Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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English Bulldog Netzwerk für Kenner und Freunde

Archiv: Bruno und Biene

von Esmeralda Gotzes


Archiv: Emma - von Loritta Drubba - siehe weiter unten
Archiv: Dicker - von Nadja Schulze - siehe ganz unten

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Freitag, März 21, 2014

Heute ein Mail von Gastbloggerin Esmeralda Gotzes

Clementine-Biene ist 10 geworden :-)

und der Kenner Bulldog-Standard ;-)


19. März 2014: Hallo Cornelia, Clementine (Biene) feiert heute Ihren 10ten Geburtstag. Sie ist noch kein bisschen ruhiger geworden, ist fit wie ein Turnschuh, unsere Diva-Tussi-Zicke, unsere Mistkröte, unser Drecksstück, unsere Tussi, unsere Trulla, unsere Schlampe, unsere herzallerliebste Prinzessin :-))

Ich hoffe, dass Sie uns noch einige Jahre so fit und munter begleitet. Zicken kann Sie wie eine 6Jährige! Mit Bruno zanken wie eine 4Jährige ;-) sich in Fahrräder rein rammen (wenn Sie könnte wie Sie wollte) wie eine 2Jährige, und schmusen wie ein Welpe :-) Nach Leckerchen betteln wie ein Teufel ;-)


Der inoffizielle-offizielle Rassestandard

  • Die Englische Bulldogge liegt immer und überall maximal im Weg und kann dabei deutlich mehr Raum einnehmen, als ihr größenmäßig zusteht.
  • Sie kann bei Bedarf immense Mengen Haar verlieren (auch direkt nach dem Bürsten).
  • Die Englische Bulldogge beachtet Fremde draußen nicht - außer man verlässt sich darauf, dass sie Fremde nicht beachtet.
  • Sie hat eine immense Begabung dafür, den Augenblick zu finden, in dem man seinen Menschen maximal blamieren kann.
  • Die Pfoten sind rundlich, kräftig und kompakt und können große Dreckabdrücke auf heller Kleidung und frisch geputztem Boden hinterlassen.
  • Englische Bulldoggen schätzen Ansprache und unsere volle Aufmerksamkeit. Darum stupsen sie einen besonders gern mit der Nase an den Arm, wenn man in der Hand eine volle heisse Kaffeetasse hat.
  • Die Englische Bulldogge gibt es in mehreren Farbschlägen. Wenn sie richtig dreckig sind, kann man die Farbschläge allerdings kaum auseinander halten.
  • Alle Englische Bulldoggen bekommen nie genug Futter.
  • Englische Bulldoggen sabbern nicht ein bißchen. Englische Bulldoggen sabbern wenn, dann ganz viel! Außerdem beherrschen sie die Kunst, mit nur einem Liter Wasser im Napf die gesamte Napfumgebung zentimeterhoch unter Wasser zu setzen.
  • Eine auf einem tausende von Hektar großem Feld herumtobende Englische Bulldogge wird mit größter Akkuratesse in den Knien seines Besitzers bremsen und versuchen, ihn so auf dem Boden der Tatsachen zu halten.
  • Englische Bulldoggen wissen aufgrund ihrer überragenden Intelligenz praktisch alles besser als ihre Menschen und können daher selbst am besten entscheiden, wann es Sinn macht zu gehorchen.
  • Englische Bulldoggenwelpen finden immer einen Weg unter die Füße ihrer Leute.
  • Englische Bulldoggen haben einen ausgeprägten Sinn für Humor. Leider.
  • Der Glaube, dass Englische Bulldoggen mit zunehmendem Alter vernünftiger werden, ist falsch.
  • Englische Bulldoggen können vorsichtig spielen. Sie ziehen es aber vor, das nicht zu tun.
  • Die Englische Bulldogge folgt ihrem Alphatier bedingungslos überallhin - es sei denn, irgend jemand anderes isst gerade Kuchen oder etwas anderes Leckeres und geht in die andere Richtung.
  • Die Englische Bulldogge verfügt über "will to please", leidet aber unter temporärer Taubheit, wenn es um die Ausführung von in seinen Augen sinnlosen Befehlen geht.
  • Ansonsten hört die Englische Bulldogge über größte Distanzen, über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, wenn z.B. die Tür zur Vorratskammer geöffnet wird, wo seine Leckerlis lagern oder die Keksbox geöffnet wird.
  • Die Englische Bulldogge verfügt über eine perfekt arbeitende innere Uhr - an Tagen, an denen seine Menschen ausschlafen können, wird ab halb sechs permanent der Schlafplatz gewechselt, laut geseufzt, Pfoten geleckt und gefurzt bzw. gerülpst. Ja richtig gelesen gefurzt bzw. gerülpst.
  • An Tagen, wo sein Chef mal früher raus muss, wird so lange auf dem Schlafplatz gepennt, bis sein Mensch fertig angezogen an der Tür steht. Und nicht mal dann steht sie auf.
  • Eine elegante, klitsch nasse Englische Bulldogge zieht es grundsätzlich vor, sich an den Beinen seines Menschen zu trocknen.
  • Englische Bulldoggen haben eine ganz, ganz andere Vorstellung von "wohlriechend" als ihre Menschen. Kleine Erinnerung es wird gefurzt und gerülpst.
  • Englische Bulldoggen können durch extreme Atemgeräusche wie Schnarchen, Röcheln Gurgeln usw. ihrer Begeisterung Ausdruck verleihen.
  • Es gibt unter ihnen recht viele Exemplare, die in ihrer Freude über menschliche und tierische Bekannte zu wahren Geräuschekünstlern werden! - Für Uneingeweihte klingt dieses allerdings eher, als hätten Sie Ihrem Bully massive Schmerzen zugefügt. Vorsicht also vor dem Tierschutzverein!
  • Englische Bulldoggen haben ein praktisch selbstreinigendes Fell. Diese Tatsache ermächtigt sie im gleichen Zuge dazu, täglich, bei jeder Witterung, in den dreckigsten und schlammigsten Tümpeln, Pfützen, Bächen und Seen zu baden. Die Selbstreinigende Funktion erweitert sich jedoch nicht auf die unmittelbare Umgebung einer Englische Bulldogge.

