besser ging, war er wieder voll da und war unser wundervoller Kaspar. Das Schlimmste an der ganzen Geschichte ist, dass wir Kaspars Atmung vollständig in den Griff bekommen haben, dank eines Impfstoffes, der eigens für Kaspar hergestellt worden ist. Er sprang super gut darauf an und konnte damit gut atmen. Aber dann fing an sein Körper zu versagen; erst gingen Weihnachten seine Vorderpfoten auf, tiefe Risse in der Hornhaut, so dass es ihm schwer fiel zu laufen. Kein Problem, mit ein paar Klammern und Salben klappte es ganz gut, und Kaspar konnte wieder laufen. Dann waren wir über Silvester mit den Hunden und dem Camper im Sauerland, wir dachten nach dem stressigen Jahr 2010 sollten wir uns ein paar Tage Ruhe gönnen. Im Urlaub muss Kaspar sich dann irgendwie vertreten haben, er lahmte plötzlich am Silvestermorgen auf dem rechten Hinterlauf. Wir zum Tierarzt, abgetastet, genaue Untersuchung, Schmerzspritze, Schmerztabletten, und es ging etwas besser. Sonntags sind wir dann nach Hause und Kaspar baute wieder ab. Montags konnte er dann wieder das rechte Beinchen belasten, aber dann wurde plötzlich das linke Bein immer dicker. Verdacht: Kreuzbandriss, was sich aber laut Röntgenaufnahme und Abtasten nicht bestätigte. Wir bauten unser Schlaflager auf dem Wohnzimmerboden, Kaspar konnte ja nicht mehr ins Bett springen, und wir wollten ihn nicht aus den Augen lassen. Er konnte nicht mehr spazierengehen, geschweige denn sein Geschäft richtig erledigen. Kaspar konnte nur noch in den Garten getragen werden, aber egal, wir hätten ihn zur Not auch bis Moskau getragen. Donnerstag hat der Tierarzt dann Kaspars linke Bein bandagiert, in der Hoffnung, dass er dadurch mehr Halt hat und er besser stehen kann. Die Nacht von Donnerstag auf Freitag wurde dann richtig schlimm, Kaspar konnte weder liegen noch stehen, er konnte kein Wasser mehr lassen und keinen Kot absetzen... Er hechelte wie verrückt und zitterte am ganzen kleinen Körper. Wir sind immer wieder raus mit ihm in den Garten, und wenn wir ihn aufstellen wollten, schrie Kaspar vor Schmerzen wie ein kleines Kind. Er konnte auf einmal weder das rechte noch das linke Hinterbein belasten. Verdacht: Bandscheibenvorfall, was sich aber leider auch wieder laut Röntgenaufnahme nicht bestätigte. Kaspar baute sekündlich weiter ab und schaute uns mit seinen großen braunen Kulleraugen Hilfesuchend an. Dann kam der Moment der Entscheidung, jagen wir Kaspar weiter durch irgendwelche Apparate und OP´s, oder begleiten wir ihn über die Regenbogenbrücke. Dieser Moment war die Hölle, aber wir waren bis zur letzten Sekunde bei unserem Engel und ich hoffe, dass Kaspar da, wo er jetzt ist, wieder gut laufen und atmen kann. Und ich weiß, dass dieser Hund mit seinem Charme dort, wo er jetzt ist, alle Herzen im Sturm erobern wird und auf uns wartet, bis wir irgendwann in vielen, vielen Jahren bei ihm sind. Wir werden diesen Hund niemals vergessen, und er lebt in Spike und in uns weiter und ist all gegenwärtig. Ich hoffe nur, dass irgendwann dieser Schmerz und dieser Verlust nachlässt!!!!!!! KASPAR war unser PRINZ!!!!!! Und wer ihn kannte, musste ihn einfach lieb haben. Ganz viele liebe Grüße, Spike, Nicole und Lars Anmerkung: Kaspar starb letztendlich an einer generalisierten Pseudomonaden-Infektion. C.S.D.
