Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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Archiv: Friedamann + Waltraud

von Elke Ehrler


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Sonntag, November 30, 2014

Heute Mails von Gastbloggerin Elke Ehrler

Friedemann, Waltraud und Mini-Maikey


Mail vom 13.November: Liebe Cornelia, ja heute Morgen habe ich mal wieder auf Eurer schönen Seite gestöbert, und ich fand sofort den kleinen Bericht über meine Hunde. (Siehe unten Beitrag vom 10. November.) Danke, ich habe mich sehr gefreut darüber... Du hast mir schon mal wieder ein Lächeln für Heute geschenkt.

Einen ganz lieben Gruß auch an deinen Mann und einen wunderschönen Tag ...Knuddler an Eure Süßen... Herzliche Grüße aus dem Extertal, Elke mit Friedemann, Waltraud und klein Maiky

2. Mail vom 13.November: Hallo liebe Cornelia, gerne schreibe ich Dir etwas zu unserem kleinen Maiky. Es ist ein kleiner "Art"-Pudel aus dem Tierschutz, er kommt aus Griechenland und hat sehr böse Menschen um sich gehabt.

Wir haben ihn mit 8 Jahren zu uns geholt, und er ist jetzt 12 Jahre alt.

Er ist ganz niedlich, wiegt 3kg... er mag aber nur einen Menschen, und das bin ich, er kann einfach den Menschen nicht mehr Vertrauen, selbst mein verstorbener Mann konnte ihn nicht hochnehmen... seine Bullys aber findet er klasse... Ist sehr niedlich es zu beobachten.

Ich freue mich sehr über die Einladung zu eurem tollen Wichteltag (Anmerkung: die allegemeine Einladung dazu erfolgt Anfang Dezember HIER.) Ich wäre gerne dabei, ich werde mich aber vorher nochmal melden. Einen schönen Abend und viele liebe Grüße auch an meine Freunde, die Hunde :) :) :).
Elke mit Friedemann, Waltraud und Maikey...


Mittwoch, November 12, 2014

Friedemann - und Waltraud am Ball


Im Oktober gab es ein Bulldogtreffen; Elke, eine langjährige Stammleserin wie sie sagt, war das erste Mal dabei. (Mehr über das Treffen finden Sie im Beitrag vom 21 Oktober 2014 HIER.) Ihr schöner Rüde heißt "Friedemann" - wir waren bezaubert von ihm und seiner tatsächlichen Friedfertigkeit!

Elke hat auch noch eine kleine weiße, ganz junge Hündin, "Waltraud". Diese hatte sie aber nicht zum Treffen mitgebracht. Sie zeigte uns ihr Starfoto von Friedemann und Waltraud.

Ich bat Elke mir noch ein paar Fotos mehr zu mailen. Ihre Ballbilder gefallen mir so gut, dass ich mit diesen Fotos - Ausdruck purer Lebensfreude - einen eigenen Beitrag mache.




Archiv: Harley + Yacuma

von Xenia Ramel


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Donnerstag, Juni 10, 2010

Heute Grüße von Gastbloggerin Xenia Ramel

Bruder Harley ;-)


... Ich sollte noch schreiben, dass dieses Bild morgens um halb zwei entstanden war... die Mädchen (alle 3) hatte beschlossen alle im selben Bett zu schlafen. .... und ich habe Sarah in ihr eigenes Bett gebracht. ;o) Es ergeben sich bei uns immer wieder so viele solcher Schnappschüsse, weil unsere Hunde einfach Familienmitglieder sind...

... und Sarah erzählt jedem (ob er es hören will oder nicht), dass Harley ihr Bruder sei. :o)


Sonntag, August 30, 2009

Heute trauern wir mit Gastbloggerin Xenia Ramel

.... über die Regenbogenbrücke ....


26. 8. 2009, Hallo Ihr Lieben,
da doch einige von Euch Dixie kannten, möchte ich Euch traurigen Herzens mitteilen, dass Dixie (die Eisprinzessin) gestern Mittag über die Regenbogenbrücke geschickt wurde.

Sie lebte ja seit zwei Jahren bei einem netten Herrn, der sich toll um sie kümmerte und sie innig geliebt hat. Laut seiner Aussage hatte die Eisbärin in der letzten Zeit vermehrt Mühe mit der Atmung. Am Gaumensegel lag es nicht, es waren die Lungen. Am Schluss hatte sie eine Embolie und das bedeutete das Aus. Am Montag waren sie und ihr Herrchen zu Untersuchungen in der Tierklinik und wurden mit Medis nach Hause geschickt. Sie hatte eine schwere Nacht die sie und ihr Herrchen sitzend im Garten verbrachten. Er wollte ihr das nicht länger zumuten und ist mit ihr gestern zurück in die Klinik. Es wurde nichts unversucht gelassen, aber es wäre alles nur Quälerei gewesen. So hat er sie schweren Herzens gehen lassen.

Ich bin sehr traurig, aber auch froh darüber dass Dixie bei diesem liebenswürdigen Mann noch zwei glückliche Jahre verbringen durfte. Und ja, für die die jetzt zu Rechnen begonnen haben: Dixie wurde nur 4 Jahre jung. Am 15. August war ihr vierter Geburtstag.... Schlaf gut kleine Eisprinzessin. Ich werde Dich nie vergessen...

27. 8. 2009, Liebe Xenia, traurig, so jung.... Immer sterben sie zu früh..... Ganz liebe Grüße, Cornelia
.

27. 8. 2009, Liebe Cornelia,
ja Du sagst es. Ausserdem habe ich heute erfahren, dass Yumi's letzter Spross vor zwei Monaten verstorben ist. Er war erst 2 Jahre alt.... Die genaue Todesursache kenne ich nicht.

R.I.P. kleiner "Big Boss" - ich bin sehr traurig, auch wenn ich ihn seit seiner Welpenzeit nur noch einmal gesehen habe... Traurige Grüße, Xenja

Hinweis: Mehr über Yacuma und ihre Welpen, über Dixie und über Xenias heutigen Bulldog Harley können Sie lesen, wenn Sie über die bloginterne Suchmaschine (in der grauen Spalte rechts oben) deren Namen eingeben. C.S.D.


Donnerstag, Juni 11, 2009

Heute unterhält uns Gastbloggerin Xenia Ramel

Harley zum erstenmal in der Hundeschule


Harley im Dez. 2008 - ca. 1 Jahr alt :
Da ich meine Mami in letzter Zeit viel Nerven und Schweiss gekostet habe (sagt sie), hat sie beschlossen es sei an der Zeit, dass ich doch etwas benehmen lerne. Was soll das denn heissen?? Ich benehme mich ja. Manchmal besser und manchmal etwas weniger... Aber irgendein Benehmen lege ich auf jeden Fall an den Tag. Es ist nur eine Sache der Auslegung. Ich finde, dass ich mich zu der gegebenen Situation immer passend verhalte.

Nun ja, an Mamis Entscheidung war aber nicht zu rütteln, und so sah man eine verschlafene Frau mit einem sehr wachen Hund an einem Samstagmorgen auf dem benachbarten Übungsplatz stehen.

Ich frage mich immer noch, weshalb die anderen Junghund-Besitzer bei meinem Anblick alle schmunzeln mussten. Bin ich etwa komisch???

Naja, die hätten sich besser um ihre Langnasen gekümmert, die sich alle vor mir zu fürchten schienen... außer Athena, eine reizende Staffi-Dame. Sie war schon was Besonderes... Aber Mami sagte, wir seien nicht "dazu" hergekommen, und so wurden wir dann umgesetzt. Aber ich konnte sie immer noch riechen, also war sie auch nicht weit weg.

Irgendwann kam ein bärtiger Mann mit Schlapphut (habe ich vergessen zu erwähnen, dass es heftig schneite?) zu uns um mich zu begrüssen und Mami schon mal ein paar Tipps zu geben. Und dann ging es los! Wir sollten einmal hintereinander über das Gelände gehen - und dies möglichst "bei Fuss"... wozu das auch immer gut sein sollte. Aber das war wirklich äußerst schwierig, denn 3 Hunde vor mir ging Athena... recht gesittet neben ihrem Herrchen. Sie roch sooo gut. Ich musste unbedingt zu ihr!!!

Dagegen hatte aber Mami etwas einzuwenden und so erbrannte ein erbitterter Kampf. ICH zog nach vorne, denn ich wollte unbedingt zu Athena, und Mami zog nach hinten... Sie schwitzte trotz der Kälte gewaltig und auch die Leckerli, die sie mir anbot, konnten mich nicht von dieser hellbraun gefleckten Schönheit ablenken...

Nach ein paar Runden über den Platz (ich merkte, dass Mami schon fix und fertig war) gab es eine Pause und wir wurden abgeleint. Juhuuuu! ... Ich war blitzschnell bei und auf Athena... Das schien diese (und auch ihr Herrchen) aber gar nicht zu mögen, und auch Mami schimpfte mit mir... Also echt... Was kann ich denn dafür? Da sind nur die Hormone schuld, und die brodelten zu der Zeit recht heftig... Nach einer kurzen Pause wurden wir wieder angeleint, was mir gar nicht gefiel. Ich bin ein Freigeist und mag es nicht Zwängen unterstellt zu werden. Aber Mami zuliebe machte ich erst mal wieder mit.

Nach ein paar Runden an der Leine gehen sollten wir lernen "Sitz" zu machen. Dabei sollten uns unsere Herrchen und Frauchen mit Leckerlies vor der Nase herum wedeln... So was Doofes. Sitz konnte ich doch schon lange und die Wedelei machte mich ganz kirre. Na immerhin dauerte das nicht zu lange, und schon gab es wieder etwas Neues. Wir sollten uns einander gegenüber in zwei Reihen aufstellen. Dann sollte Hund sich an das eine Ende und Herrchen an das andere begeben. Der Trainer nahm sich des Hundes an, und auf Zuruf des Herrchens sollte Hund nun zu ihm hinrennen und sich dann anleinen lassen. Da wir ja alles Junghunde waren, schoss so mancher über das Ziel - sprich sein Herrchen - hinaus. Aber ich toppte sie alle. Das war ich mir doch schuldig - oder?

Der Mann mit dem Schlapphut nahm mich in Empfang und hielt mich am Halsband fest, während Frauchen sich mit der Leine zum anderen Ende "des Tunnels" begab. Sie ging in die Hocke und rief "Harley, komm Fuss!" und ich rannte wie ein Kugelblitz auf sie zu... und Huuiiiiiii! an ihr vorbei... und gleich nochmal! Das machte so grossen Spass, zumal alle Umstehenden lachten! Mami hat mich dann aber doch am Halsband festhalten können und versuchte mich anzuleinen. Aber da hat sie die Rechnung ohne den Wirt - sprich MICH - gemacht. Ich verbiss mich in der Leine und schüttelte sie und zerrte daran mit aller Kraft.

Dummerweise (für sie) war Mami in die Hocke gegangen um mich anzuleinen. Ich brachte sie aus dem Gleichgewicht und schleppte sie auf dem Bauch liegend durch den geschmolzenen, mit Matsch vermischten Schnee über den Platz.

Ihr könnt Euch denken, dass ich die Lacher auf meiner Seite hatte. Mami sah aus wie ein Schweinchen, das sich im Schlamm gesuhlt hatte. Sie machte aber gute Miene zum bösen Spiel.

Dann war aber fertig mit Lustig! Der Mann mit dem Schlapphut sprach ein Machtwort. Uiuiuiii! Mit dem war aber nicht gut Kirschen essen! Er war sehr bestimmt und sagte mir, dass das so nicht geht und ich merkte schnell, dass es bei ihm keine Diskussionen gibt. Also war ich für den Rest der Stunde brav, als wir noch mal an der Leine gehen und "Sitz" üben mussten. Ich war ja auch schon ganz schön müde und hatte deshalb auch keine Lust mehr Unsinn zu machen. Meine Lacher hatte ich ja schon.