Alle Leser und Leserinnen gratulieren Biene von Herzen und wünschen ihr noch viele weitere glückliche und gesunde Jahre mit ihrer Familie!
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Mittwoch, Dezember 28, 2011

Weihnachtsgrüße


Es gab für uns viele wundervolle Weihnachtsgrüße und Weihnachtsgeschenke im "Bulldog-Kleid". Herrlich! Frieda und Kosmo wurden auch bedacht.

Esmeralda und Siggi schickten uns schöne Fotos von ihren "Weihnachtsbulldogs" und ein kleines Weihnachtsgedicht:

Ich wünsche euch zur Weihnachtszeit - Gesundheit, Glück, Zufriedenheit - Und hoffe dann, dass es so bleibt - Allezeit!

Ein Weihnachtsgedicht :-)


Mittwoch, November 16, 2011

Bruno liebt Kühe :-)


Beim NRW-Herbstreffen in Lichtenau/OWL (siehe Beitrag vom 8. 11. 2011) entpuppte sich Bruno als wahrer Kühefan! Seinem Frauchen Esmeralda gelangen ganz tolle Schnappschüsse davon :-)

Kühe sind neugierig, sie hatten die kleine Nachtwanderertruppe gehört und waren - wie Gespenster in der Dunkelheit - zum Zaun gekommen. Bruno und auch seine Biene, näherten sich nun ihrerseits neugierig dem Zaun. Das verunsicherte die Kühe für einen kurzen Augenblick. Sie zogen ihre Köpfe - fluchtbereit - ein wenig zurück.

Weil Bruno und Biene ruhig stehen blieben, faßten die Kühe Vertrauen und meinten, Bruno sei ein richtig netter "Bullenbeißer". Sie versuchten ihm deshalb noch näher zu kommen. Bruno ließ das interessiert zu :-)

Esmeralda erzählte uns am nächsten Morgen begeistert: "und dann gab Bruno einer Kuh ein Küßchen!!!" Ich meinte lachend : "Bruno 'makes love not war!'" :-)

Bulldogs lieben Tiere ganz allgemein. In diesem Blog gibt es viele zauberhafte Beiträge darüber mit tollen Fotos dazu. So finden Sie diese Beiträge:

In der grauen Referenzspalte rechts finden Sie thematisch sortierte Inhalts-Verzeichnisse. Klicken Sie dort auf das Verzeicnis "Wir und unser Engl. Bulldog". In diesem Inhaltsverzeichnis scrolen Sie runter bis zur Übersicht der Beiträge "Der Bulldog mit anderen Tieren". Dort finden Sie alle Links zu diesen herrlichen Beiträgen. Klicken Sie auf den Beitrags-Link, der Sie besonders interessiert. Wie immer muß dann zum genannten Erscheinungsdatum des gewünschten Beitrags runter gescrolt werden. Viel Spaß beim Lesen :-)


Sonntag, April 24, 2011

Frohe Ostern - (und zwei Schildkröten :-)


Esmeralda Gotzes schickt uns allen diese herrlichen Ostergrüße :-)) Die Hauptdarsteller sind ihr Bruno und ihre Biene!

Bei unserem Treffen neulich (siehe Beitrag vom 2. April 2011) erzählte Esmeralda mir, sie warte darauf, dass sich bei diesem schönen Wetter ihre Schildkröten aus dem Boden herausbuddeln würden, wo sie den Winter verbrachten. Nun sind sie wieder "oben" und werden von Bruno und Biene begrüßt :-)

Übrigens:

Rafaela Schudas Käthchen hat, bevor sie ihre 7 süßen Welpen warf, auch noch schnell ein Osterei gelegt :-))


Freitag, März 25, 2011

Bruno und Biene :-)


"Clementine vom Georgshof" mußte ein neues Zuhause finden, da ihre Menschen sich auf die Zucht Französischer Bullys festgelegt hatten - und Clementinchen damit "überflüssig" geworden war.... Esmeralda und Siggi Gotzes aus Neuss nahmen im April 2010 kurzentschlossen (die damals 6jährige Clementine) zu sich - und zu ihrem "Bruno de la petite ferme Lohn" dazu. Eine glückliche Entscheidung für alle :-)

Bruno und Biene sind nicht miteinander
verwandt, trotzdem sehen sie sich sehr ähnlich. Ein schöner Zufall; Fremde halten sie oft für Geschwister :-)

Bruno ist ein "richtiger Kerl"; er liebt andere Rüden nicht sonderlich, aber sein Schmusebedürfnis gegenüber seinen Menschen läßt nichts zu wünschen übrig: jeden Abend gibt es eine kleine Klopperei, wer von Beiden auf dem Sofa neben Esmeralda sitzen darf ;-)

Und Biene ist ein "richtiges Mädchen"; sie ist zärtlich und friedfertig, sie kommt mit jedem Hund aus, egal ob Rüde oder Hündin :-) Oft leckt sie liebevoll Bruno die Ohren, und der leckt die ihren freundlich zurück!

