Cornelias 'Bulldog Blog' ...
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von Sascha Martin
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Montag, Oktober 13, 2014
Heute berichtet Gastblogger Sascha Martin Amanda - und ihre Rutenamputation
Die Angst vor einer Entzündung unter der Rute war zu groß, und wir gingen den Weg einer OP. Zwei Nächte blieb Amanda in der Dresdner Tierklinik, bis wir sie endlich wieder in die Arme nehmen konnten. Zwei Nächte, die sich anfühlten wie zwei Wochen. Der Moment, als wir sie in der Klinik abholen konnten und sie uns erkannte und angehüpft kam, war und ist unvergesslich. Es stellt sich heraus, dass unsere Entscheidung zur Amputation richtig und notwendig war. Amanda hatte bereits zwischen Rutenansatz und Popo eine große, offene Entzündung. Sie bekam in den folgenden Wochen alle Pflege, die sie brauchte, und schnell war sie wieder fit und lebendig. Die Entzündung und die Narbe an der Rute sind super verheilt, heute ist nichts mehr davon zu sehen. Amanda kann unbeschwert ihr großes Geschäft machen, und nichts bleibt mehr hängen und muss nachgeputzt werden.
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Montag, Mai 12, 2014
Heute berichtet Gastblogger Sascha Martin Neues von Amanda und Mats
Nun ist Mats bereits über ein halbes Jahr auf der Welt, und Amanda hat ihn voll und ganz in ihr Rudel integriert. Inzwischen weiß Sie auch, dass sie sich auf dem Sofa nicht auf, sondern neben Mats hinlegen kann. Ab und an geht sie trotzdem gern zu ihm hin und schleckt einmal quer übers Gesicht. Mats schüttelt sich dann kurz und schaut hinterher lachend Amanda an. Wir freuen uns schon darauf, wenn Mats mit Amanda an der Leine die Welt erkundet. In diesem Jahr gab es für uns weniger Abenteuer im Schnee, der Winter war so mild, dass wir die Tage mit Schnee an einer Hand abzählen können. Dafür haben wir einen Radausflug (Mats und Amanda im Hänger) samt Picknick und Leckeis im Februar gemacht. Das Eis natürlich ganz zur Freude von Amanda. Amanda ist aber nicht traurig über den fehlenden Schnee, denn viel lieber mag sie noch die Sonne. Sie ist eine regelrechte Sonnenanbeterin und sucht sich in der Wohnung dann gern den sonnigsten Fleck zum Sunbathing (Bild 094.jpg).
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Donnerstag, November 7, 2013
Amanda hat ein "Brüderchen" bekommen :-)
Amanda ist einfach ein Traum! Am Anfang war sie sehr aufgeregt und wir mussten Sie ein wenig einbremsen. Nun hat Sie sich an Mats gewöhnt und liebt es, beim Stillen auf dem Sofa sich an ihn ran zu kuscheln. Wir haben das Gefühl, dass Amanda nun noch verschmuster ist als vorher. Sie hat auch allen kindlichen Übermut abgelegt und verhält sich wie eine große Schwester. Auf Gassi-Runden läuft Sie brav neben dem Wagen her. Wenn ich mal mit ihr alleine auf "Kneipenrunde" bin, dann fordert Sie aber zu 100% Aufmerksamkeit ein, wie auf einem der Bilder zu sehen ist. Wir achten auch sehr darauf, dass Amanda nicht zu kurz kommt, obwohl Mats unsere ganze Aufmerksamkeit braucht. Letzte Woche waren wir wieder bei Amandas bester Freundin "Püppi". Eine junge Boxer Dame. Die Beiden toben bis zum Umfallen, es ist jedes Mal herrlich zu sehen, was für eine Lebensfreude in Amanda steckt. Liebe Grüße, Sascha Anmerkung: Das oben hinter "die Beiden" verlinkte Foto von Amanda hat mich sehr an meine erste Bulldogge Ziska erinnert. Sie ist eine Ururur...oma von Amanda. Die verblüffende Ähnlichkeit könnt Ihr HIER selber sehen :-) Cornelisa S.-D.