Bei der Verabschiedung meinte der Schlapphut-Mann noch zu Mami: "Na mit DEM werden Sie noch zu tun haben".
Und ich dachte bei mir: "DARAUF KANNST DU GIFT NEHMEN, MEIN GUTER!"


Dienstag, November 25, 2008

Heute berichtet :-) Gastbloggerin Xenia Ramel

ANIMALIA - Lausanne Oktober '08 - oder:

Ich bin ein Neandertaler


Mami kann es nicht lassen... jaja, richtig gesehen! Wir waren wieder auf einer Ausstellung, und dieses Mal hatte Mami doll mit mir geübt. Schliesslich wurde es langsam ernst, denn dieses Mal startete ich zum ersten Mal in der Jugendklasse! Also langsam bei den "Grossen".

Im Dreieck gehen, auf und ab, wenden... und natürlich POSING! Was soll ich sagen? Beim Training habe ich mich vorbildlich benommen! :-)) Bevor wir in den Ring mussten, ist Mami mit mir nochmal das volle Programm durchgegangen und ich war sooooo brav!

Aber kaum dass ich den roten Teppich unter meinen kleinen Pfoten spürte, kam es über mich! Es war wie bei Jekyll and Hyde... :-(( Die Leine - obwohl eine Kette (Mami dachte wohl, dass mich das abhält ) - war einfach zu verführerisch: ich MUSSTE sie einfach ins Maul nehmen und kräftig schütteln! Dass ich Mami dabei fast den Arm ausriss und sie immer wieder aus der Bahn brachte, störte mich eigentlich nicht...

Dann erblickte ich am Rand des Ringes meine heimliche Liebe: GEMMA!! Das erste Mal trafen wir uns im zarten Alter von knapp 4 Monaten an der ANIMALIA in St.Gallen - es war Liebe auf den ersten Blick!

Naja, was sollte ich tun? Ich MUSSTE einfach zu ihr! Also schlüpfte ich kurzerhand aus meinem Halsband und wetzte im Schweinsgalopp zu ihr hin. Mami war schon fast am Verzweifeln. Sie rannte hinter mir her, während meine Konkurrenten brav weiter im Kreis gingen - die wissen eben nicht was Liebe ist!

Ich wurde also wieder in den Ring gezogen und nun sollte ich posen... wo mir doch der Kopf gar nicht danach stand! Ich war so vernebelt, dass ich dem Richter erst meine hübsche Rute zeigen wollte, aber Mami hat mich dann gedreht. Um etwas gut zu machen wollte ich dann den netten amerikanischen Richter küssen. Er war wirklich sehr nachsichtig mit mir, aber sooo nachsichtig doch nicht. Also nieste ich ihn kurzerhand an. Ich dachte, so würde ich bestimmt viel Eindruck machen - naja, wenn ich es am Anfang schon verbockt hatte!

Auf jeden Fall durften wir zum Schluss noch eine Ehrenrunde drehen und ich konnte noch einmal allen Umstehenden zeigen wie agil und beweglich ich doch bin. HEY!!! Ich wusste gar nicht, dass ich mit allen vier Pfoten gleichzeitig hochspringen kann!!!

Ich hatte das Gefühl, dass Mami ziemlich erleichtert war endlich aus dem Ring zu kommen.
Sie nannte mich einen NEANDERTALER!!!

Ich verstehe gar nicht weshalb?! MIR hat der ganze Zirkus irgendwie Spass gemacht und Gemma schien schwer beeindruckt von meiner Show zu sein!

Ach ja: ich wurde Dritter mit der Note VORZÜGLICH!

Mami hat mir den Richterbericht vorgelesen. Allerdings habe der Richter auch vermerkt, dass ich noch Ringtraining brauche (?) und dass er meine Gangart nicht so gut bewerten konnte, da ich immer im ganzen Ring herumgesprungen sei... Was will er denn noch? So konnten alle sehen wie beweglich und freiatmend ich bin (DANKE Ziehmami Vreni!!!)

Ach ja, zum Abschluss schrieb er, dass ich mich mit konsequentem Training sehr gut herausmachen würde. Naja, ich werde es mir überlegen, denn anscheinend hat Mami vor noch einige Male mit mir an solchen Anlässen teilzunehmen...
Bis bald, Euer Harley


Mittwoch, April 9, 2008

Heute stellt Gastbloggerin Xenia Ramel ihren Harley vor :-))

"Mein Name ist Harley"


Mail vom 1. März: "Hallo! So hier also die ersten Bilder...

Dem Zwerg geht es sehr gut. Bis jetzt hat er noch kein einziges mal reingemacht, frisst mit gesundem Appetit und findet vor allem Sarah ganz toll. Gestern lag er lange bei Carol und die Beiden haben gekuschelt.

Er wird aber auch schon frech und bellt einem an... oder knurrt das Rüebli (die Katze) an. Bei Begegnungen der Beiden passe ich sehr auf, da Rüebli ja noch keine Hunde kennt. Timmi (der Kater) nimmt das Ganze locker, er kennt Bulldoggen ja schon. Aber Harley hat (noch) Respekt vor den Beiden, und das ist gut so.

Beim "Bisi-Machen" hat er es eilig wieder ins Haus zu kommen. Kein Wunder, es stürmt bei uns nämlich schrecklich! Also bis jetzt ist alles super und er scheint die Trennung von seiner gewohnten Umgebung den Umständen entsprechend gut zu verkraften.

Gestern ist er sogar das erste Mal 30m an der Leine gegangen. Er macht das ganz gut, man muss einfach aufpassen, weil er einem dauernd vor die Füsse läuft. Ich hatte ganz vergessen, wie es ist einen kleinen Welpen zu haben... ES IST SOOOO SCHÖN!!!!!!
Schönes Wochenende an alle von allen, Xenja und ihre Bande"


Mail vom 2. April, diesmal von Harley selbst!

Soooo, meine Mami meinte es sei nun endlich an der Zeit, dass ich mich Euch vorstelle. Also gut, dann wollen wir mal: Mein Name ist Harley und ich bin der "Neue Mann" im Leben von Xenja und ihren Mädchen. Aber für die, die meine Mami nicht kennen, hole ich etwas weiter aus...

Meine Mami Xenja war das Frauchen von Yacuma, die letztes Jahr auf so tragische Weise gestorben ist. (Siehe Beitrag vom 5. August 2007) Es war ein Riesenschlag für die ganze Familie - Yumi muss wirklich eine ganz spezielle Bulldog-Dame gewesen sein (sie war übrigens eine Grosstante von mir).

Nach Yacuma's Tod war für die Familie klar, dass sie nicht ohne Bulldog leben konnte und wollte. Aber es war gar nicht so einfach. Eigentlich wünschte sich meine Familie nämlich wieder ein Mädchen. Aber erstens waren die Bulldog-Geburten seit Yumi's Tode dünn gesät (mit einer hohen Sterberate - es war wie verflucht) und es gab keine Mädchen... Also haben sich Mami und die Mädchen mit dem Gedanken angefreundet einen "Buben" in die Familie zu holen. Und so kam ich ins Spiel.

Wir waren zwei Buben, die am 21. Dezember 2007 das Licht der Welt erblickten. Unsere Mama Kiddy war die personifizierte Fürsorge und unsere Ziehmama wachte mit Argusaugen über uns. Als wir 2 ½ Wochen jung waren, kamen Mami und Carol uns das erste Mal besuchen. Und was soll ich sagen? Mein natürlicher Charme und alles überscheinendes Charisma haben die Beiden sofort betört. Also war es entschieden, ICH war der Auserkorene.

Von dem Moment an kamen Mami und die Mädchen mich alle zwei Wochen besuchen. Sie staunten jedes Mal, wie sehr mein Bruder Churchill (eigentlich sind wir beide "Sirs" da wir in einem "S-Wurf" geboren wurden) und ich uns wieder verändert hatten. Es stellte sich bald heraus, das Churchill - obwohl kleiner und zierlicher als ich - der Frechere von uns beiden war. Darüber war Mami eigentlich ganz froh.

Ab unserer 6ten Lebenswoche zogen wir um ins Wohnzimmer unserer Ziehmama und der "Ziehpapa" installierte eine "Webcam". Keine Ahnung was das ist, aber meine Mami fand es megatoll. Sie sagte, so könne sie uns jeden Tag beobachten. Wie gut, dass ich nicht paranoid bin... "Big Brother's watching you"... oder eben Frauchen.

Die Zeit verging dann doch schneller als wir alle gedacht hatten, und so rückte der 29. Februar immer näher. An diesem Tag wurden wir 10 Wochen alt, und Mami und Carol kamen um mich abzuholen. Mein Bruder sollte sich am nächsten Tag auf die lange Reise an den Gardasee machen, wo er mit einem Terrier und zwei Katzen in einer netten Familie lebt. Mami steht in regelmässigem Kontakt mit seinem Frauchen.

Seit ich hier eingezogen bin, ist für meine Mami und ihre Mädchen wieder die Sonne aufgegangen; (so drückt SIE das auf jeden Fall aus). Die sechs Monate ohne Bulldog in der Familie waren lang und traurig, und auch wenn ich jetzt hier bin, so ist Yumi nicht vergessen.

Nun halte ich alle schön auf Trab, damit es Mami ja nicht langweilig wird. Ich bin schon ziemlich frech, aber ich habe auch schon ein paar Sachen gelernt. Ich kann (wenn ich will) an der Leine gehen. Ich mache "Sitz", wenn ein Leckerli in Aussicht steht und kann schon hervorragend "Ohren knutschen". Auch schaffe ich es immer wieder alle zum Lachen zu bringen... Ich weiss bloss nicht warum...?

Ich habe mich hier schon gut eingelebt und fühle mich auch wohl. Ich habe auch eine Freundin: Phönix ist eine 7 Monate alte Französische Bulldogge, die meine Mami ab und zu hütet. Wenn wir zusammen sind, dann geht es ordentlich rund. Manchmal treiben wir es so wild, dass Mami uns trennen muss. Das finden wir dann ziemlich doof.

Meine besondere Freundin ist Sarah, die "Kleine" der Familie. Wenn wir zusammen sind, dann sagt Mami immer: 'Babys unter sich...' Ich weiss gar nicht, was sie damit sagen will...

Ich bin ja auch zu müde um zu sehr darüber nachzudenken. Ich habe Euch ja so viel erzählt und schliesslich bin ich noch klein... Jetzt muss ich erst mal wieder in mein schönes Bettchen und eine Runde ratzen. Bis bald, Euer "Sir Harley"


Sonntag, August 5, 2007

Yacuma ist tot (und Warnung vor der Leptospirose)


Gastbloggerin Xenia Ramel´s Yacuma ist tot. Sie wurde nur 5 Jahre alt. Vorgestern starb sie ganz plötzlich an Leptospirose.

Xenia schreibt :
"Ich habe die Warnungen nie so ernst genommen... jetzt weiss ich es besser! Ich möchte Euch alle warnen vor der Leptosoirose! HIER ein nützlicher Link dazu."
Und HIER könnt Ihr bei Wikipedia über Leptospirose nachlesen.

Yumi hatte gerade ihren 2. Wurf bei einer mit Xenia befreundeten Züchterin. Und bis auf den kleinen Rüden "Big Boss" starben schon alle ihre Welpen innerhalb von zwei Wochen. Es war tragisch.

Die ganze, so furchtbar traurige Geschichte dieses Wurfes könnt Ihr in Xenias HP unter "Mom zum 2ten" lesen. Dort stehen auch schöne Geschichten aus Yumis glücklichem Leben.

Xenia schreibt : Ohne Dich...

Ich realisiere das alles noch nicht wirklich...
Vor ein paar Tagen habe ich Dich doch noch besucht und Du machtest einen normalen Eindruck und binnen 48 Stunden bricht meine Welt zusammen.