Beide Bulldogs schlafen (natürlich ;-) im Bett. Bruno bevorzugt das Fußende, und Biene hat das Ritual entwickelt, ihre Menschen morgens liebevoll mit "Kopf an Kopf"-Andrücken zu wecken. Biene ist jetzt 7 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh. In punkto Bwegegungsfreude macht ihr der viel jüngere Bruno nichts vor!

Ich freue mich immer, wenn ich Esmeralda, Siggi, Biene und Bruno bei unseren NRW-Treffen wiedersehe :-))


Montag, März 7, 2011

Zum Rosenmontag


Esmeralda Gotzes schickte uns dieses lustige und (sinnige ;-) Gedicht. Es ist die leicht abgeänderte Variante eines Gedichtes, das Heike Luschas für ihren Französischen Bulldog Othelleo schrieb. Hier das Original. Ich bringe es heute am Rosenmontag, denn der Bulldog kann es (aus Sicht eines Bulldoggers) in Punkto Komik mit jedem Karneval-Prinzen aufnehmen ;-).


"Der Bully ist ein besonderes Tier,

den Beweis, den führ ich hier:"

"Kann manches, was kein anderer kann, mit dem Schnarchen fängt es an. Ist der Bully auch nicht groß, seine Geräusche sind famos.

Auch besonders zu erwähnen, sind die Gase, die ihm entströmen. Der Ton ist leis, die Wirkung groß, alle rennen plötzlich los. Fenster auf und Luft herein, und er schaut auch noch unschuldig drein.

Zur Pflege des Bullys ist zu sagen, man muss sich an "Kosmetik" wagen. Augen wischen, Falten cremen und ab und zu auch mal den Popo putzen, lässt manch anderen Hundehalter doch schon stutzen.

Doch dummer Spruch und schiefer Blick, stört ihn und seinen Menschen nicht, bleiben einfach cool und lässig, ist der Spruch auch noch so gehässig. Mensch und Bully wissen genau, wir stehlen eh jedem die Schau!

Mit einem Bully in deinem Leben, wird manches eine Wende nehmen. Denn ist der Bully erst in deinem Haus, sieht einiges schnell ganz anders aus. Denn ist der Bully auch noch so klein, er schleicht sich nicht nur in dein Herz hinein.

Erst einmal wird klargestellt, das Dein Bett ihm ganz besonders gefällt. Deine Versuche das Unheil abzuwenden, werden meist erfolglos enden, treuer Blick und leises Grunzen, lassen schnell den Widerstand schrumpfen. Den 1. Sieg trägt er davon, und denkt: "Den Platz im Bett - den hab ich schon!" Er rollt sich ein und grunzt zufrieden: Alles andere werd ich auf morgen schieben.

Bricht der neue Tag heran, fängt die Bullyarbeit an. Er folgt dir auf Schritt und Tritt, überall hin kommt er mit. Ob Küche, Keller oder Bad, er folgt dir im leichten Trab. Und was bisher gehörte dir allein, wird nun auch sein Eigen sein. So könnt ich schreiben immer weiter, denn das Leben mit ihm ist heiter.

Er gibt dir Freude und bringt dich zum Lachen, mit seinen lieben, verrückten Macken. Und eh du dich hast recht versehn, wird ohne Bully nichts mehr gehen.

Doch egal, was er auch tut, seine Liebe, Treue und sein Mut, werden stets dich reich beschenken, an ein Leben ohne ihn ist nicht mehr zu denken. Und hast du Sorge, Kummer oder Schmerz, kommt er und tröstet dein Herz.

Sein ganzes Hundeleben, wird er Liebe und Glück dir geben! Niemals wirst du es vergessen, hast du jemals die Liebe eines Bullys besessen! Bereite ihm keinen Kummer oder Schmerz, denn dann bricht das kleine Bullyherz.
Sei ihm treu, so wie er dir, denn er ist ein ganz besonderes Tier!"


Noch etwas mehr über diesen "besonderen Hund":
seinen Verkleidungsspaß und seine Trinkfreude:

Doris mailte uns den Link zu dieser US-Bulldogseite, auf der ein Bulldog in deutscher Fußball-Nationaltracht ;-) prunkt!




Archiv: Emma

von Loritta Drubba


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Sonntag, Oktober 26, 2008

Heute erzählt Gastbloggerin Loritta Drubba :

Neues aus Emmas Leben


Liebe Bulldogfreunde, wie Ihr vielleicht noch aus unserem letzten Beitrag (24. Mai 2008) wisst, sind Emma und ich Mitglied in einem Hundeklub. Auf unserer gemeinsamen Wanderung im Juni 2008 erzählte unsere Hundefreundin Carola, die Standesbeamtin in Heldrungen ist, dass sie am 8.8.2008 12 Uhr noch einen Hochzeitstermin frei hat.