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Mittwoch, Juli 24, 2013
Treffen mit Amanda - und Erinnerungen an das 1. Gesamtdeutsche Bulldogtreffen 1992
Ich traf mich mit Sascha, Yvonne und Amanda im Gartenlokal meines Hotels. Die Begrüßung war herzlich - eben bulldogger-mäßig ;-) (Wir kannten uns bis dato nur über Emails; Sascha ist einer unserer Gastblogger, es lohnt sich seine humorvollen Beiträge über Amanda nachzulesen. Sie finden diese über die bloginterne Suchmaschine.) Ich erlebte Amanda als bezaubernd liebe junge Hündin, ihre schönen großen Augen strahlen, und sie gehorcht Sascha und Yvonne immer freudlich. Man möchte sie einfach küssen :-) Die Drei zeigten mir - die gerade vorher noch völlig überflutet gewesene - Pirna-Altstadt; nun war alles sauber, kein Schlamm, kein Unrat, nur leere, noch feuchte Erdgeschosse...
Beim Abendessen wurde voller Freude festgestellt, dass das Thema "Bulldog" unermeßlich ist: Episoden, Gesundheits- und Zuchtfragen, Witze, die unsere Lieblinge machen, und ihre Heldentaten :-).... Yvonne und Sascha, es war ein interessanter und fröhlicher Abend mit Euch! Bis auf ein Andermal :-)
Im Erzgebirge hatten wir direkt nach der Wende mehrmals mit Alma Urlaub gemacht, und im Mai 1992 gab es ein Bulldogtreffen des "VdFEB" dort im Restaurant "Fuchsleithe" in Waltersdorf. Das ist jetzt über 20 Jahre her, und vielleicht interessiert den Einen oder Anderen das Bulldoggeschehen in Deutschland kurz nach der Wiedervereinigung. Der MDR berichtete damals über dies 1. Gesamtdeutsche Bulldogtreffen. Nun, ich freute mich zu sehen, wie schön inzwischen die Städtchen und Dörfer restauriert waren, ohne dass ihr ursprünglicher Charme dabei geopfert wurde. Die Wälder waren kühl und dicht wie damals, und die Wiesen dufteten nach Heublumen. Ich übernachtete dann in Thüringen in der Wachsenburg mit Blick über das weite (für seine Bratwürste berühmte ;-) Land. Am nächsten Tag fuhr ich (Richtung Heimat) zum "Hainischen National Park", den wir mit Wilma vor Jahren schon einmal besucht hatten. Heute gibt es dort einen Baumkronenpfad, Hunde dürfen da leider nicht mit hoch, also bedauerte ich nicht, dass Frieda und Kosmo nicht bei mir waren. In der Nähe des Nationalparks liegt der Mittelpunkt Deutschlandes an einem alten heiligen Moor. Im dortigen Museum war ich 1992 mit Alma, sie durfte mit hinein und schnupperte begeistert an den alten Bärenknochen... :-)
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Sonntag, Juni 16, 2013
Heute berichtet Gastblogger Sascha Martin Amanda und die Wellen ;-)
zum Einen der Fahrstuhl zur Fewo - sie liebt Fahrstuhlfahren :-) Zum Anderen trug ihre neue beste Freundin "Lugia" zum Wohlbefinden bei. Die 5jährige Tochter unserer Vermieterin war völlig vernarrt in Amanda. Sie klingelte jeden Tag bei uns, da wusste Amanda schon Bescheid und tippelte quitschvergnügt mit Lugia zum Fahrstuhl. Im Garten der Anlage tobten sie dann wild umher, spielten mit einem Tennisball oder beobachteten Lugias Vögel im Käfig. Den Gardasee fand Amanda so lala. Eigentlich spielt sie gern in Pfützen und Bächen, aber sie hat ein Problem mit Wellen. So beschnupperte sie am Ufer zuerst das Wasser, bekam es aber schließlich doch mit der Angst zu tun und wir mussten die Promenade verlassen.
30. Mai 2013: ... Wir haben in einem super Ferienhaus mit 2000 qm eingezäunten Grundstück gewohnt. Die Hunde (Labrador Schroeter und Amanda) haben sich pudelwohl gefühlt. Zu Hause kommt Amanda ja nie wirklich von allein aus Ihrem Bett, aber im Ferienhaus war alles anders. Der Gedanke an die grünen Wiesen und das Toben mit Schroeter haben sie schon am frühen Morgen mobilisiert.