Ich nannte Dich mein drittes Kind, und das warst Du auch. Ein Blick in dein Faltengesicht und ich war glücklich. Du warst die liebeswürdigste und sanfteste Seele, der ich je begegnet bin. Du warst eben mein Yumi.

Eine böse Krankheit - die Leptospirose - hat Dich mir weg genommen. Und es ging so schnell...

Innert 48 Stunden hatte sie Deine Nieren und Leber fast zerstört und auch schon die Lunge in Mitleidenschaft gezogen. Als ich heute Nachmittag ins Tierspital kam, bin ich erschrocken, als ich Dich gesehen habe. Meine liebe, süsse Rünzi war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Begleitend der Leptospirose hattest Du auch noch eine Hepatitis (Gelbsucht)... Alle Deine Schleimhäute waren zitronengelb!!! Die Lefzen, Zunge, Augen...sogar durch die weissen Haare an Deiner weichen Schnauze, konnte man das Gelb durchschimmern sehen.

Die Chancen Dir zu helfen waren minim... und ich wollte Dich nicht noch mehr quälen. Also habe ich Dich zu Deinen Baby's auf der anderen Seite des Regenbogens gehen lassen...

Ich bin so traurig und Du fehlst mir so sehr. Ich hatte so sehr gehofft, dass Du auch noch als alte Dame bei mir sein wirst... Ich werde Dich nie vergessen - Du warst einzigartig! ICH LIEBE DICH



Liebe Xenia, das ist ganz schrecklich, was Dir gerade geschehen ist. Wir wissen, wie besonders sanft und liebevoll Yumi gewesen ist, und wir können mitfühlen, wie leer es in Dir aussieht. Sei aber gewiss, die Bulldogliebe ist nicht für Dich gestorben. Sie wird in einem neuen Bulldog-Mädchen, das wieder Dein "3. Kind" sein möchte, zurückkommen.


Freitag, April 27, 2007

Heute zeigt Gastbloggerin Xenja Ramel :

Familienfotos :-)


Wollte mich nur schnell melden. Wir leben noch (nach der Trennung von Ehemann und seiner Bulldogge Dixie) ... und sehr gut noch dazu! Yumi scheint es sehr zu geniessen, wieder Einzelhund zu sein. Dixie hat ihr doch manchmal ganz schön zugesetzt. Nun spielt sie wieder die erste Geige.

Haben heute ´ne Gassigeh-Runde mit Yumis Tocher Funny Faye gemacht... Sie ist ja sooo schöööön!

Ausserdem ist da noch Scarlett (eigentlich FOLLOW ME), die schon mehrere Ausstellungs-Erfolge verzeichnen konnte, und jetzt hat sie sogar V1CAC (in der Schweiz) geholt!!!
Liebe Grüße, Xenja und CO.


Donnerstag, Juni 29, 2006

Babys .... :-)) ...

... Menschen- und Bulldog-Babys :-))


Bulldogfans Xenia und Joe Ramel haben ein Baby bekommen : "Sarah Cheyenne" :-)))

Xenia,
Dir und Joe ganz ganz herzliche Glückwünsche zur Geburt von
"Sarah Cheyenne".

Dies Foto links gefällt mir sooo sehr !!! Es scheint, als würde die kleine Sarah Dixie anlächeln; und als würde Dixie Sarah-Baby bewundern und bemuttern ! Dixie geht so wundervoll sanft und vorsichtig an den Menschen-Welpen ;-) heran - diese Liebe ist zauberhaft schön !

Dies Foto zeigt eine der innigsten Szenen zwischen Bulldog und Kind, die ich kenne :-)) Es heißt wirklich nicht umsonst : Bulldogs sind wahre Kinderfreu(n)de !


Sarah wird auch ein Bulldogfan, soviel ist jetzt schon klar :-)))

Xenias Kommentar zu den Fotos :

Kleine Anschleichstory und dann der fragende Blick (als ich Sarah weggenommen habe) "WO ist MEIN Baby!?!"
Das letzte Bild dieser Anschleich-Sequenz habe ich oben als "Blickfang" hingestellt.

Xenia schreibt :

Hallochen!
Es ist wirklich ganz erstaunlich! Yumi ist eher zurückhaltend, sie weiss halt was sich gehört. Wenn sie aber an der Kleinen riechen darf, freut sie sich wie eine Schneekönigin. Dixie hingegen kennt keine Zurückhaltung und will so nah wie möglich bei Sarah sein. Allerdings ist sie sehr vorsichtig...

Dixie hat ihn nun für sich entdeckt ;o) Im Kinderzimmer steht ein Ohrensessel. Auf ihm erzähle ich Carol ihre Gutenachtge-schichte und stille Sarah. Sie balanciert auf der Arm-lehne um von dort aus sehen zu können, was auf dem Wickeltisch geschieht... Oder wenn ich ihr den Stubenwa-gen hin schiebe, dann stellt sie die Vorder-pfoten auf den Rand und schaut hinein... Liebe Grüße Xenia

Im letzten Herbst, als Dixie noch ein Bulldog-Baby war, mailte Xenia diese wunderschöne Foto-Sequenz : Bild 1, Bild 2, Bild 3, Bild 4. Yacuma ließ Dixie in allem gewähren! :-)


Passende Baby-Kleidung für das Bulldog-Baby ;-))

Es ist wohl klar, wer hier ein Mädchen und wer ein Junge ist ;-))) Die Kleidung verrät es !

Mo(rticia) Wolf und Ceanu Kan;
Kleider machen Leute,
wie die beiden Fotos zeigen ... Bulldogs werden gerne angezogen - wohl wegen ihres humanoiden Gesichtes :-))

Und Schmuck, Tücher und Bänder machen auch "Leute" :-) Das blaue Geschirr von "MOs" Wurf-Schwesterchen "Emma Culbreth" wirkt hier wie feinster Seiden-Schmuck :-)


Donnerstag, März 16, 2006

Heute erzählt Gastbloggerin Yacuma (Xenia Ramel ;-)

Meine neue Gefährtin


Sooo, nun werde ich Euch wie versprochen von meiner neuen Gefährtin (Achtung, das wird von Gefahr abgeleitet *ggg*) Dixie berichten:

Ca 1 ½ Jahre nach dem Tode seines geliebten Sam, war unser Rudelführer soweit, dass er selber wieder einen "eigenen" Hund haben wollte. Da er ein grosser Schottland-Fan ist, wollte er erst einen "Scotty" (Scottish Terrier) haben, da die nicht so gross sind, er "so einen" problemlos überallhin mitnehmen könnte. Allerdings hat er mich dann mit meinem EB-Freund Spike spielen sehen, und das hat ihn überzeugt, dass eine Bulldogge besser zu mir passen würde.

Aber in der Schweiz gab es zu der Zeit keinen Wurf, also warteten wir ab. Dann kam uns der Zufall zu Hilfe. Die Bulldogge einer Internet-Bekannten aus Berlin kriegte im August ihr erstes Junges. Ein schneeweisses Einzelkind mit dem Namen "Angel"! Na wenn das nicht Schicksal war!

Nach zahllosen Emails und einigen Wochen Geduld, flogen Frauchen und ihr Herrchen dann Ende Okt. 2005 nach Berlin, um die Kleine abzuholen. Nachdem ich also (so fand ich) ziemlich lange alleine ausgeharrt hatte, kam endlich Frauchen heim und ging schnell mit mir ins Freie. Dort war auch unser Rudelführer mit diesem kleinen, weissen Etwas. Ich freute mich und beschnüffelte die Kleine schwanzwedelnd. Verstand dann aber nicht ganz, weshalb DAS mit ins Haus kam!

Naja, ich begriff schnell, dass die Kleine nun wohl zur Familie gehörte und nach einigen Tagen Maulens lagen wir dann doch im selben Korb. Sie ist ein dominantes, kleines Luder und denkt immer SIE habe das Sagen. Aber sie ist auch sehr lieb, und wenn es nicht gerade um ein Leckerchen, einen Knochen oder ein Spielzeug geht, verstehen wir uns gut.

Sie wächst schnell, und genau so schnell hat sie gelernt den Rudelführer um die Pfote zu wickeln. Aber er setzt ihr auch immer wieder Grenzen, die sie wiederum immer wieder überschreitet: "Versuchen kann man's ja, oder?"

Ich werde Euch wieder berichten, wenn die Kleine etwas grösser ist. Mal sehen wie's weitergeht.

Also bis bald!
Eure Yacuma



Dienstag, November 15, 2005

Heute erzählt Gast-Bloggerin Yacuma (Xenia) Ramel

Wie ich Mama wurde ...


Hallochen, ich bin's wieder mal, Eure Yumi!

Es gibt wieder eine Menge zu berichten seit dem letzten Mal. Ist ja auch schon eine Weile her! Dieses Jahr ist wirklich viel Menge passiert. Ich fange mal im Frühling an:

Stellt Euch vor, im März - es lag noch Schnee - durfte ich wieder mal zu meiner geliebten Züchterin in Urlaub. Weshalb mein Frauchen das lachend als "Liebes-Urlaub" bezeichnete, habe ich erst viel später begriffen. Ich werde Euch hier keine pikanten Details liefern; eine Dame genießt und sie schweigt! ;o) Meinen Liebsten kannte ich ja schon, von vorherigen Ferienaufenthalten. Er heißt "Goldengrove Charlie Chan" Und ist ein schöner (fast) weißer Bulldogmann. Wir verlebten eine tolle Woche und hatten viel Spaß. Auch mit meiner Schwägerin "Chelsea".

In den folgenden zwei Wochen hatte ich das starke Gefühl, dass Frauchen mich dauernd beobachtete. Das wurde fast lästig! Dauernd schaute sie sich meine Zitzen an und telefonierte mit meiner Züchterin. Nach drei Wochen gingen wir nochmals bei dieser vorbei, und beide schienen zufrieden zu sein. In der nächsten Zeit telefonierten die Beiden dauernd, und Frauchen interessierte sich immer mehr für meinen Bauch und meine Zitzen. Das wurde mir langsam fast peinlich! Besonders als sie auch noch Fotos davon machte! Also bitte! Schon mal was von Intim-Sphäre gehört!?! Aber es stimmte: ich wurde immer dicker und schwerfälliger. Gehen wurde anstrengend und ich hörte Frauchen lachend sagen "Wenn wir ihr eine Schnur anbinden, hält man sie für einen Ballon"! So ´ne Frechheit!!!

Und dauernd rätselte sie mit ihren Freundinnen "wie viel wohl drin sind"? WO DRIN BITTE??? Aber es stimmte schon, in mir drin schien sich tatsächlich was zu rühren. Frauchen tastete häufig meinen Bauch ab und schien sehr aufgeregt. Als ich schon fast nicht mehr gehen oder liegen konnte, durfte ich wieder zur "Tante Evelyn" meiner Züchterin in Urlaub. Das tat mir gut, dort fühlte ich mich wohl. Ich hörte wie sie meiner "Mama" erzählte, ich hätte jetzt 90cm Bauchumfang!!! Hilfe! Meine Figur kriege ich doch nie mehr hin!!! OK. Ab heute keine Leckerchen mehr! Ich sah aus wie ein Wal, oder ein Nilpferd; und genau so "leichtfüßig" fühlte ich mich auch!

Aber dies sollte -Gottlob- bald ein Ende haben!