Wir haben in unserem Klub ein junges unverheiratetes Pärchen, Nils und Madleen, die wir aus Spaß den ganzen Tag aufgezogen haben, sie sollten doch den Termin wahrnehmen. Es wurde dann alles ausgemalt, der Klub stellt die Räume zur Verfügung, wir backen Kuchen, sponsern das kalte Buffet, grillen und und und. Nur "Ja" sagen sollten Sie.

Zuerst haben sie abgewehrt, aber 2 Tage später rief mich unsere Klubvorsitzende Olivia an: "Wir müssen ran, alles putzen, backen etc. Nils und Madleen wollen wirklich heiraten." Und so haben wir uns alle ins Zeug gelegt, kurz, es war eine schöne Hochzeit.

Als Überraschung aber hatten wir geplant, dass alle unsere Hunde vor dem Standesamt Spalier stehen. 2 große Hunde sollen einen Bollerwagen voll Blüten ziehen und ein Blumenmädchen streuen. Nach mehren Proben hat auch das gut geklappt. Ich hatte Emma extra ein Band mit rosa Rosenblüten umgebunden. Aber als wir sie aus dem Auto heben wollten, schüttelte sie sich kurz und alle Rosenblüten flogen uns um die Ohren.

Am Tag nach der Feier hatten wir uns einen Wohnwagen gemietet und sind in unseren wohlverdienten Urlaub gefahren.

Im Internet sind wir auf einen kleinen aber feinen Campingplatz in Silberborn im Solling gestoßen. Hier sind Hunde nicht nur erlaubt sondern erwünscht. Es gibt einen kleinen Hundesportplatz und man kann auch Trainingsstunden zur Hundeerziehung buchen. Rundherum viel Wald zum Spazierengehen.

Es hat uns gut gefallen und wir können den Platz nur weiterempfehlen. Emma gefiel besonders, dass die Schuhe immer bereit unterm Wohnwagen standen. Sie brauchte nur hinzu schnappen, wegrennen und ausknatschen. Und gegen Leckerli eintauschen.

Zum Schluss noch ein kleines Erlebnis bei uns zu Hause. Auf dem Heimweg vom Büro gehen wir die letzten 50 Meter einen kleinen unbefestigten Gartenweg zwischen den Grundstücken entlang. Ich lasse Emma dann immer von der Leine.

Als wir diesmal um die Ecke kamen, saß dort eine Katze, die vor uns nach unten in die Gärten verschwand.

Ich dachte noch, die Katze ist ja weg, da kann ich Emma los lassen, konnte aber nicht sehen, dass 20 Meter vor uns eine Gartentür aufstand. Dahinter stand der Besitzer und werkelte an seinen Rosen. Zu meinem Entsetzen gab Emma Gas und verschwand ebenfalls in dem Garten. Rufen zwecklos. Der Katzenbesitzer sagte mir ich solle ruhig reingehen und den Hund suchen.

Auf der Terrasse kam mir die Frau des Hauses entgegen, die vor etwas Großem, Schnaufenden erschrocken war. Diese Etwas, meine Emma saß in der Küche und tat sich an dem dort aufgestellten Napf Katzenfutter gütlich. Ich habe mich wortreich entschuldigt. Nur gut dass die Leute tierfreundlich waren. Ich musste Emma regelrecht dort rausziehen. Fazit: Die ganze schöne Hundeerziehung war für die Katz. Hinterher haben wir herzlich gelacht.... Es grüßen Loritta Drubba und Emma

ANMERKUNG: Emma starb bald darauf durch die Narkose bei einer einfachen Wimpernentfernung. Ich halte das für einen Arztfehler - das ist so tragisch!


Dienstag, Juni 24, 2008

Heute berichtet Gastbloggerin Loritta Drubba

Emma bestand die Begleithundeprüfung!


Liebe Bulldogfreunde,
dass Bulldogs intelligent sind wissen Sie sicher. Hartnäckig hält sich aber die Meinung, dass Bullies schwer zu erziehen seien und sie sehr lange Zeit zum Lernen bräuchten. Dies stimmt so nicht. Als Beispiel möchte ich von unserer Emma berichten, die die Begleithundeprüfung nach dem Augsburger Modell bestanden hat. Darauf sind wir sehr stolz!

Nach dem Tod unseres Katers wollten wir uns einen Hund anschaffen. Irgendwo hatte ich gelesen, Bulldogs seien mutig, loyal, liebenswürdig im Wesen und schnarchten. Ich meinte, das passt zu uns, viel sportlicher Auslauf würde auch nicht benötigt und vom Aussehen fand ich sie toll.

Nach kurzer Suche im Internet und einem Anruf in Priort, saßen wir bei Frau Schuda im Wohnzimmer, mit Beebob auf meinem Schoß und guckten Bulldogwelpen an. Wir baten um Bedenkzeit.

Zu Hause angekommen wollte ich gar keinen Hund mehr, wegen Sauberbekommen, Möbelannagen, Alleinelassen, und, und, und..... Zwei Tage später rief ich an und sagte, dass wir Emma möchten.