Montag, Dezember 14, 2009
Heute zwei Mails von Gastbloggerin Nicole Dendra Sorgenkind Kaspar
Kaspars schwere OP ist ja jetzt schon ein paar Wochen her (siehe Blog-Beiträge vom 7. und 9. September), und seitdem ging es mit ihm auch stetig bergauf. Daher haben wir uns am letzten September-Wochenende nochmal ein paar freie Tage gegönnt und haben die letzten sonnigen Tage in unserer Lieblingsstadt Roermond (Holland) verbracht. Dort sind unsere Bulldogs immer herzlich Willkommen, und die Holländer reagieren durchweg positiv auf die beiden Mäuse. Wie immer, wenn wir dort ankommen, waren Kaspar und Spike ganz aufgeregt, und vor allem Kaspar liebt es sich auf dem Campingplatz das ganze Treiben anzuschauen. Er kann kaum fünf Minuten ruhig sitzen bleiben und geht ständig auf Streifzug. Es war herrlich, das Wetter spielte mit, den Hunden ging es gut und wir konnten ein bisschen abschalten.. . Am Sonntag bemerkten wir dann, dass Kaspar wieder anfing ganz leicht zu brodeln (so nennen wir das, wenn wir bemerken, dass Kaspar wieder zu viel Schleim produziert). Wir haben dann mal wieder mit ACC angefangen und gehofft, dass Kaspar es dadurch schafft den Schleim abzutransportieren. Montags ging es Ihm dann auch erstmal wieder besser. Aber am Dienstag konnten wir eigentlich zuschauen, wie er immer weiter abbaute. Als ich am Mittwoch von der Arbeit kam, stand Kaspar dann schon garnicht mehr auf. Ich habe sofort bei Dr. Söhl angerufen und ihm von Kaspars Zustand berichtet. Er meinte, wir müssten uns SOFORT auf den Weg zu Ihm machen. Also haben wir alles stehen und liegen lassen und Kaspar ins Auto getragen. Die 160 km bis Lichtenau kamen uns vor wie eine Weltreise. Während der ganzen Fahrt haben wir kaum geredet und nur auf Kaspar´s Atmung geachtet, und wieder war die große Angst dabei, ob wir Kaspar lebend mit nach Hause nehmen würden. Dr. Söhl hatte uns nämlich nach der letzten großen OP gesagt, dass wir nicht mehr viel machen können, wenn Kaspar es nicht schafft seinen Schleim von alleine auszuspucken. Und was das heißt könnt Ihr euch ja denken. Endlich waren wir dann nach zwei Stunden Fahrt da, und Dr. Söhl stand schon vor der Tür und hatte auf uns gewartet. Dann ging alles ganz schnell, Kaspar bekam einige Spritzen und Infusionen. (Bei den Infusionen klappte er zusammen und hat ohne Ende gebrochen.) Er sah einfach nur elend aus. Weil Kaspar auf einige Antibiotika nicht mehr anspringt wollte Dr. Söhl Kaspar lieber für ein paar Tage bei sich behalten. Schweren Herzens mussten wir den kleinen Kerl mal wieder dort lassen. (Auch wenn uns jede Trennung von Kaspar noch so schwer fällt, muss ich nochmal erwähnen, dass Kaspar in der Klinik von Dr. Söhl super, super gut aufgehoben ist, und das komplette Team sich rührend um ihn kümmert, und daher möchte ich mich auch auf diesem Weg nochmal bei allen ganz, ganz herzlich bedanken. Ihr seid einfach nur Klasse!) Damit Kaspar nicht ganz so alleine ist, schnappten wir uns am nächsten Tag das Wohnmobil, um hinter der Tierklinik zu campen. (Natürlich haben wir das vorher mit Dr. Söhl abgesprochen.) So konnte Kaspar die Nacht bei uns im Camper verbringen und musste nicht in der Klinik schlafen. Und Freitag Nachmittag durften wir dann mit Dr. Söhl´s Segen wieder die Heimreise antreten. Seitdem