Am Mittwoch dem 4. Mai brachte mich meine Züchterin am Morgen, nachdem ich einfach immer unruhiger ge-worden war zum "Onkel Müller", dem Tierarzt. Ich verspürte einen Pieks und was dann kam weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall fühlte ich mich viel leichter am Abend, als ich endlich wieder erwachte. Ich spürte ein Ziehen am Bauch, aber es war erträglich. Tante Evelyn ließ mich in den Garten, das war auch notwendig! Als ich endlich wieder in meine Kiste zurück durfte, brachte sie mir 4 kleine, gefleckte Fellbälle die sich auch gleich an meinen Zitzen zu schaffen machten. Erst mochte ich das nicht besonders, aber mit der Zeit merkte ich, dass mich dies erleichterte und ließ sie ohne zu Murren gewähren. Ich war also stolze Mama von drei Mädchen und einem Jungen geworden. Ich (und auch die Menschen um uns) fanden meinen Nachwuchs ausgesprochen hübsch. Sie waren auch groß und kräftig! Hatte ich das nicht prima gemacht?

Die Kleinen wuchsen schnell und begannen schon bald zu Krabbeln. Ich war froh, dass Tante Evelyn sie mir manchmal weg-nahm. So konnte ich ein Wenig verschnaufen. Wenn mal eines der Kleinen ein Würstchen in die Kiste machte, gab ich ihr schnell zu verstehen, dass ICH DAS ganz bestimmt NICHT WEGMACHEN werde! Tante Evelyn schien dafür Verständnis zu haben. Eben, wie gesagt, die Kleinen wuchsen kräftig, ich hatte auch genügend Milch. Nur "Farewell", der Rüde, machte uns etwas Sorgen. Er schien nicht genug Kraft zu haben, um richtig zu saugen. Also wurde noch mit dem Fläschchen nachgeholfen. Er holte schnell auf, als alle zu Fressen begannen.

Sie wurden schnell groß und unternehmungslustig. So durften sie auch bald raus in den Garten, wenn das Wetter es erlaubte. Am Anfang noch etwas schüchtern, lernten sie die Nachmittage in der warmen Juni-Sonne bald zu schätzen. Meine Babys, von links nach rechts, heißen "Funny Faye", "Follow Me", "Farewell" und "Fantastic Fame".

Im Juli war es dann soweit, ich durfte nach Hause zu meiner Familie und musste meine Kinder bei Tante Evelyn zurücklassen. Am Anfang fühlte ich mich schon noch etwas verloren, ohne sie und meine liebe Züchterin. Zumal meine Familie in der Zwischenzeit umgezogen war. Ich gewöhnte mich aber rasch wieder ein und war froh wieder die erste Geige zu spielen. Leider vernahmen wir schon bald, dass es meiner Züchterin sehr schlecht gehe und die Kleinen waren relativ schnell vermittelt. Meine Mama war etwas traurig, dass sie sie nicht mehr gesehen hatte und auch nicht genau wusste wo die Kleinen waren.

Die Besitzerin meiner leiblichen Mama, die für Welpenvermitt-lung zuständig ist, hat uns dann aber mit dem Besitzer von Faye in Kontakt gebracht. Er wohnt gleich im Nachbar-Ort und wir haben die beiden schon ein paar Mal ge-troffen. Sie ist groß, schlank und sehr wild! Als dann im Oktober unsere Clubshow stattfand, war zu unserer Freude auch noch eine weitere meiner Töchter dort anwesend. "Follow Me", die jetzt Scarlett heißt, ist auch zu einer hübschen jungen Hündin herangewachsen. Allerdings ist sie "bulldog-typischer". Nicht so schlank und lang wie Faye. Es wird ihr nachgesagt, sie sähe mir ähnlich.

Interessant war, dass sich die beiden Mädchen gar nicht zu mögen schienen und sich dauernd anzickten. Das hatte vielleicht aber auch damit zu tun, dass es ein langer Tag gewesen war. Scarlett war Dritte in der Baby-Klasse! Bravo! Ich war sehr stolz auf sie! Leider haben wir von Scarletts Besitzern erfahren, dass sie eine großes Geschwulst an der Brust hat. Sie wird dies wohl in der nächsten Zeit einem Tierarzt vorführen. Wir drücken ihr alle Daumen und Pfoten, dass sie bald wieder gesund wird. So, das war's für heute. Das nächste Mal erzähle ich Euch mein neuestes Abenteuer.

Frauchens Herrchen hat sich nämlich entschlossen, dass er jetzt auch reif für eine Bulldogge ist. Also hat er sich ein weißes Bulldog-Mädchen geholt.

ANGEL von den Black & White Bulldogs, alias DIXIE, wohnt nun schon seit zwei Wochen bei uns. Und ich sage Euch: Es geht rund!!!!! Dies aber beim nächsten Mal!

Bis bald, Eure Yacuma


Mittwoch, November 9, 2005

Bulldog - Babys


Frieda ist in den 3 Wochen, die ich in Südamerika war, nicht nur gewachsen, sie hat sich auch etwas verändert. (Unter anderem ist ihr Bäuchlein dicker geworden ;-). Ich staune immer wieder, wie sehr sich besonders der Kopf der Bulldog-Babys im ihrem ersten Lebensjahr ausprägt. Zwei Fotos von Doris´Berta, eines als Baby und das andere mit einem Jahr, zeigt diese Entwicklung sehr deutlich!


Dixie ist endlich da! :-)))

Für Bulldogfreundin Xenia Ramel hat jetzt zum zweiten Mal das "Abenteuer Bulldog-Baby" begonnen. Sie mailt:

Hallo Cornelia!
Es freut mich riesig zu lesen, dass Du wohlbehalten wieder zu Hause angekommen bist! Kann mir vorstellen, dass das ein tolles Abenteuer war! Abenteuer haben wir auch hier...

Dixie ist ein Teufelsbraten! Sie ist sowas von frech, dass sie sogar meinen (sehr dominan-ten) Mann anknurrt, wenn er mit ihr schimpft... Naja, das legt sich jetzt langsam. Sie ist ein dominantes kleines Persönchen, das immer die erste Geige spielen will. Man merkt, dass sie keine Geschwister hatte und nie eins "auf den Deckel" gekriegt hat... Trotzdem ist sie ein liebenswürdiger kleiner Hund, der einem immer wieder zum Lachen bringt.

Yumi gewöhnt sich langsam an sie und scheint sie auch sehr zu mögen. Sie lässt sich von ihr (fast) alles gefallen. Manchmal hängt ihr die Kleine knurrend an der Wamme und sie sitzt nur mit Leidensmiene da und "sagt" nichts...

Oder Dixie klaut ihr Essen... auch das scheint Yumi nicht zu stören. Sie ist viel zu gutmütig!
Liebe Grüße, Xenia


Meine Antwort : Frieda war genau solch ein Drachen !!!

Hallo Xenia,

Frieda war genau so - da bei uns keine Yumi da war, hing sie mir an der Wamme :-)))))

Jetzt ist sie schon ruhiger geworden - nur: weckt keine schlafenden Hunde !!!! Wenn Frieda abends selig schlummert (BISLANG schnarcht sie nicht :-) und noch mal raus soll, dann knurrt und schnappt sie empört herum! :-))) Wir lachen dann, und DAS macht sie richtig wach und sofort vernünftig, manchmal sogar gleich liebevoll. Knurren geht dann unmittelbar in Schmusen über. Mademoiselle möchte nicht beim Träumen gestört werden... (Es ist wunderbar, dass jeder Bulldog seine ganz eigene, individuelle Persönlichkeit hat!)

Stu meint jedenfalls, jetzt verstehe er endlich die Redensart : "Man soll keine schlafenden Hunde wecken!"
Liebe Grüße, Cornelia


Sonntag, Juli 31, 2005

Heute erzählt Gast-Bloggerin Xenia Ramel

Das Ferienkind


Es ist kaum zu glauben, was mir diesen Monat wieder passiert ist.

Meine Menschen waren sehr aufgeregt, Frauchen war sogar beim Frisör und ist wie von der Wespe gestochen umhergewuselt ... Auch Herrchen war nicht so ruhig wie sonst. Da kam Frauchen die Treppe herunter in einem gewaltigen weißen Kleid.

... bis mich mitten in der Nacht ein schreckliches Geschrei geweckt hat.
Und sie wagten es tatsächlich, ohne mich wegzugehen!! Später kam meine Dogsitterin vorbei, und erklärte mir, dass das heute halt eben so sei, aber sie noch zweimal käme. Na ja, so habe ich halt die meiste Zeit verschlafen. Bis ... ja, bis mich mitten in der Nacht ein schreckliches Geschrei geweckt hat. Als ich nochmals in den Garten durfte, roch es auch ganz komisch ...

Am nächsten Tag verstand ich, was in der Nacht los gewesen war. Die haben es gewagt ein Ferienkind mitzubringen! Es war ganz rosa und fast nackt, mit großen Ohren und kleinen Augen. Manchmal klang es fast wie ich und grunzte ein wenig. Sie nannten es Joanna.

Wie ich aus den nachfolgenden Gesprächen entnehmen konnte, hatte ihnen ein Spaßvogel ein Ferkel geschenkt. Ich fand es erst ganz lustig und wollte mich mit ihm anfreunden, aber seine Art zu spielen war sogar mir zu wild ! Glücklicherweise war es angebunden und ich konnte ihm ganz gut ausweichen ...

Herrchen hätte es sehr gerne gegessen - da hätte ich auch nichts dagegen gehabt - aber Frauchen und vor allem Carol waren doch seeehr dagegen ! Schade ! Auf jeden Fall wurde unser 'Ferienkind' am nächsten Tag wieder abgeholt und dorthin zurückgebracht, wo es hingehört. Natürlich ging dies nicht, ohne wieder die ganze Nachbarschaft zusammenzuschreien, als man es in die Transportbox hob ... Aber es war gut so, denn ich habe Frauchen sagen gehört, dass sie sonst noch daran hängen würde.

... laut grunzend. Das kann ich doch auch !!
Das raffinierte Ding hatte schnell herausgefunden, woher das Essen kommt und begrüsste Frauchen immer laut grunzend. Das kann ich doch auch !! Naja, eigentlich habe ich es ganz gerne gemocht. Denn wir wissen ja: 'BULLDOGS LIEBEN -FAST- ALLES UND JEDEN !' Oder?

Eure Yacuma


Sonntag, Juli 24, 2005

Heute erzählt Gast-Bloggerin Xenia Ramel

Ich bin Yacuma


... und ich bin der Boss hier! Zumindest glaube ich das manchmal. Aber ich denke ich fange mal ganz am Anfang an, denn dass ich in meiner Familie lebe, war eigentlich - aus ihrer Sicht- nicht geplant. Meine Menschen habe ich kennen gelernt als ich gerade mal 5 Wochen jung war. Mein kleines Frauchen kam mit ihrer Mami zur Audienz bei meiner Mama, meinen Geschwistern und natürlich MIR.

Sie kamen (wie die Größere der beiden immer wieder betonte) nur, weil sie meine Eltern kannten und gaaanz toll fanden. Jetzt wollten sie doch einmal sehen, wie denn so die Nachkommenschaft der beiden aussah. Irgendwie gefiel mir das kleinere Exemplar ganz speziell und ich krabbelte mal zu ihr hin. Carol (so hieß sie, wie ich später erfuhr) war gerade drei Menschenjahre alt und schien auch sehr von mir angetan. Sie nahm mich auf den Schoss und streichelte mich, bis ich einschlief. Als ich wieder erwachte, war sie einfach weg! Schade!

'Aber sie kam wieder. ... Ich hatte gewonnen !'
Aber sie kam wieder! Ich war in der Zwischenzeit 8 Wochen alt und kräftig gewachsen. Meine Geschwister und ich stürmten auf sie zu und rissen sie zu Boden, ihre Mami musste sie vor uns retten. Ich wusste gar nicht dass wir so stark sind ;o) ... Meine Geschwister verloren ziemlich schnell das Interesse an ihr, aber mich zog dieses kleine Mädchen magisch an. Wenn sie es wagte an einen Ort zu gehen, wo ich ihr nicht folgen konnte, gab ich meinem Unwillen lautstark Ausdruck. Schließlich konnte ich jetzt auch bellen! Leider gingen die beiden schon bald wieder. Aber eine Woche später kamen sie noch einmal zurück. Und sie hatten ihren Rudelführer mitgebracht! Ich begriff schnell, dass ich IHN um die Pfote wickeln musste. Er schaute uns alle gut an und wir schienen ihm auch zu gefallen. Er brummelte irgendwas von "Weibern", und dass sie mich halt nehmen sollen, wenn sie mich so lieben. Ich hatte gewonnen!