Amanda sucht dann am Strand immer "fremde Verbündete": sie schaut, wo Menschen möglichst weit weg vom Strand sitzen. Zu denen rennt sie dann hin und setzt sich eng angeschmiegt dazu, so nach dem Motto: Ich gehöre jetzt zu euch.
Im unserem Ferienort wohnte in der Nachbarschaft ein "Vintage Bulldog". Ein feiner Kerl, der immer sehr neugierig am Zaun Ausschau hielt. Er hatte von der Farbgebung her verblüffend Ähnlichkeit mit Amanda, nur das er 3 Nummern größer war als sie. Mit seinem Herrchen sind wir auch gleich ins Gespräch gekommen, wie Bulldogger halt so sind. Auf dem Heimweg von der Ostsee haben wir wieder bei Andrea, Helene und Jonny Halt gemacht. Helene ist ja trächtig und somit musste sie leider dem Spiel von Jonny und Amanda von drinnen zusehen. Jonny ist ein typischer Bulldog Rüde: kräftig, mutig und immer vornweg. Amanda hat sich aber nicht unterkriegen lassen und immer schön kontra gegeben.
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Samstag, April 13, 2013
Heute berichtet Gastblogger Sascha Martin Amandas Oster-Bad
Alles Rufen und Brüllen half nichts, Amanda schoss zielstrebig auf den Teich drauf zu. Sie erkannte nämlich das Gewässer nicht, da es mit einer dünnen Eisdecke überzogen war. So kam es, wie es kommen musste. Amanda rannte mit Vollgas auf das Eis und brach nach 2 bis 3 Metern ins Wasser ein. Dazu muss erwähnt werden, dass sie vorher noch nie baden war. Mit den Füßen mal in einer Pfütze war das Maximum an Wasser-Kontakt.
Sie stand danach natürlich recht verwirrt am Ufer und musste diese Erfahrung erst einmal verdauen. Wie sich nun ihre Einstellung zu Wasser entwickelt, bleibt abzuwarten. Entweder war das ein Schock für´s Leben und Wasser wird für immer gemieden, oder sie fand es im Nachhinein gar nicht schlecht. Warten wir es ab. Weiter ist noch zu berichten, dass wir ab September zu viert sein werden. Wir bekommen ein Baby. Man hat den Eindruck, Amanda kuschelt nun lieber mit Frauchen auf der Couch. Yvonne sagt dann immer zu Amanda "Komm Bulli, wir tun ein bißchen brüten", und beide kuscheln sich in die Decke. Wir freuen uns schon sehr darauf, wenn Amanda ein kleines "Geschwisterchen" bekommt. Sie wird sich sicherlich sehr über Gesellschaft in ihrer Größenordnung freuen. Liebe Grüße, Sascha
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Mittwoch, März 20, 2013
Lumpy-Amanda: Bulldog-Liebesbriefe :-) Mails übersetzt von Cornelia & Stu Savory
Ich leitete diese kleine Liebesbotschaft an Amanda weiter, und Amandas Dad Sascha half ihr bei der Antwort und legte ein
cooles Herzbild bei: (1. 2. 13)
Ich bat Dad Dir Herzen und Küsse zu mailen, aber er ist nicht so geschickt mit dem Computer wie Dein Dad. Also schicke ich Dir meine Liebe, Umarmungen und Schmatzer, hoffe Du und die Deinen sind gut drauf und so glücklich wie ich und Mack. Wünsche, Du wärst hier. Love, The Lump
Und Lumpys Dad schreibt an Cornelia und Stu: (3. 2. 13)
Amanda am 4. 2. 13:
Lumpy am 5. 2. 13: Lebst Du bei Frieda und Kosmo, und hast Du Fotos mit Deiner Familie? Mein Dad hat massenweise welche von mir und Mack. Der ist mein Bruder und kann schrecklich nerven. Zu schade, dass Du zum "Super Bowl" nicht hier warst. Dad machte unser Spezial-Dinner fertig, und dann lagen wir nur noch vor dem großen Bildschirm herum und sahen zu. Tut mir leid, dass Du Deinen Schnee verloren hast. Hier liegt er 30 cm hoch, aber ich habe gestern einen kleinen Husten gekriegt und muß mich drinnen erholen. Aber den Schnee liebe ich auch. Ich mag es darin wirklich schnell, so wie ein Schneepflug, zu rennen. Nun Amanda, auch ich brauche meinen Schönheitsschlaf, deshalb sage ich Dir jetzt gute Nacht. Schöne Träume und Küsse, ich freue mich auf Deine Antwort, The Lump
Heute bin ich wirklich aufgeregt, stell dir vor, der Schnee ist wieder da! Wie jeden Tag begleitete ich meinen Dad bei der Arbeit. Er arbeitet in der Mitte eines Naturschutz-Gebietes. Dies ist wie ein Paradies für mich. Wir laufen durch Felder und Wälder, und ich kann in meinem geliebten Schnee springen. Mein Dad hat mir gesagt, dass ihr neben eurem Dad in einem kleinen Lastwagen sitzt, während der durch das Revier fährt. Das ist wirklich cool. Meine Lumpy, viele Grüße an Euch - deinen Dad und The Mack - Amanda!