läuft es mit Kaspar ganz gut, er hört sich besser an, und Dank der ganzen Medikamente kann er auch den Schleim abhusten. Uns so genießen wir jeden weiteren Tag den wir zusammen mit Kaspar haben!!!!!!! In den letzten Tagen habe ich mir wieder oft die Website von Kaspar´s "super Züchterin" angesehen und war schon oft in Versuchung, sie einfach mal anzurufen. Ich würde sie gerne mal fragen, ob Sie überhaupt weiß, was Sie den Hunden und ihren Besitzern so antut. Mich macht das alles einfach nur wütend!!!!!! Wahrscheinlich kann diese Frau garnicht nachempfinden, was man mit so einem kranken Hund durchmacht. Ständig dieses Warten auf gute Nachrichten vom Tierarzt, dieses Hoffen und Bangen und diese unendlich vielen Tränen….. Aber vielleicht kommt ja doch mal der Moment, wo ich die Züchterin fragen werde, ob Sie weiß wie sich das anfühlt. Ganz, ganz liebe Grüße an Dich und deine Lieben. Nicole
17. November 2009, Hallo Ihr Lieben! Bei uns geht zur Zeit mal wieder alles drunter und drüber... Das einzig Gute daran ist, das es diesmal zum Glück nicht um Kaspar geht! Lars hatte vor fast vier Wochen einen Unfall, am rechten Fuß sind die Bänder gerissen, Kapselabriss und noch ein Fersenbruch. Und das alles nur weil er Kaspar vor einem großen Hund retten wollte und dabei umgeknickt ist....
*** Lieber Lars,
wir alle wünschen Dir von Herzen eine schnelle Heilung, und dass keine Beschwerden zurückbleiben :-)
Kaspar wird Dir Deinen Einsatz für ihn riesig zu danken wissen!!
Mittwoch, September 9, 2009
Heute zwei Mails von Gastbloggerin Nicole Dendra Kaspar erholt sich :-)
Hallo Ihr Lieben! Ich wollte Euch erzählen wie freudig der Empfang für Kaspar war und wie gut die erste Nacht geklappt hat. Es ist jetzt schon wieder alles so wie immer, als ob der kleine Kerl nie weg gewesen wäre. Kaspar steht nur in der Küche rum und hofft, das etwas Essbares für ihn abfällt. Spyke und Kaspar versuchen ständig zu toben, aber leider dürfen die Beiden das ja noch nicht. Und beim Gassigehen müssen wir Kaspar auch stoppen, sonst würde er schon bis Moskau laufen.
Liebe Cornelia, lieber Stu, liebe sanfe Frieda und
lieber wilder kleiner Kosmo.
Wir möchten uns nochmal für alles bedanken was Ihr für uns und vor allem für unseren Kaspar getan habt.
Es war wunderschön Euch endlich einmal persönlich kennenlernen zu dürfen.
Danke für die ganzen Telefonate, in denen Ihr uns so viel Kraft gegeben
habt die Hoffnung nicht aufzugeben. Ich hoffe, das noch viele Treffen folgen werden!!!!!! 26.8.2009, Mail von Nicole, nachdem Kaspar in Kurlaub war: Hallo Ihr Lieben, wir sind ganz spontan für zehn Tage mit den Hunden bei Freunden an der Ostsee gewesen und daher kann ich mich leider erst heute bei Euch melden. Die kleine Auszeit tat uns sehr, sehr gut und wir konnten wieder ordentlich Kraft tanken... Erstmal vorweg, Kaspar geht es super, super gut, trotz des heißen Wetters. Wir halten Ihn immer ganz kühl mit nassen T-Shirts und einer kalten Dusche und er atmet ganz ruhig und ausgeglichen. Er macht auch nur ganz kleine Spaziergänge und hat sich anscheinend mit seinen Einschränkung abgefunden. Aber ich muss gestehen, dass er doch schon wieder ein bisschen zugenommen hat. Solange es ihm aber dabei gut geht finde ich das OK und ich hoffe Dr. Söhl auch.