Zwei Wochen später nahm ich in meinem neuen Heim Einzug, wo mich schon zwei ältere Semester erwarteten. Der 10-jährige Schäfer Sam und die 12-jährige Husky-Mischlingsdame Boogie. Wir verstanden uns eigentlich erstaunlich gut, wenn man bedenkt, dass ich sie manchmal ganz schön genervt habe. Leider hat uns Sam in der Zwischenzeit verlassen, ich vermisse ihn ziemlich. Ich selbst bin nun zu einer - wie ich finde - hübschen Bulldog-Dame herangewachsen, und meine Familie liebt mich sehr. Auch der Rudelführer hat mich sehr in sein Herz geschlossen, auch wenn er das nie zugeben würde. Aber ich habe ihn durchschaut! Ich scheine meine Menschen immer wieder zum Lachen zu bringen, auch wenn ich es eigentlich ernst meine. Und zu Carol habe ich immer noch ein besonders enges Verhältnis. Seht selbst ...

'... scheine meine Menschen immer wieder zum Lachen zu bringen ...'
Wenn ich mit darf, um sie im Kindergarten abzuholen, werde ich von den Kindern immer begeistert empfangen. Obwohl mich einige am Anfang richtig fürchteten. Wieso bloß??? Auch an den Anlässen, die von meinen Menschen organisiert werden, bin ich immer dabei und habe mich dort schon richtig zum Maskottchen entwickelt. Alle wollen mich knuddeln und fotografieren, so ein Rummel. Aber ich habe das ganz gerne.

'Alle wollen mich knuddeln und fotografieren !'
Frauchen hat mich schon zweimal an einen Ort mitgenommen, den sie "Ausstellung" nennt. Da sollte Hund stillstehen oder im Kreis laufen ... Gar nicht so einfach, wenn da noch so viele potenzielle Spielkameraden sind. Aber Frauchen fand, dass ich mich dafür, dass wir kaum geübt haben, ganz passabel benommen habe. Einmal war sie sogar besonders stolz auf mich. Sie sagte, ich sei die "Zweitschönste meiner Klasse", was heißt denn da Zweitschönste?? Für meine Menschen bin ich sowieso die Schönste. Und das ist alles was zählt. Und soll ich Euch was sagen? Ich würde sie auch nicht mehr hergeben wollen.




Archiv: Henry

von Ilona Tetzlaff


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Donnerstag, Juli 26, 2007

Heute eine Erfolgsmeldung von Gastbloggerin Ilona Tetzlaff

Kein Humpeln dank Homöopathie


Henry wird Ende Oktober 6 Jahre - natürlich hoffen wir, dass noch mindestens ebenso viele folgen. Gesundheitlich ist er gut drauf, abgesehen von Kleinigkeiten wie mal einem eingetretenen Dorn, einer Ohrenentzündung oder einem Zeckenbiss gab es in seinem Leben keine wirklichen Probleme.

Vor einigen Wochen jedoch humpelte er plötzlich vorne rechts. Gewöhnlich hat er sich dann bei seinen wilden Spielen im Garten vertreten oder ist beim (nicht erlaubten!!) eigenmächtigen Herunterspringen vom Sofa falsch aufgekommen. Also haben wir dem leichten Lahmen zunächst wenig Bedeutung beigemessen und ihn lediglich ein wenig gebremst, was das Herumtoben betrifft. Übers Wochenende wurde es nicht besser, im Gegenteil.

Insbesondere morgens nach dem Aufstehen ging er sehr hakelig. Also führte uns der Weg am Montagmorgen gleich zur Tierärztin. Da ein intensives Abtasten von Pfote und Bein keinen Befund brachte, tippte sie ebenso wie wir auf eine Weichteilgeschichte, sprich Zerrung oder ähnliches. Henry bekam zunächst entzündungshemmende Tabletten und "Sofaruhe" verordnet, an die er sich leider nicht immer hielt. Eine Besserung trat jedoch nicht ein, so sehr wir auch schauten und hofften.

Also besuchten wir wieder Dr. Steeb, die Henry sehr mag, was auf Gegenseitigkeit beruht. Sprich: Er knurrt lediglich ab und an, unserem vorherigen Tierarzt hat er regelmäßig seine Abneigung gezeigt.

Ein Röntgenbild von Henrys rechtem Bein brachte zumindest den Aufschluss, dass er keine arthrotischen Veränderungen hat. Leider aber auch keine andere Diagnose, was sein Humpeln betraf. Die Tierärztin vermutete entweder eine heftige Zerrung oder eine sogenannte Verknöcherung des Bizepssehnenansatzes. Letzteres ist eine bei den früher sehr breit gezüchteten Rottweilern verbreitete Krankheit, die vor allem beim Geradeauslaufen auftritt, weil dann genau diese Sehne über die Verknöcherungen schrammt. Da Henry ja auch vorne recht kräftig ist und er sich außer beim Geradeauslaufen offenbar auch ohne Schmerzen bewegen konnte, fürchteten wir das schlimmste.

Henry bekam Athrovet in Tablettenform, eine Arnica-Kur und sollte möglichst oft "Kneippen". Also wanderten wir täglich an der Weser, ich auf dem Sand, Henry im Wasser. Nach drei Tagen wurde das Lahmen besser, aber es verschwand auch noch vier Wochen nie ganz.

Cornelia gab mir dann den Tipp, eine vierwöchige Kur mit "Vermiculite D6" zu machen, ein homöopathisches Mittel, wirksam bei Arthrosen, Gelenksteifheiten usw., dass man über einige Apotheken beziehen kann. Das Mittel wird zwar in Deutschland hergestellt, jedoch nur über die Firma Holomed in den Niederlanden vertrieben. Ich hatte dorthin gemailt, und man hatte mir dann sehr nett die nächste Apotheke genannt, die Vermiculite besorgen kann. (Siehe auch BB-Beitrag vom 18. Juni 07)

Wir sind, was homöopathische Mittel betrifft, nicht unkritisch, wollten aber, da Cormelias Selbstversuche erfolgreich waren, nichts unversucht lassen. Sie wies uns noch daraufhin, dass wir nicht ungeduldig sein sollten und ein Erfolg erst nach etwa zehn Tagen sichtbar würde.

Henry bekam jeweils zwei Tabletten morgens und abends mit ins Futter. Nach einer Woche lahmte er nicht mehr, sondern lief fröhlich herum, von Humpeln keine Spur!

Auch wir können "Vermiculite D6" bei Gelenkproblemen empfehlen. Bitte aber unbedingt die Tabletten "D6" nehmen, nicht das Pulver, dass es in jeder Apotheke gibt. 200 Tabletten kosten rund 23 Euro.

Nebenbei sei noch erwähnt, dass Henry in den letzten Monaten rund 3 Kilo abgenommen hat! Von 32,4 Kilo auf 29,3 Kilo, nun ist die Taille rank und schlank! Geholfen hat neben mehr Bewegung das neue Diätfutter "pd" (prescsription diet) von Hills, das Henry gemischt mit seinem normalen Hills bekommt. Als Alleinfutter würde ich es ihm das "pd" nicht geben, dann müsste er vermutlich sieben mal am Tag ein Häufchen machen, aber in der 50:50-Mischung finde ich es optimal und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!


Donnerstag, März 4, 2010

Eine Bulldog-Liebesgeschichte :-))


Als ich den Nachruf auf Whichi (siehe unten) schrieb, sah ich in meinen alten Unterlagen nach und fand den folgenden Beitrag von Kathrin Ohla ("BB" Nr.101, herausgegeben 2002), dem man den ganzen Zauber entnehmen kann, den ein Bulldogpärchen ausstrahlt. Da ich (auch im Sinne unserer Bulldogs) ein Fan der Pärchenhaltung bin, bringe ich Kathrins Beitrag "Eine Braut für Cardas" erneut. Vielleicht läßt sich ja der eine oder andere Besitzer eines Einzelhundes von dieser Liebesgeschichte anstecken....


Eine Braut für Cardas

Liebe Bulldoggerlnnen, diejenigen von Euch, die unseren Cardas schon kennengelernt haben, wissen ja wie temperamentvoll er ist. Also dachten wir uns, eine Spielgefährtin würde ihn vielleicht zur Ruhe bringen.

Besonders wünschten wir uns einen Hund, mit dem man auch mal schmusen kann, denn Cardas hält da leider gar nichts von. Nach wochen-, ja monatenlangen Diskussionen darüber, ob wir da auch richtig liegen, haben wir uns auf Weg in die Schweiz gemacht. Dort wartete schon die 10 Monate alte (oder besser junge) "Pickwick Which One" auf uns.

Es war Liebe auf den ersten Blick!!! Sie hat eine so unaufdringliche Art jemandem zu zeigen, daß sie Streicheneinheiten möchte. Und vor Freude wackelt sie nicht mit dem Schwänzchen, so Wie wir das von Cardas kennen, sondern mit ihrem ganzen kleiner Körper... einfach zu schön. Im Mai bei unserem Frühjahrstreffen werdet Ihr dann sehen, was ich meine. Wir haben sie sofort mitgenommen!

Abends zu Hause angekommen, haben wir sie gleich unserem Cardas vorgestellt. Er liebt Besuch (besonders von Bulldogdamen) über alles. Es ging natürlich gleich heiß her, doch sie wußte sich schon zu wehren. Zum Schlafen haben wir sie dann zwei Etagen höher in unsere Wohnung genommen, damit sie auch Ruhe bekommt. Wir haben sie auf ihre Decke gesetzt, hingelegt, und sie ist da liegen geblieben und hat geschlafen. Unglaublich, so etwas kennen wir doch von Cardas gar nicht.

Als sie am nächsten Morgen nach unten kam, mußte sie erst einmal alles inspizieren, immer auf der Flucht vor dem liebestollen Cardas. Schnell hat sie rausbekommen, daß man am besten auf Cardas' Sofa liegen kann (armer Junge, er lag dann auf dem Boden). Und so fing das Übel für unseren Jungen an erst eroberte sie sein Herz (oder waren es seine Hormone?), dann sein Sofa, sein Spielzeug, seine Menschen sowieso und natürlich seine Kekse (die klaut sie ihm sogar aus seinem Maul). Kurz: sie hat das Kommando übernommen.

Das hat aber auch Vorteile für uns: er schubst uns jetzt nicht mehr an der Tür weg, jetzt wird er geschubst (von Which One, nicht von uns!!_). Toben will er auch nicht mehr mit uns (wir haben eh nicht solch eine Kondition wie er), das erledigt jetzt Which One. Und dabei sind auch schon mal Knöpfe von der Schrankwand weggeflogen (davon hat Cardas heute noch eine grosse Beule) und die Stühle verrückt worden. Anfangs knurrte er sie schon mal an, wenn es ihm zuviel wurde, das hat er jetzt aber aufgegeben (halt wie in einer richtigen Ehe). Sie hat auch eine liebenswerte Art ihn zum Spielen zu animieren ein Biß in sein Halsband (wenn er Glück hat, sonst nimmt sie das Fell oder die Pfoten), kräftig dran ziehen und schon ist er wach Wie ihr seht, hat sie es faustdick hinter den Ohren. Dabei sieht man unserem Samtgesicht das gar nicht an (typisch Frauen).