Lumpy am 13. 2. 13:
Mann, Junge, wir haben Donnerstagabend über 30 cm Neuschnee bekommen. Mack und ich haben den ganzen Freitagorgen darin gespielt, während Dad die Straße freipflügte und den Weg freischaufelte. Dad gab uns einenen 4 Liter großen Behälter zum Spielen, und auf Eis ist das eine Wucht, trotzdem freue ich mich schon auf den Frühling, auf die blühenden Blumen und das grüne Gras. Wenn Dad es frisch gemäht hat, liebe ich es, mich in dem Abgeschittenen herumzurollen. Ich erinnere mich nicht ob ich dir erzählt habe, dass wir 13 acres (52.609 Quadratmeter) Land haben und einen Teich zum spielen. So können wir hier viel rumtoben. Gerade jetzt sind ich und Mack vom Spielen in dem weißen Zeug wieder reingekommen, und ich fühle ein kleines Nickerchen ist jetzt angesagt. So werde ich jetzt schließen und freue mich auf deine nächste Mail. Übrigens sagt Dad ich solle deinem Dad und deiner Mom auch von meinem Dad und Joyce Hello sagen, und wir hoffen dass bei Euch alles gut ist. Love, The Lump! P.S. Wie ich schon sagte, Mack soll sich eine eigene Freundin suchen.
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Montag, März 4, 2013
Heute Mails von Gastblogger Sascha Martin
Seinem Traum treu bleiben - ein
Schneemann und Amandas 1. Geburtstag
Ich finde auch, dass Amandas Mama Helene ein Traum von einem Bulldog ist. Einfach zum verlieben. Als wir zu Kaffee und Kuchen bei Andrea im Wintergarten saßen (da warst du ja auch schon), hat sie uns auf dem iPad deinen Blog gezeigt, den wir bis dahin noch nicht kannten. Seitdem gehört dein Blog zu unserer täglichen "Zeitung". Ich kann auch nicht genau sagen, wann - wo und warum der Bulldog mein Herz erobert hat. In meiner Kindheit gab es in unserer Familie keine Tiere. Auch in der Nachbarschaft oder sonstwo habe ich nie einen Bulldog kennengelernt. Ich fand Hunde schon immer toll als treue Begleiter, aber wenn ein Hund mal einziehen sollte, dann ein Bulldog. Bei meiner Freundin und auch in meinem Freundeskreis war am Anfang die Skepsis wirklich groß. Wer sich nicht mit der Rasse beschäftigt, denkt halt leider immer zuerst an einen faulen, trägen, dicken Hund, und auch das Vorurteil Kampfhund ist meist nicht weit weg.