Wie ich gerade mit Schrecken auf Eurer Seite gelesen habe, (siehe
Beitrag 26.8.)
hat Euch das Schicksal aber böse mitgespielt. Denn ich habe den Artikel über den super süßen Kosmo gelesen.
Das tut mir alles so leid für Euch, ich hoffe Ihr bekommt das alles einigermaßen geregelt.
Wenn Ihr in irgendeiner Art und Weise unsere Hilfe gebrauchen könnt, dann bin Ich für Euch da.
Egal wie oder was, wir sind da!!!!!!!!!
Montag, September 7, 2009
"Ihr habt Kaspar gerettet!"
Im August letzten Jahres rief Nicole auf Grund dieses Blogs bei uns an. Ihr Kaspar war von der Haustierärztin und einer Tierklinik im Ruhrgebiet schon aufgegeben worden - es wurde empfohlen ihn einzuschläfern, da seine Atemnot nur noch eine unerträgliche Quälerei war, und sein Herz dadurch auch schon Schaden genommen hatte... Nicole suchte nun noch einen letzten Rat bei uns, und Stu, der am Telefon war, empfahl Peter Söhl wegen einer Gaumensegel-Diodenlaser-OP zu konsultieren. Peter operierte Kaspar gleich am Folgetag, und seitdem hatte Kaspar keine großen Atembehinderungen mehr. "Es war lebensrettend, dieser Hinweis auf Peter Söhl."
Jetzt, ein Jahr später, bekam Kaspar plötzlich erneut kaum Luft, es war ein Elend ihm zuzusehen, wie er sich mühte....
Peter stellte ein massives Luftröhrenproblem fest, aber es gäbe eine Chance..... Alles hing davon ab, wie sich die Entzündung und Schwellungen zurückentwickeln, und wie Kaspar auf die (Tage später zu erfolgende) Entfernung des Atem-Röhrchens aus der Luftröhre reagieren würde... Dann 10 Tage später Peter: "Kaspar hat beschlossen weiterzuleben!" Alles ging gut, der Luftröhrenschnitt heilte langsam zu, die extreme Schleimbildung regulierte sich auch nach und nach, die Nasenatmung setzte langsam ein - und Kaspar entwickelte Appetit, denn er konnte endlich wieder schlucken. Kaspar blieb knapp zwei Wochen stationär bei Peter in dessen Obhut. Er nahm an Gewicht zunächst ab, aber an Lebenslust und Lebensneugier stetig zu :-))) Lars und Nicole besuchten ihn während seines stationären Aufenthaltes nicht, da jede Aufregung zu verstärkter Atmung führt, und jede Reizung des Atemapparates mußte in dieser Phase vermieden werden. Also spielte ich "Stellvertreter" und besuchte Kaspar fast täglich, machte Fotos von ihm für Nicole und Lars und berichtete ihnen genau über Kaspars Fortschritte und sein Verhalten. Die ersten Tage nach der OP waren sehr kritisch gewesen, Kaspar war äußerst schwach und ganz in sich selbst zurückgezogen. Dann aber ging es rapide besser mit ihm: er begrüßte mich mit Küßchen, wollte raus auf die Wiese an den Bach, und er beobachtete von seiner Box aus (bei stets offener Tür des Raumes) das Geschehen im Flur der Klinik mit wachem Interesse. Besonders der Auszubildende Manuel wurde Kaspars Freund. Manuell schmuste und spazierte mit ihm so viel wie möglich :-) Lars hatte beim Abholen von Kaspar Angst, der könne beleidigt sein, da seine Menschen so lange "weg waren". Aber das Gegenteil geschah : Kaspar gab seiner Freude durch Drehen, Anspringen, Küssen.... den allerdeutlichsten leidenschaftlichen Ausdruck!!! Nicole und Lars wußten ihrerseits vor Freude und Dankbarkeit auch nicht wohin mit sich:-)) Dies Abholen von Kaspar war ein glücklicher Moment für uns alle. Peter, sein gesamtes Team sowie Stu und ich wurden von Nicole und Lars noch wunderbar beschenkt; danke!
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