Mittlerweile sind die zwei unzertrennlich. Sie schlafen sogar halb übereinander (Which One hält Cardas für ein tolles Kopfkissen), daß heißt, Cardas darf jetzt auch wieder sein Sofa mitbenutzen. Und ist Cardas jetzt ruhiger? Natürlich, er muß ja jede Minute Ruhe auskosten, um fit für ihren nächsten Spielangriff zu sein :-)
Viele Grüsse von Kathrin Ohla und ein doppeltes Wuff von Cardas und Which One.


Freitag, Juni 22, 2007

Heute singt Gastblogger Henry (Ilona) Tetzlaff für uns :

"Summertime and the living is easy..."


Henry Tetzlaffs jahreszeitliche Berichte (2004) Teil 4

Und es war Sommer... ...nun schon zum dritten mal in meinem Leben.

Also Frauchen hat gesagt, dass es Sommer ist, sonst wäre ich gar nicht drauf gekommen. Dieser Regen verleidet einem aber auch alles. Beim Pipimachen bekommt man eine Dusche von oben, beim Schnüffeln und Schlecken wird's auch von oben nass und selbst wohlig auf dem Rasen rumrollen artet in Vollbäder aus. Puh! Aber weil es ja so schön kühl war (Bulldogwetter, sagt Frauchen immer), ist meine Familie mit mir in den Urlaub gefahren.

Herrjeh, war das anstrengend! Und vor allem geprägt von Verzicht und Darben! Das fing schon an, als ich auf der Autobahnraststätte kurz vor Hamburg das Trucker-Frühstück (fünf Spiegeleier mit Speck) haben wollte. Nix da, ich durfte noch nicht mal die LKW-Fahrer vom Tisch nebenan scharf anschauen, ob die nicht Erbarmen hätten! Es war sooo gemein!

Und ich musste zweieinhalb Stunden im Auto sitzen, bäh! Naja, unser Ferienhaus war echt schön, meine Familie war schwer begeistert, gab es doch einen dicken Begrüßungskorb für sie und sogar ein Schälchen Hundefutter stand für mich bereit! Ich hatte einen kleinen, schön abgezäunten Garten (mit Baum!) und Fliesen zum Rumliegen und ein Sofa für die Nacht (aber nicht weitersagen!). Also, ich kanns nur empfehlen, das Häuschen ist für zwei Personen und Hund wirklich schön, 100 Meter vom Stand entfernt und liegt in Timmendorfer Strand an der Ostsee. Also wer etwas Nettes sucht: und dort dann noch dem "Kleinen Ferienhaus" schauen.

Unsere Vermieter waren sehr besorgt um mich, besonders, als sie von meiner schweren Verletzung erfuhren....ich sag Euch, ich hatte solche Schmerzen!! Aber der Reihe nach: Am Mittwoch, bevor wir losfuhren, tat beim Gassigehen mit Füßchen plötzlich weh. Aber ein Bulldog kennt keinen Schmerz (dachte ich!) und so humpelte ich nur zwei- bis dreimal und dann nicht mehr. Frauchen hat mein Füßchen abge- sucht, aber das mochte ich gar nicht und so schlimm war´s ja auch nicht. Am nächsten Dienstag, da waren wir dann in Timmendorf, konnte ich gar nicht mehr auftreten und wollte auch nicht laufen. Frauchen ist dann mir zum Tierarzt gefahren, und was sehen wir da vor dem Eingang?? Eine geniale, fast ganz mit Moos bedeckte Figur einer Englischen Bulldog- ge! Frauchen war ganz erleichtert, zumal der Doktor selbst auch noch einen französischen Bulli hatte. Ich dagegen ahnte ganz Böses und so kam es auch!

Dr. Benary war eigentlich sehr nett, ich mochte zwar seine Leckerchen nicht, aber er hielt mich für einen "Prachtkerl" und versuchte dann mal zu schauen, was mir am Füßchen wehtat. Fand ich nicht so gut und hab das so auch kundgetan. Dann bekam ich eine Spritze und wurde ziem- lich müde, aber ein wahrer Bulldog kämpft bis zuletzt und so war der Tierarzt sehr erstaunt, dass ich trotz einer Elefantenportion Sedalin immer noch knurrte und rumzappelte. Naja, immerhin fand er dann den Übeltäter: Ich hatte mir einen winzigen Stein ganz tief in den Ballen getreten! Den operierte Dr. Benary raus und ich bekam einen Verband und so einen Laufschuh und fand mich sehr erbarmungswürdig. Die Leute haben mich auch alle sehr bedauert und so hatte das Ganze doch noch etwas Gutes!

Den Rest des Urlaubs musste ich noch viel herumfahren und bin in Lübeck sogar fotografiert worden, weil mich jemand so toll fand! Frauchen und Herrchen haben mich malen lassen bei einem Portraitmaler, wir finden mich ganz gut gelungen und ich konnte endlich mal ein Stündchen gemütlich schlafen, ich "schlief" sozusagen Portrait ;-)

Ansonsten war der Sommer ja noch nicht das Wahre. Ich lasse mir ja sonst schon ganz gerne mal die Sonne auf das wohlgeformte Bulldoggenbäuchlein scheinen, aber bei der Nässe und Kälte?? Und Schnecken...iiiiih! Hattet Ihr schon mal eine Spanische Wegschnecke am Fuß? Ich ja, und es war nur widerlich! Seitdem passe ich ganz genau auf, wo ich hintrete und umrunde die Schnecken ganz vorsichtig.

Ich soll auch Frauchens frisch gepflanzte Buchsbaumkugeln möglichst weit umrunden, was ich gar nicht verstehe, denn diese weichen Büschlein sind doch prima zum Pinkeln ;-) Aber mein Frauchen ist da eigen und passt auch meistens auf. Nun fragt mich aber bloß nicht auch noch, wieso dieser eine Buchsbaumbusch an der Ecke so seltsam gelb wird.... Ich kann es mir wirklich nicht erklären! Ja, der Garten ist mein Reich, und er soll es auch bleiben. Neulich musste ich doch rasch zwei Erdkröten von der Terrasse vertreiben, und auch Tauben, Krähen und Enten werden hier nicht geduldet. Nix da!

Schon bald wird es aber wieder Herbst sein und meine Zeit im Garten beschränkt seufz. Aber noch genieße ich die Zeit, und wenn ich so daliege und das Gras an meinem Näschen kitzelt, und die Bienchen herumsummen, der kühle Gartenboden meine Temperatur in erträglichen Grenzen hält und ich nichts tun muss, dann, ja dann bin ich ein sehr glücklicher kleiner Bulldog!

In diesem Sinne...wie sagt doch Cornelia immer so schön? "Summertime and the living is easy..." Euer Henry


Donnerstag, März 22, 2007

Heute erzählt Gastbloggerin Ilona Tetzlaff :

Eine Hommage an den Lenz

von Henry Tetzlaff ("Bulldog-Blatt" Nr. 112, 2004)


Der Frühling lässt sein blaues Band............ Jaja, auch bei mir regen sich nach der langen Winterzeit die Frühlingsgefühle.

Obwohl, wenn ich ernsthaft darüber nachdenke, ich konnte im Winter einfach länger schlafen! War ja eh dunkel und das auch ziemlich lange. Naja, und bis ich mal morgens aus dem Bett gekrabbelt bin, puh, da vergeht einige Zeit. Ich konnte meine Familie ja überzeugen, dass ein Körbchen (allein schon der Name "Körbchen", das ist was für Dackel!) keineswegs einen adäquaten Ruheplatz für so ein edles Tier wie mich darstellt. So okkupierte ich das Gästebett im Gästezimmer, die nunmehr Henrybett und Henryzimmer heißen, was wiederum potentielle Gäste zwingt, sich auf dem Weg auf den Dachboden zu machen, weil sich dort noch weitere Schlaf-Gelegenheiten befinden. Ehre, wem Ehre gebührt! Also mir.

Achja, ich war beim Aufstehen: Also eigentlich schlafe ich ja morgens noch, wenn Frauchen und Herrchen aufstehen. Meist habe ich mich so richtig schön zurechtgekuschelt und träume gerade von Leberwürsten im XXL-Format oder von meiner neuen Freundin Biene, einem sehr attraktiven Jack-Russell-Mädchen. Dann kommt Frauchen rein, aber es stört mich gar nicht. Wenn Herrchen reinkommt, heißt das nix Gutes, nämlich aufstehen, weil Herrchen mich ja ins Büro mitnimmt.

Frauchen fummelt mir dann mein Halsband rum und ich schlafe. Dann stützt sie mich, so dass ich sitze ... und schlafe. Sie reden auf mich ein, dass ein neuer Tag erwacht ist und die Sonne scheint (Regen verschweigt man mir!), aber ich schlafe. Dann ziehen sie Schuhe und Jacken an und machen nochmals die große "Henryli, nun steh doch endlich auf"-Show, woraufhin ich meist Mitleid bekomme und vorsichtig mit meinem wohlgeformten Vorderteil auf den Boden rutsche und mich strecke. Das Gleiche dann mit hinten. So ein wenig Frühsport schadet ja keinem.

Dann sitze ich eigentlich schon wieder und versuche zu schlafen, werde aber meist brutal an der Leine nach draußen gezerrt! Jetzt im Frühjahr zwitschern dann schon die Vögel und freche Narzissenbüschel zwingen mich im Slalom zu meinem Geschäftchenplatz. Naja, dann kommt halt das Übliche, in Herrchens Auto hüpfen, mit Herrchen ins Büro und schlafen.

Aber glaubt nicht, dass mich die Frühjahrs-Müdigkeit gepackt hat - nicht doch! Ich leide an Ganzjahres-Schlafsucht! Aber nur wenn ich mag, und ich mag auch durchaus mal wild sein und Unsinn machen! Jetzt, wo ich wieder im Garten spielen kann, habe ich eine Menge ulkiger Sachen ausprobiert, die meine Familie nicht wirklich immer komisch findet.

Komisch! Buchsbaum auspinkeln zum Beispiel. Ich finde die gelben Blätter schön, Frauchen nicht. Oder aus dem abgestandenen alten Wasserbecken trinken. Find ich toll, Frauchen nicht. Abgeschnittene Äste klauen und ganz dolle zerbeißen. Ich mags gerne, Frauchen nicht. Handschuhe mitnehmen, schütteln und damit durch den Garten galoppieren hab ich super gerne. Frauchen nicht. Ich mag mein Frauchen trotzdem ! Sie mich auch und einiges darf ich sogar im Garten mit Erlaubnis machen. Knochen verbuddeln zum Beispiel, da muss sie mir immer helfen. Dabei mach ich´s doch eigentlich richtig: Markknochen auslutschen, vorsichtig zum Beet tragen, hinlegen und Erde drüber häufen. Aber es klappt nicht so! Frauchen sagt dann immer, ich soll doch erst ein Loch machen, aber ich weiss nicht, was sie meint und bin nur sehr traurig, dass mein Knochen immer noch rausguckt, obwohl ihn doch keiner sehen soll. Frauchen nimmt dann eine kleine Schaufel und gräbt ein bißchen und legt den Knochen rein und dann schippe ich mit meinem Näschen Erde darüber und freue mich so sehr, dass ich es gleich wieder ausbuddeln muss...

Jaja, das Gärtnerleben ist kein leichtes. Am Wochenende darf ich jetzt auch öfter wieder an den Strand. Aber nur wenn Ebbe ist, weil ich ja sonst untergehe. Ich schwimm nicht so gerne... Aber Wasser ist prima, sag ich Euch, ich bin schon ganz gespannt, wie Ihr es bei uns an der Nordsee findet mit Sand, Watt und Wasser! Frauchen und Herrchen haben auch schon ein schönes Hotel organisiert und ein kleines Pro- gramm gebastelt, wo ich natürlich auch drin bin.