Ich bin echt happy, dass ich mich nicht von meinem Traum habe abringen lassen, denn diese Liebe und Aufmerksamkeit, die Amanda uns schenkt, ist einfach nur herrlich. Wir genießen jeden Tag mit ihr. Liebe Grüße, Sascha 1. März 2013: Hallo Cornelia, ...es ist klasse ein Teil deines Blogs zu sein und so mit den Liebhabern dieser wunderbaren Rasse einen Teil unserer Freude(n) zu teilen. Zu der Geschichte, wie wir zu unserem Bulldog kamen, fällt mir noch eine Anekdote ein: Im Rahmen meines Studiums hatte ich im Jahr 2005 einen Workshop bei Gruner & Jahr in Hamburg besucht. Am Abend bin ich mit einem Kollegen gen Reeperbahn geschlendert, als in einem Wohngebiet plötzlich aus dem Halbdunkel ein Dame mit einer weißen Bulldogge hervor kam. Das war das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine englische Bulldogge live gesehen habe.
Amandas 1. Geburtstag :-) Wie die Zeit vergeht: Mama Leni hatte ja im vergangenen Jahr 7 Welpen geboren (siehe Beitrag vom 28. Mai 2012). Amanda war die letzte, welche zur Welt kam. Andrea hatte schon gar nicht mehr mit weiteren Babys gerechnet, da kam Amanda. Und wenn man ganz ehrlich ist, Amanda kam nach Mitternacht. Also am 3.3.2012. Da als Wurftag aber der 2.3. gilt und auch in ihrem Pass der 2.3. steht - feiern wir natürlich auch am 2.3.! Liebe Grüße, Sascha
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Montag, Februar 18, 2013
Heute erzählt Gastblogger Sascha Martin Unglaubliches Da blieb mir das Herz stehen...
Am vergangen Samstag sind wir wieder zu unserem Rohfleisch Lieferanten gefahren, um Futter für Amanda zu kaufen. Auf dem Rückweg halten wir immer beim ALDI an, Yvonne geht einkaufen, und ich drehe mit Amanda im angrenzenden Wald ein Runde. Der Wald war tief verschneit, und so hatte Amanda wieder Ihren Spaß beim Spuren schnüffeln. Ich wollte Sie auch gar nicht lange von der Leine lassen, nur zum "Geschäft" erledigen, da sie sonst von ihrer Nase getrieben wird - immer den Wildspuren im Schnee nach - ohne auf mich zu hören. Nun gut, das Geschäft war erledigt und Amanda tippelte auf dem Waldweg vor mir her. Die Bäume standen in diesem Abschnitt sehr dicht, so dass man nicht weit vom Wegesrand in den Wald hinein schauen konnte.
Ich bekam einen Schreck und machte erst einmal einen Satz nach hinten. Ganz anders Amanda. In ihren Augen funkelte es, als würde Frühstück, Mittagessen, Kaffeetrinken und Abendbrot zusammen auf einem Teller vor ihr stehen. Wie vom Blitz getroffen schoss sie auf die beiden Wildschweine zu, die daraufhin sofort Kehrtwende machten und im Unterholz verschwanden. Wildschweine weg, Amanda weg, Herrchen fassungslos. Alles Rufen und Pfeifen brachte nix, Amanda kam nicht wieder, und im Wald war es mucksmäuschenstill. Ich hatte keine Wahl und kämpfte mich durch das dichte Unterholz, was fast nur im Kriechgang möglich war.
Der Wald ist nicht sehr groß und von Straßen umrandet, was meine größte Sorge war. Ich kroch zurück zum Ausgangspunkt, vielleicht war sie ja dort. Fehlanzeige. Ich nahm mein Telefon und rief meine Freundin an, die im 600 Meter entfernten ALDI noch am shoppen war. Als sie nicht ran ging, rief ich ein paar Freunde an. Sie machten sich auf den Weg, um mit zu suchen und (wenn das überhaupt geklappt hätte) um die Straße zu kontrollieren. Ich stand also ziemlich ratlos und panisch im Wald, als meine Freundin anrief. Noch bevor ich ihr beichten konnte, dass Amanda weg ist, fragte Sie mich, warum Amanda im ALDI neben den Kassen am Schnäppchen-Regal sitzt… Ich konnte es echt nicht fassen - aber meine Freude war natürlich riesig.