So kam Emma zu uns. Vor ihr war erstmal nichts sicher. Sie zog die Tischdecken runter, nagte die Treppenstufe an, zerrte ganz fürchterlich an der Leine und hatte Schuhe zum Fressen gern.

Als unser Sohn, der in Dresden wohnt, zu Besuch kam, zwickte sie ihn dauernd in die Füße. Heute sind die beiden ein Herz und eine Seele.

Von Hundeerziehung hatten wir keinen Schimmer, also ab in die Hundeschule. Auf Anraten einer Bekannten fuhren wir alsbald 2-mal wöchentlich nach Bad Frankenhausen.

Die Hundeschule arbeitet nach dem Augsburger Modell mit viel positiver Bestätigung und Leckerchen. Es hat uns großen Spaß gemacht und Emma und ich haben dort viel gelernt. Sie hat mit den anderen Welpen getobt und genau wie sie in der gleichen Zeit Sitz, Platz, Fuß und Bleib gelernt und geübt. Am längsten hat es gedauert Emma klarzumachen, dass man nicht an der Leine zieht. Nach dem Grundkurs sind wir in den Hundeklub eingetreten und fahren heute noch wöchentlich zum Üben. Wenn wir dort ankommen, dreht Emma hinten im Auto fast durch und kann gar nicht schnell genug hinein.

Vor 10 Wochen verkündete unsere Trainerin, dass sie alle Hunde, die im vorigen Jahr den Grundkurs gemacht haben, zur Prüfung angemeldet hat. Wir bekamen eine Zeichnung mit dem Parcours, 200 Hundefragen zur Theorie und acht Wochen Zeit zum Üben.

Die Prüfung hat 3 Teile: Theorie, Unterordnung und Verkehrsteil. Das Wichtigste ist die Unterordnung. Es gehen immer 2 Hundeführer mit Hund. Einer läuft die Übung auf dem Parcours, und der Andere muss in dieser Zeit abgeleint 30 Schritt von seinem Hundeführer entfernt ruhig liegen bleiben. (Für uns der schwierigste Teil.) Dann wird gewechselt.

Der Parcours ist eine winklige Strecke, die man mit dem Hund abläuft. Zuerst mit der Leine. Der Hund soll bei durchhängender Leine gut mitgehen. Es wird ein Stück schnell und langsam gelaufen, kehrt gemacht und Sitz aus der Bewegung. Zum Schluss geht man mit Hund durch eine Gruppe von mehreren Personen. Dann wird das Ganze ohne Leine wiederholt. Man fängt mit der Gruppe an und läuft wieder die Strecke mit den verschiedenen Winkeln und Geschwindigkeiten ab. Zum Schluss muss der Hund absitzen, man entfernt sich 30 Schritte und geht wieder zurück, nimmt ihn mit, geht 10 Schritte lässt den Hund ins Platz legen, entfernt sich wieder 30 Schritte und ruft den Hund zu sich heran. Er muss dann um den Hundeführer herum gehen und links absitzen.

Danach wird im Verkehrsteil geprüft ob der Hund Fahrräder, Jogger, Autos und fremde Hunde toleriert. Als Emma und ich die Generalprobe eine Woche vorher bestanden haben, habe ich Theorie gebüffelt. Es kann schließlich nicht sein, dass der Hund akkurat läuft und Frauchen fällt in der Theorie durch. Die Bewertung ist bei dieser Prüfung nicht so streng wie bei der Begleithundeprüfung des VDH. Wir sind schließlich Hundefreunde und keine Hundesportler. Sie wurde auch in dieser Form erstmalig in Thüringen durchgeführt und kann von allen Hundenrassen, auch Mischlingen absolviert werden. Wie Sie auf dem Bild sehen waren wir eine bunte Truppe. Die Mitglieder des Schäferhundevereins, die uns ihren Platz freundlicher Weise zur Verfügung stellten, waren positiv überrascht. Auch für den Richter war es Neuland, aber er war nicht lasch, es sind auch 2 Hunde durchgefallen.

Aber wir haben die Prüfung bestanden und sind sehr stolz.

Daher stören wir uns nicht daran, dass in der Urkunde aus dem Englisch Bulldog ein Britisch Bulldog wurde.

Mit Sicherheit wird man einem Bulldog keinen Kadavergehorsam beibringen, aber es ist wichtig, dass der Hund seinen Patz im Rudel kennt und ein bisschen Erziehung und Konsequenz erleichtert das Zusammenleben von Mensch und Hund.

Zum Schluss möchte ich von Emma noch viele Grüße an ihre Wurfgeschwister Egon mit dem Horrorzoo, Dicker und Georgina sowie an Frau Schuda und ihre Bulldogs ausrichten !

Über Mails zwecks Erfahrungsaustausch würden wir uns sehr freuen, Email siehe unten, Loritta Drubba.