Ja, also der Frühling ist auch schön, finde ich, um zum Thema zurückzukommen. Frauchen geht mit mir ja immer zum "AktivClub" der Hundeschule, und wenn's da regnet - ich bin doch so empfindlich! Irgendwie kann keiner verstehen, dass es unangenehm ist, "Sitz" auf nassem Boden zu machen und man sich deshalb spontan entscheidet, eine Art gebückte Haltung einzunehmen.

So, Frauchen sagt, ich soll mich beeilen, ich hatte doch fast den Redaktionsschluss verschlafen! Nächstes mal werde ich Euch also von meinen Erlebnissen im Sommer berichten, aber vorher sehen wir uns alle in Henglarn!!!
Juchuu- uuuuuuuuuuuu! In diesem Sinne, Eurer Henry


Mittwoch, Dezember 20, 2006

Heute stimmt uns Gastbloggerin Ilona Tetzlaff ein

auf den Winteranfang morgen!

Ein jahreszeitlicher Bericht von Henry Tetzlaff


(Ersterscheinung im "Bulldog-Blatt" Nr. 110, 2003)

"Schnnneeeheeeflöööhöööckchen, Weißröckchen, waaahaaan kommst du geschneit ???",
eine Frage, die mein kleines Bulldogherz in diesen Tagen bewegt.

Schon Ende Oktober stieß ich morgens beim Gassigehen auf die weiße Pracht - herrlich, kann ich nur sagen! Vor Freude bin ich ganz wild durch die Flöckchen gehüpft, genau wie damals, als ich noch ein ganz kleiner Bulldogjunge war und hier eingezogen bin. Damals gab`s ja den ganzen Komfort hier noch nicht, mit Kamin und so. Heute mag ich es nicht mehr missen, meinen Popo Richtung Feuer zu halten, obwohl Herrchen immer sagt, dass sei ganz schön gefährlich wegen der Gase??!! Ich weiß nicht, was er meint ;-)

Ja, den Winter hab ich fast so gerne wie den Herbst, aber nur fast, denn manchmal ist es doch sehr kalt draußen, und als ganzer Mann mag ich auch nicht mit so einem blöden Mäntelchen herumlaufen. Hat Frauchen auch eingesehen, nachdem ich beim ersten Mal an jedem Busch versucht habe, das blöde Ding abzubekommen. Schon genug, dass sie meine Pfötchen immer mit Vaseline einschmiert, die ich dann nie ablecken darf.

Auch die Weihnachtszeit interessiert mich sehr, wann gibt es schon mal soooviel Papier, Kartons und lustig buntes Band, was man durchs Haus tragen und zerpflücken kann? An Nikolaus stellt Frauchen immer mein Näpfchen vor die Tür, Herrchen will mir seine Stiefel nicht leihen, obwohl die sooo gut riechen. Aber morgens finde ich dann etwas Leberwurst in meinem Nikolausnapf und Hundekekse. Für Leberwurst kann ich sogar richtig früh aufstehen, ansonsten ziehe ich es ja doch vor, bis zur letzten Sekunde in meinem Bettchen zu ruhen und mich auf die Strapazen des Tages vorzubereiten. Wie gut, wenn man bereits frühzeitig das eigentliche Gästebett okkupiert und zu seiner Schlafstatt erklärt hat, auf 1 x 2 Metern schläft es sich doch unendlich bequemer als in kleinen und oftmals nur wenig gepolsterten Körbchen.

Apropos Polster: Die lege ich mir im Winter gerne zu, die gute Küche und wenig, also für mich durchaus angemessene, Bewegung....jaja da rundet sich das Bulldoggenbäuchlein wieder. Mir ist es auch wirklich zu kalt im Garten und lustig ist´s auch nur, wenn Frauchen Gartenarbeit macht und man diverse Dinge zu erledigen hat. Gießkannen attackieren, Handschuhe wegschleppen - das hält fit. Aber ich bin ja schon wieder im Frühling und will ja nicht vorausgreifen.

Erst mal ist Weihnachten, und ich bin mächtig gespannt, was für mich unterm Tannenbaum liegt. Natürlich bekomme ich auch etwas von Oma und Opa, schließlich bin ich der einzige Enkelhund und das zahlt sich aus. Eigentlich bin ich sowieso der einzige Enkel - prima! Ich glaube, ich habe bei Oma im Vorratsschrank schon einen dieser Parmaschinkenknochen entdeckt, die ich so liebe. Ich hoffe nur, sie macht noch eine rote Schleife dran, der Hund von Welt schätzt schließlich auch das Ambiente.

Den Heiligen Abend verbringen wir bei meinen Großeltern frauchenseits, man kann dort bequem vorm Fernseher schlafen und ich mach` mich so gut auf Berber, sagt Oma. Leider hängen hier die Weihnachtsbaumkugeln so hoch, dass ich gar nicht herankomme, und Lametta gibt's hier wohl schon lange nicht mehr. Ich glaube ja, Engelshaar würde mir so gut stehen, wenn es leicht meine kleinen Rosen- öhrchen bedeckt und zart an meinem Näschen kitzelt...

Herrchen hat gesagt, in diesem Jahr versenden sie Ihre Karten zu Weihnachten mit mir drauf, da fällt mir ein: hab ich Euch eigentlich schon erzählt, dass ich jetzt Werbung für eine Hundeschule mache?? Jaja, ich durfte Modell liegen, und nun ziere ich 300 Postkarten für einen neuen "Aktiv-Club". Hab ich aber nur gemacht, nachdem man mir versicherte, ich müsse daran nicht teilnehmen. Aktiv, das bin ich doch den ganzen Tag! Wenn ich mit den Teppichfalten kämpfe, heimlich den Badeschwamm auseinandernehme, Bleistifte durchbeiße oder auf die Leckerchen warte. Dann sabbere ich vor allem aktiv.

Wisst Ihr eigentlich, wie Meisenknödel schmecken? Ich schon! Gleich in meinem ersten Winter hab ich mich an diesem lustig wippenden Dingern probiert, ich muss sagen, es war nicht schlecht! Nun hängt Frauchen die Knödel ganz hoch in den Baum und erzählt mir immer, die seien für die armen Vögel draußen. Hat denn keiner Mitleid mit einem armen, halb verhungerten Bulldoggjungen? *schluchz*

Ach, der Winter ist eine ruhige Zeit! Doch ich muss zugeben, auch ich mag es, wenn die Sonne mich wieder öfter an der Nase kitzelt und ich die ersten Frühlingsgefühle in mir spüre... Aber davon dann beim nächsten Mal.

Ich wünsche Euch allen ein ganz fröhliches Weihnachtsfest, Euer Henry


Dienstag, Dezember 12, 2006

Winter-Garderobe und Winter-Spiele


Henry an Berta und Willie, 31. Oktober 2006:

Liebe Berta, lieber Willie,
ich hab mich ganz doll über Eure Glückwünsche gefreut - Gratulationen aus Alaska bekommt ja schließlich nicht jeder :o)

Mein Geburtstag war sehr schön. Ich habe einen Kauknochen und ein neues Plüschtier bekommen. Aber keinen Mantel, das mag ich nicht. Frauchen hat mir mal sowas geschenkt, er war blau, wasserdicht und innen mit Fleece gefüttert. Sie fand, dass ich umwerfend aussah. Ich bin tagelang nur im Gebüsch herumgekrochen und habe mich an Stromkästen geworfen, um dieses Teil wieder loszuwerden!!!!! Da ich mich auch hartnäckig weigerte, irgendwelche Geschäftchen mit diesem Mantel zu machen, hat Frauchen es aufgegeben, und ich darf wieder oben ohne spazierengehen.

Hier ist es noch nicht so kalt, aber bald soll es Frost geben und hoffentlich auch Schnee!! Ich liebe Schnee und beneide Euch darum! Man kann herrlich darin toben und Herrchens Schneekugeln kaputt beissen! Ich schicke Euch zwei Fotos vom letzten Winter mit!

So, Ihr beiden, ich muss mich noch etwas vom vielen Besuch gestern erholen und werde ein gemütliches Büroschläfchen einlegen!!
Ich grüße Euch herzlich, Eurer Sir Henry (aber was sind schon Titel???)


Ein Tipp : Pferdedecken - in Bulldoggrößen !!!

Solch schöne, warme "Bulldog-Decken", wie sie oben Berta und Willie tragen, hatte unsere Wilma in leuchtendem Rot. Sie trug sie gerne bei Eis- und Schneewetter. Diese schöne Decke (Wilma wog 27kg) ist Frieda (sie wiegt 23kg) zu groß. Deshalb ließen wir jetzt eine in Blau mit grüner Schrift für sie arbeiten, weil Blau ihr wundervoll gut steht :-) Hier eine Nahaufnahme der gestickten Inschriften.

Diese Winter- und Regendecken kann man bestellen beim "Horse and Hound Tack Shop" in Paderborn : Frau Dr. vet. Gabriele Kehl berät Euch gerne über Material, Zuschnitt und Kosten. Tel: 0170 - 47 38 195


Sonntag, Oktober 29, 2006

Heute überzeugt uns Gastblogger "Henry" Tetzlaff vom :

Luxus


Luxus ist was Feines. Na, sagen wir eher "angemessen" für so einen Titelträger wie mich. Eigentlich heiße ich ja "Sir Henry". Keine Ahnung, warum das im täglichen Sprachgebrauch weggefallen ist. Wahrscheinlich ist "Sir Henry, jetzt gib sofort den Handschuh her!" oder "Hör endlich auf, ins Sofa zu beißen, Sir Henry!" für meine Herr- und Frauschaften nicht praktisch genug.

Aber zurück zu den angenehmen Seiten im Leben eines kleinen, wohlgenährten Bulldogs. Auch ein rundes Bäuchlein gebietet ja Ansehen und Achtung - werden nicht die Sumo-Ringer in Japan wie Götter verehrt? Also pflege und hege ich meine Rundungen mit Inbrunst. Auf dem Sofa, auf dem Bett oder auch in meinem Schlafabteil. Unsereins hat natürlich ein eigenes Gemach. Für die tägliche Büroarbeit kaufte Frauchen neulich eine nette Decke im Schottenkaro-Design. Sie erzählte etwas von "angenähtem Kissen in Schaffelloptik", ich habe nur festgestellt, dass diese höhere Popo-Lagerung schlichtweg unbequem ist...

Reisen gehört leider auch zu den Pflichten eines Repräsentanten des englischen Königreiches. Von meinem angenehmen Aufenthalt im Schlosshotel Fleeßensee habe ich ja schon berichtet. Nun ergab es sich, dass Herrchen ja noch einen Hotelaufenthalt bei ebay für uns ersteigerte und ich abermals sehr gezwängt für mehrere Stunden (!!!) über Deutschlands Autobahnen geschaukelt wurde.

Inzwischen haben wir ja eine neue Karosse mit einer etwas niedrigeren Ladekante und einem hübschen Ausblick, aber im September musste wie gesagt noch die alte Kutsche herhalten.

Hatte ich schon erwähnt, dass Frauchen offenbar sehr viel Spaß daran hatte, den Kofferraum vor dem Verkauf des Wagens von meinem weichen, wonnigen Haar zu befreien?? Uih, sie schleppte zunächst einen Staubsauger und vier verschiedene Düsen heran. Dann eine Drahtbürste, danach eine Entfilz-Bürste (das hatte mit der Bernhardiner von gegenüber erklärt) und schließlich Einweg-Rasierer. Es muss recht lange gedauert haben, ich erinnere mich gerne an ein ausdauerndes Schläfchen meinerseits.

Aber zurück zu meinem letzten Kurztrip. Wir fuhren nach Rostock ins "SAS Radisson"-Hotel. Ich kann es empfehlen. Zwar fehlte hier die noch in Fleeßensee gereichte Hundebar, aber es gab einen herrlichen Panorama-Blick durch die bis zum Boden reichenden Fenster auf die Warnow (das war der Fluss) und auf die vielen Bauarbeiter und ihre Maschinen, die ich mehrmals am Tag zählte und bei neu hinzugekommenen Baggern oder Raupen dies stets meldete. Viel Zeit blieb mir allerdings nicht dafür, ich musste ständig herumspazieren und in der Ostsee baden. Eigentlich mag ich die See, wenn sie zart meine Hüften umspielt, aber hier gab es widerliche Wellen, die mich von oben bis unten durchnässten, so dass ich lieber Sandbäder nahm.

Gleich am ersten Tag trafen wir eine Baby-Bulldogge. Sie hieß "Spike" und war schon recht robust, wie ich bei einem kleinen Rempler-Test bemerkte. Ein hübsches Kerlchen, wobei ich Frauchens Verzückungs-Rufe nun etwas übertrieben fand. Auch in Warnemünde musste ich Bekanntschaft mit einer Bulldog-Dame machen. Sie wohnte in einem Geschäft mit Sanddorn-Produkten und war wohl schon ein Continental-Bulldog. So viele Muskeln... meine Güte - muss das denn sein bei einer Dame? Außerdem war sie spröde und nicht mein Typ.

Hervorragend war dagegen die Verpflegung im Hotel. Man servierte mein Wassernäpfchen beim Frühstück auf dem Tablett, die Eier waren immer so wie ich sie am liebsten mag (noch leicht weich innen!) und auch die Käseauswahl ließ auf ein besseres Haus schließen. In Warnemünde gab es zudem exquisites Vanille-Eis in einer ganz feinen Waffel.

Dem Alkohol bin ich dagegen nicht zugetan, auch nicht in Form von stark angetrunkenen Skandinaviern, die in Busgruppen auch im Hotel wohnten. Da sitzt man abends gemütlich im Hotelrestaurant und freut sich auf Leckereien, liegt so fein auf dem Boden und ahnt nichts Böses. Da kommt doch plötzlich so ein besoffener Däne und will nach mir greifen. Pech gehabt. Eigentlich mag ich ja nur keine Tierärzte und Riesenschnauzer, aber hier musste ich doch eine Ausnahme machen.... Frauchen konnte das ganze unblutig beenden, wir bekamen dann einen anderen Tisch. Aber ein Schreck war es schon. Besonders für den Dänen. Ich habe es gut überstanden.

Übrigens habe ich MORGEN Geburtstag - am 30. Oktober werde ich schon 5 Jahre !

Damit bricht dann auch das Halbjahr an, das Ruhe und Gemütlichkeit verheißt. Mal schauen, vielleicht ergibt sich für mich ja die Gelegenheit, Euch zwischen Vanillekipferln und Kerzenschein mal wieder ein paar Zeilen zu schreiben.

In diesem Sinne "Gehabt Euch wohl", Henry


Donnerstag, September 21, 2006

Heute erzählt Gastbloggerin Ilona Tetzlaff

Herbst ("Bulldog-Blatt" Nr. 109, 2003)

Ein jahreszeitlicher Bericht von Henry Tetzlaff


Puh! Das wäre geschafft. Welch ein grausliger Sommer! Ich habe bestimmt 800 Gramm zugenommen - Ihr wisst schon, wenig Bewegung und dieses Eisschlecken... Geht doch ein wenig auf die Hüfte ;-)

Aber nun ist meine Lieblingsjahreszeit angebrochen, und ich genieße es wirklich, am Wochenende endlich mal länger schlafen zu können, weil Herrchen und Frauchen nicht schon um 8 Uhr (unhundlich!!) auf der Terrasse frühstücken wollen und mich VORHER (!!!!) zu meinem Geschäftchen-Platz schleppen.

Gibt es etwas Herrlicheres, als morgens den Wind und den Regen zu hören, sich leise vom eigenen ins Familienbett zu schleichen und sich wohlig auszubreiten? Rücken an Rücken mit meinem Frauchen, die kleinen Pfötchen fest an Herrchens Bauch gestemmt :-), das entlockt mir doch so manches zarte Schnarcherchen.

Ach, und wenn man erst einmal wach ist macht es sogar richtig Spaß im Garten zu toben und das Laub zu fangen. Frauchen buddelt dann immer so komische Zwiebeln ein, ich finde, sie schmecken gar nicht und Frauchen schimpft auch immer, das seien Osterglocken und kein Spielzeug für eine Bulldogge. Komisch, die machen gar kein Geräusch, die Glocken, obwohl ich sie gerne gaaaaanz doll schüttle !

Den Herbst mag ich auch deshalb so gerne, weil wir dann immer an die Ostsee fahren. Ich bin ehrlich: WOHIN wir fahren, ist mir relativ egal, Hauptsache, ich bin der Star der Promenade.

Beim letzten Urlaub hab ich aber einen ziemlichen Schreck bekommen, denn ich bin meinem Spiegelbild begegnet! Mitten in Kellenhusen, einem wirklich kleinen Örtchen an der Lübecker Bucht, kommt mir doch einer entgegen, der zumindest so aussieht wie mein Bruder, bloß nicht ganz so rank und schlank wie ich natürlich. Er hieß Anton und kam wohl aus gutem Hause, und ich muss zugeben, ich war ein bisschen neidisch auf seinen Geländewagen...

Am Schicksten ist es ja in Timmendorfer Strand, Herrchen hat mir extra dafür ein wirklich superschönes Halsband mit meinem Namen drauf geschenkt (so wie Britta, ich fand ihr´s schon immer toll!). Am Anfang hab ich mich schon gewundert, wieso so viele Leute meinen Namen kennen, aber Frauchen hat es mir dann erklärt, und ich freue mich ja sowieso über jeden.

Wir haben da so ein mondänes Café entdeckt, in dem wir ab und an mal frühstücken, und ich glaube, sie haben dort nur für mich diese herrlich schmeckenden Leckerchen besorgt ;-) Hier geht das zackizacki, kaum sind wir da, bekomme ich schon ein Wassernäpfchen und sämtliche Bedienungen bestaunen, wie groß ich doch geworden bin.

In diesem Jahr hat meine Familie eine neue Ferienwohnung gebucht, es ist ja unverständlicherweise wohl schwer, eine hübsche Wohnung zu finden, in der wir Vierbeiner erlaubt sind. Frauchen hat jedenfalls ganz oft mit dem PC geschimpft, aber dann doch noch eine adäquate Unterkunft in Grömitz gefunden. Die Vermieterin hat uns sogar die Wohnung mit dem größten Balkon versprochen, "damit der Henry auch schön draußen mal liegen kann". Ich werde ihr sicher lieb übers Gesicht schlecken und freudig an ihr hochspringen, wenn wir da sind.

Frauchen hat gesagt, in Grömitz gibt es auch ein Hotel, dass "Sir Henrys Villa" heißt, das werde ich mir mal anschauen. Find ich ja irgendwie lieb, dass Leute mir ihr Haus widmen, ohne dass wir uns kennen..

Herrchen und Frauchen werden im Herbst auch viel gemütlicher als im Sommer, ständig sind sie da Fahrradfahren oder Schwimmen oder bei der Gartenarbeit oder sitzen abends endlos draußen, obwohl ich gerne schlafen möchte und das ja dann nicht kann, weil ich ja draußen jedes Grasbüschel anbellen muss.

Aber jetzt, jetzt ist die Zeit der langen Sofaabende gekommen, an denen ich mich so herrlich neben Frauchen ausstrecken kann, an denen abends die Gassi-Runde wegen Regens meist erfreulich kurz ausfällt und an denen Frauchen schon mal anfängt, aus ihrem neuen Hundekeks-Backbuch die Rezepte auszuprobieren...jam!!!

Ja, ich kann nur betonen: Der Herbst ist meine Lieblingsjahreszeit! Nicht so heiß wie der Sommer, nicht so empfindlich kalt wie der Winter und nicht so unbeständig wie das Frühjahr. Ich werde Euch weiterhin berichten, wie es mir in den Jahreszeiten geht, und jetzt geh`ich Blätter jagen!! Euer Henry


Samstag, September 2, 2006

Heute unterhält uns Gastbloggerin Ilona Tetzlaff

Henrys Futterklau und Futtersegen :-))


Liebe Frieda, Cornelia und Stu,

... im Oktober sind wir wieder an der Ostsee in einem hundefreundlichen Hotel, in dem man sich schon sehr auf Henry freut. Ich glaube, Henry mag das Hotel-Leben: Immer feines Freßchen (am Frühstücksbuffet wird natürlich ein Ei eingesteckt..), weiche Schlafunterlagen (bevorzugt auf dem Sofa oder im Bett) und sehr freundlicher Service.
Im "Radisson SAS" in Fleeßensee, wo wir im Mai waren, gab es sogar Türklinkenanhänger mit der Aufschrift "Achtung, unser Hund befindet sich im Zimmer!" für das House-keeping. Sowas ist echt Klasse, wenn auch ein Hund gerne gesehen wird :o)

Ob Henry sich außer auf das Hotel auch sonst auf den Urlaub freut wage ich nicht zu beurteilen, Urlaub ist ja doch sehr stressig für ihn und bedeutet eine erhebliche Einschränkung seiner Schlafstunden :o)) ....

Ihm geht es gut, die heißen Tage hat er gut überstanden, oft in der Weser gebadet, und bei unserem Sommerfest aß er ein dreiviertel Blech Donauwellenkuchen mit Schokolade auf; natürlich heimlich. Wir befürchteten Schlimmes, aber außer einer dunkleren Verfärbung des Geschäftes hat er diese Eskapade überlebt.

Ebenso glimpflich lief sein Diebstahl einer Aprikose ab, die er fein säuberlich abmümmelte, um uns dann den Kern vor die Füße zu spucken. Meine Melonen im Gewächshaus habe ich schon hoch gelegt - im letzten Jahr fanden wir ihn mit dem einzig großen Exemplar laut schmatzend auf dem Rasen....

Leider läßt sich der Herr bei seinen Schand-taten nicht fotografieren. Aber immerhin konnte ich ihn für dies eine Foto dazu bringen, das Gänseblümchen 2 Millisekunden im Maul zu lassen :o)) Nächste Woche schaue ich dann mal in meinem "Archiv" - unser "Mützchen" (so nenne ich ihn, wenn er lieb ist / also selten :o)) ist doch in allen Lebenslagen digitalisiert :o)


Henrys Luxus-Eis ;-)

Im Sommer bevorzugt er auch gerne mal eine erfrischende Eistüte, wie beigefügtes Bild meiner Mutter beweist: Wir waren auf einer von mir organisierten Landpartie unterwegs, als die Bedienung im Café-Zelt Henry sah und sehr verzückt war. Sie sagte ihm, er dürfe leider nicht ins Zelt, aber ob er wohl ein Eis "auf die Hand" mögen würde. Ich bejahte für ihn (er war mit der Produktion einer großen Sabberpfütze beschäftigt), woraufhin sie ihm eine Kugel Bourbon Vanille (nur das beste!!!) auf einer Eistüte hinhielt. Zur Freude aller Umstehenden schleckte und leckte er sehr sorgfältig das Kügelchen weg, bevor er mit drei vorsichtigen Bissen auch die Eistüte vernichte....

Henry schien danach sehr zufrieden mit sich und seinem Besuch bei "Garten & Ambiente"...

Euch noch einen schönen Tag - bei uns regnet´s, und der Herr seufzte vorwurfsvoll, als er nach minutenlangem Kampf mit seinem Augenlidern das Wetter sah...

Ganz liebe Grüße von Holger, Henry & Ilona


Montag, Dezember 3, 2005

Werbung mit Henry Tetzlaff:

Gegen den "Inneren Schweinehund" ;-)



Freitag, September 2, 2005

Schöne Fotos :-)


Unser 'Shooting Star ;-)' ist Henry Tetzlaff aus Nordenham am Jadebusen



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Cornelia
Savory-Deermann
, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


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Cornelia Savory-Deermann


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