Donnerstag, Juni 12, 2008

Tierärzte, "solche:-((" und "solche :-))"


Emma von Familie Drubba (aus Sachsen-Anhalt) humpelte an einer Seite vorne. Ein Tierarzt in der Nähe "diagnostizierte", nachdem er die Schulter geröntgt hatte, "schwere Arthrose". Sein einziger und ihn ebenso kennzeichnender wie deklassifizierender Kommentar dazu: "Das haben alle Bulldoggen...!" (Ach ja, bei einer Diagnose "Schwere Arthrose" kann man bestens ein Hundeleben lang teure Medikamente verkaufen....) Das Röntgenbild weigerte er sich übrigens Familie Drubba auszuhändigen...

Familie Drubba wollte bei ihrer noch so jungen Emma nicht an "Schwere Arthrose" glauben und fuhr mit ihr die 3-Stunden-Strecke zu Peter Söhl, der "solch ein:-))" Tierarzt ist. Sie baten ihn Emma von Kopf bis Fuß gründlich zu untersuchen. Das Ergebnis:

Emma ist HD-frei, ED-frei, Arthrosefrei, Kniescheibe ok, Gaumensegel ok, Nasengänge ok, Herz ok, großes Blutbild ok! Emma ist kerngesund!

Das Humpeln vorne lag an einer Entzündung eines Nerves vom Hals zur Schulter, die Verdickung dort war spürbar. Emmas Angewohnheit, beim Spazierengehen an der Leine ständig stark an dieser zu ziehen, das war die Ursache dieser Nerv-Reizung....

Inzwischen ist alles abgeheilt und Emma hat vor kurzem die Begleithundeprüfung bestanden! Das Ziehen läßt sie nun. (Über Emmas Lernerfahrungen und ihre stolzen Prüfungsergebnisse wird ihr Frauchen Loritta Drubba in einem späteren Beitrag berichten :-)

Ich weiß nicht, was in "solchen:-((" Tierärzten vor sich geht. Wollen sie nichts tun??? Sind ihnen die Tiere egal? Oder sind sie einfach nur faul?... ??? Wollen sie nur Geld kassieren? (Kunstfehlerprozesse wie in der Humanmedizin riskieren sie ja wohl kaum!)

Ich liebe die Bulldogs sehr und Tierärzte sowie Züchter, die sie herzlos als "Goldesel" begreifen, machen mich zornig!


Sonntag, März 30, 2008

Bulldogs im Schnee: weitere schöne Fotos :-)


Im Harz gab es schon länger Schnee als bei uns: Fotos von Emma von einem Ausflug dorthin. Sie ist eine Schwester von Egon.

Emmas Spuren im Schnee...

Emmas Wurfbruder Egon kennen wir schon als den Hausgenossen von Schlangen und Spinnen; (siehe Halloween-Beitrag vom 1. November 2007) Er wohnt nicht weit vom Erzgebirge entfernt, und da gibt es den meisten Schnee in Deutschland!

Tiefschnee bietet ganz besondere Vergnügen - z.B. ein Bad darin oder auch Abtauchen und Verstecken ;-) ist möglich!




Archiv: Dicker

von Nadja Schulze


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Sonntag, Juni 8, 2008

Heute erfreut uns Gastbloggerin Nadja Schulze

Grüße vom "Dicken" :-)


Hallo liebe Bulldog-Freunde, da meine Familie in letzter Zeit ziemlich viel Stress und Ärger um die Ohren hat, muss ich mich wohl selbst mal melden.

Ich habe mich in meiner Familie wirklich gut eingelebt (siehe Beiträge 26. Oktober 07 und 11. Dezember 07), ich glaube es sind alle recht zufrieden mit mir. Hab auch aufgehört die Holztreppe an zu knappern. Mal abgesehen davon, dass ich jegliche Art von Motoren und jegliche Art von Rädern nicht ausstehen kann, bin ich doch ziemlich anpassungsfähig.

Das Autofahren klappt auch schon etwas besser. Im übrigen arbeitet Herrchen hart daran mir meinen Groll gegen Moped und Fahrrad zu nehmen.

Ich helfe meiner Familie so gut ich kann, vor allem im Garten bin ich vielseitig einsetzbar. Ich öffne alle Säcke mit Blumenerde - muss immer erst mal kosten, ob sie auch gut ist. Ich bringe die Gießkanne an "wichtige" Orte, und vor allem Werkzeug verteile ich überall, um Frauchen und Herrchen zu helfen.

Einen festen Schlafplatz habe ich allerdings meistens nicht, denn am besten sind die angewärmten Plätze von Ashley. Dafür setze ich mich erst mal in ihre Nähe, und dann brauche ich nur so zu tun als ob jemand kommt, und Ashley räumt mir jeden Platz (nur um als erste an der Tür zu sein - so ein Quatsch, dass schafft sie sowieso nicht - im Ernstfall schubse ich sie eh weg).

Mit dem Futter funktioniert das im Übrigen nach dem gleichen Prinzip. Ich bekomme zwar mein Futter als Zweiter - aber ich muss nicht erst sortieren... alles schnell runter und fertig. Ashley sortiert und wird deshalb immer erst nach mir fertig. Dann muss ich nur kurz antäuschen, dass ich in den Garten will und ... sie vergisst ihr Futter, so gibt's für mich noch Nachschlag, ist doch clever oder?

Dass ich ein freundliches Kerlchen bin will mir nicht jeder glauben,...

Zugegeben, an meinen Gartenzaun lass ich keinen gern ran, und dann zeig ich schon mal wie flink ich bin.

Frauchen versucht auch nicht mehr mich dabei aufzuhalten, ich konnte ein paar mal leider nicht mehr bremsen und Frauchen hatte dann blaue Knie, weil sie im Weg stand. Das tat mir dann aber sofort leid, und ich bin schnell zurückgelaufen um sie zu trösten, sie kann mir mit meinem Charme auch nicht wirklich lange böse sein.

Die meisten halten jetzt ordentlich Abstand von unserem Grundstück (hab schon öfters demonstriert, dass ich übern Zaun komm, wenn ich das wollte). Aber eigentlich bin ich ja ein ganz Lieber.

Die Kumpels auf dem Fußballplatz lieben mich alle, ich gebe ja auch jedem die Pfote, und wenn sie wollen "winke" ich ihnen auch. Deshalb nehmen sie mich sogar als Maskottchen zu ihren Punktspielen mit (wenn es nicht gerade zu warmes Wetter ist).

Wenn ich mal zu Hause zu sehr auf den Putz klopfe bekomm ich von Ashley dann mal einen ordentlichen Rüffel. Aber auch das vergeht recht schnell, und wir sind wieder Freunde. Ihr seht es geht mir gut - hoffe Euch auch!

Viele liebe Grüße aus dem Erzgebirge, Euer "Dicker".

ANMERKUNG: Letztendlich klappte das "Zusammenleben mit Motorrädern" nicht. Der "Dicke" wurde nach Norddeutschland weitergegeben. Meines Wissens geht es ihm dort auf einem abgelegenen Hof gut.


Dienstag, Dezember 11, 2007

Heute freut sich Gastbloggerin Nadja Schulze

Egon und Dicker, oder 2 Brüder finden sich :-)


Wie im Beitrag vom 26. Oktober zu lesen war, fand Not-Bulldog "Dicker" durch die Initiative seiner Züchterin Rafaela Schuda und die aktive Hilfe von Eduard Jegodka ein neues Zuhause bei uns im Erzgebirge. Julia, Bruder Egons Frauchen, las darüber im Blog und nahm Kontakt zu uns auf, zumal sie in der Nähe wohnt.

Nachdem wir ziemlich erstaunt waren, dass ganz in unserer Nähe ein Bruder von unserem Dicken lebt, haben wir uns mächtig gefreut, dass wir uns so schnell treffen konnten.

Am Telefon wurden vorher schon alle möglichen Schandtaten ausgewertet, die unsere beiden Brüder so angerichtet haben ;-). Dann war es endlich soweit - Sonntagmorgen ab ins Auto und los ging es....

aber nicht weit dann fiel die Lenkung vom Auto aus. Also wieder zurück und ab ins Zweitauto, dort blinkerte arg bedrohlich die Benzinlampe - schnell noch an die Tankstelle - leider Fehlanzeige - sonntags geschlossen. Dann eben den Umweg über die nächste Kleinstadt und endlich fahrtüchtig. Mit einiger Verspätung ging es dann aber endlich Richtung Freiberg.

Die Aufregung vor dem ersten Beschnuppern war für uns alle groß und dann - dann war es endlich soweit. Dicker trifft auf Egon - und als wenn es für die beiden ganz alltäglich wäre wurde sich kurz beschnuppert und dann ging es ab zum Spielen in den Wald. Unserem Sohn konnten wir nur schwer begreiflich machen, dass er nicht ständig mit zwischen den beiden rumquirlen konnte, auch er hatte nämlich einen riesigen Spaß mit den vierbeinigen Freunden.

Dann gab` s die größte Herausforderung für unseren Dicken - der erste Besuch in einem Gasthaus.

Stillsitzen neben dem Tisch - das war ein gewaltiger Kraftakt. Die anderen Gäste müssen gedacht haben wir hätten Minischweine unterm Tisch - ein ständigen Grunzen, Jaulen und Schmatzen begleitete unsere Kaffeepause - denn ohne Leckerli war an ein Stillsitzen nicht zu denken und keine Unterhaltung möglich gewesen.... Wir hatten dabei aber trotzdem Spaß und haben uns gefreut, dass die beiden Brüder sich gleich gut verstanden haben und wir auf diesem Weg etwas mehr über unseren Dicken erfahren haben und feststellen konnten, dass er seinen Namen zurecht trägt.

Auf dem Rückweg zu den Autos haben wir uns dann fest vorgenommen, uns auf jeden Fall bald wieder zu treffen. Und vielen Dank noch mal an Dich, Julia!


Julia schrieb über unsere Begegnung an Rafaela:

Hallo Rafaela,
gestern gab es denn endlich das langersehnte Treffen mit Nadja und ihrer Familie. Es ist wirklich erstaunlich, wie unterschiedlich die beiden aussehen, vor allem wie sich der Dicke verändert hat. Er ist viel ruhiger als Egon, hat deutlich helleres Fell und kommt auch vom Ganzen eher nach Wilma, so wie Egon eher nach Beebob kommt.

Dicker hat überhaupt keine Schwierigkeiten beim Atmen, selbst als die beiden ewig durch die Gegend gesprungen sind, hat er nicht einmal hörbar geatmet. Er hat es jetzt wirklich gut getroffen.

Nadja und ihr Mann sind sehr nett, wir konnten uns wirklich gut unterhalten. Und der Sohn ist auch klasse. Er hatte überhaupt keine Angst vor Egon, gab also keine Probleme. Egon und sein Bruder haben sich sehr gut verstanden, es blieb ruhig, auch als Egon angefangen hatte, sich an den Dicken zu klammern... Ich denke wir werden uns jetzt öfter sehen. Nadja ist sehr liebevoll zum Dicken, ich denke die verwöhnen ihn sehr.

Für die Hunde war es bestimmt ein schöner Tag, gestern nachmittag hat Egon dann schön tief geschlafen und geträumt... Es war wirklich erstaunlich, wie sehr sich die beiden unterscheiden, als Welpen sahen sie sich ja so ähnlich... Ganz liebe Grüße, Julia

Liebe Cornelia, ansonsten geht es unserem Dicken gut, er genießt es sichtlich von allen geliebt zu werden. Habe jetzt auch den Test gemacht, unsere beiden mal allein im Auto zu lassen. Der Dicke hat sich zwar nach vorn auf den Fahrersitz gekämpft, aber dann saß er still wie ein Mäuschen. Sind also wieder ein Stück weiter :-))
Viele liebe Grüße, Nadja



Freitag, Oktober 26, 2007

Heute erzählt Gastbloggerin Nadja Schulze

"Dicker" Familienzuwachs


Hallo liebe Bulldog-Freunde,
nachdem sich unser Familienzuwachs Gwen (diesen Namen haben wir nicht mehr benutzt, da er darauf nicht reagiert - haben ihn kurzerhand in "Dicker" umbenannt) bei uns hoffentlich heimisch fühlt, atmen wir auch langsam auf. Wir haben uns sehr über die schnelle (wenn auch arg chaotische )Vermittlung gefreut. (siehe Beitrag unten vom 4. Oktober)

Das Familienleben wurde mal wieder komplett umgekrempelt, aber es hat alles gut geklappt und wir hoffen, dass unsere beiden Vierbeiner einen Bund fürs Leben geschlossen haben. Obwohl das letzte Wort in der Rangordnung sicher noch nicht gesprochen ist. Die Kastration hat unser "Dicker" auch ganz gut weggesteckt, da er von unserer Hündin Ashley gut "gepflegt" wurde. Selbst der Tierarzt ist begeistert, da er noch nie einen Hund hatte, der sich so gefreut hat, wenn er auf den Behandlungstisch muss.

Nur die lange Autofahrerei an diesem Chaosfreitag hat bei unserem "Dicken" tiefe Wunden hinterlassen. Sobald es in Richtung Auto geht, legt er konsequent den Rückwärtsgang ein. Wir hoffen das gibt sich wieder. Motorräder vertreibt er übrigens; er scheint da spezifische Erfahrungen mit zu haben.

Da unsere Ashley fast schon hyperaktiv ist, geht es auch im Garten recht sportlich zu, mal sehen welcher Charakter sich durchsetzt, und ob im kommenden Jahr wieder Gras wachsen darf. Bisher wurde der Rasen von Ashley bei der Jagd auf alles, was sich bewegt, und von unserem Sohn, der ehrgeizig Fußball trainiert, attackiert. Beides findet "Dicker" super und beteiligt sich.

Bei der Jagd mit Ashley hat er keine Chance zu gewinnen, aber beim Fußball lässt er nichts anbrennen und hat einige Tricks auf Lager, zum Leidwesen unseres Sohnes, der nach und nach seine Bälle einbüßt, denn der "Dicker-Sieger" lässt die Luft ab.

Auch bei der Gartenarbeit hat "Dicker" ganz schön zu tun, Eimer, Gießkannen und andere Utensilien müssen immer ordentlich verteilt werden. Und das Konstruktionsprinzip vom Maschendrahtzaun (des Nachbarn) hat er erfogreich durchschaut :-)

Der "Dicke", hieß es, kennt keine Kommandos. Aber er versteht, was ich will - und er tut es! Ein Beispiel:

Unsere Ashley (auch "Dünne" genannt) ist eigentlich kein Menschenhund, sie lebte in Rumänien auf der Straße und unter deren Gesetzen, bis sie als Nothund zu uns kam. Sie mußte menschliche Lebenspielregeln erst kennen lernen. So brachte ich ihr bei, den Futtertopf nicht wie eine Jagdbeute zu behandeln, sondern so lange davor sitzen zu bleiben, bis ich "jetzt" sage.

Wie nun "Dicker" beim Füttern behandeln? Ich brauchte ihm gar nichts zu sagen, er wußte was angebracht war und wartete auf mein "Jetzt". Mein "Dicker" versteht mich aus dem Bauch heraus!

Die Nächte sind noch recht schlaflos für mich, da ich einen leichten Schlaf habe und nun zwei "Männer" neben mir um die Wette schnarchen. Morgens dann weckt mich "Dicker" mit schmatzigen, begeisterten Küssen!

Wir sind aber auf jeden Fall glücklich mit unserem "Dicker" und Ashley und möchten uns nochmals herzlich bedanken.
Viele liebe Grüße von Nadja und Familie.


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Cornelia Savory-Deermann Cornelia Savory-Deermann

Cornelia
Savory-Deermann
, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

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