Da wir nicht das erste Mal mit ihr in diesem Wald waren, wusste sie wohl, wo sie uns zu suchen hat. Nachdem die Jagd auf die Wildschweine (scheinbar) erfolglos geblieben ist und auch Herrchen nicht zu sehen war, machte sie sich auf den Weg gen Parkplatz. Am Auto konnte sie wohl niemanden entdecken, also ist sie in den ALDI rein - da wo Frauchen ja sonst immer rauskommt. Die Kassiererin maulte mich zwar noch an, dass Hunde im ALDI nichts zu suchen haben, aber das war mir sowas von egal. Stolz wie Bolle trug ich meine Bulldogge nach draußen und setzt sie in unser Auto. Wer hätte gedacht, dass Shoppen im ALDI so aufregend sein kann. Liebe Grüße senden Amanda, Yvonne & Sascha
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Sonntag, Dezember 16, 2012
Heute eine Mail von Gastblogger Sascha Martin Im Wildgehege Moritzburg
Am vergangenen Freitag haben meine Eltern "Arbeitsteilung" betrieben: Frauchen wurde in Dresden bei einem großen gelb-blauen Einrichtungshaus aus Schweden abgegeben, und ich bin mit Herrchen eine Autobahnabfahrt weiter nach Moritzburg gefahren. Schon auf dem Parkplatz kamen mir so viele neue Gerüche in meine Nase, dass ich kaum erwarten konnte, ihnen nachzugehen. Am Eingang musste mein Herrchen für uns beide Eintritt zahlen und dann ging es ab!
Ich dachte ja immer, wir Bulldoggen mit unseren Knutschgesichtern sehen drollig aus, aber frag mal das Hängebauchschwein nach seiner Außendarstellung. Wild grunzend durchpflügten sie den schlammigen Boden und steckten ihre Nasen in alle Pfützen. Zudem hing ihr Bauch selbst im Stehen im Schlamm, da bin ich doch viel graziler. In einem weiteren Gehege habe ich Freundschaft mit den Marderhunden geschlossen. Die waren recht neugierig, und wir haben uns alle mit einem Nasenkussi begrüßt. Abstand habe ich aber lieber bei den Wildschweinen gehalten, die waren einfach nicht in meiner Gewichtsklasse. Und so richtig mulmig wurde mir dann am Wolfsgehege von Moritz und August. Diese Räuber hatten vielleicht einen durchdringenden Blick auf Lager, da war ich echt froh, dass ich bei Herrchen - vor´m Zaun - an der Leine in Sicherheit war.
Auf der Heimfahrt haben wir dann Frauchen bei den Schweden wieder abgeholt. Da wurde es für mich ein wenig eng im Kofferraum, da ich nun meine Decke mit "Björn", "Malm", "Bodö" und "Kroby" teilen musste. Es grüßt ganz lieb, Amanda
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Sonntag, November 4, 2012
Heute eine Mail von Gastblogger Sascha Martin Amanda von der Elbtalaue
Vor rund einem Jahr hatten wir das große Glück, Andrea und Ihre Familie samt Helene und Jacky kennen zu lernen. Die "Chemie" stimmte sofort zwischen uns, und die spannende Zeit bis zur Geburt des A-Wurfs von Helene werden wir wohl nie vergessen. Als dann Andrea uns mitteilte, dass wir als Erste einen Hund aus ihrer Zucht aussuchen dürfen, kannte die Freude kein Ende mehr! Als die kleinen 3 Wochen alt waren, durften wir Sie besuchen und mit dem nötigen Sicherheitsabstand bewundern. Ich glaube wir haben 5 Stunden in die Wurfbox geschaut und konnten uns beim besten Willen nicht für eines der Babys entscheiden - sie waren alle sowas von Zucker!!!
Am 18. Mai ("Männertag") konnten wir dann Amanda endlich zu uns holen, und seit diesem Tag ist alles anders. Amanda ist unser Ein und Alles, nichts geht mehr ohne sie.
Anfang September haben wir Andrea und Family in Ihrem Haus am See besucht. Da konnten Mama und Tochter wieder richtig gemeinsam toben. Danach waren wir noch eine Woche an der Ostsee, das hat Amanda so richtig gut gefallen. Bis auf das Meer, da traute sie sich nicht ran. Soviel Wasser auf einmal, da wird selbst der mutigste Bulli skeptisch... :-) Es grüßen ganz lieb, Amanda, Yvonne und Sascha 28. Oktober 2012: ... Amanda's erster Schnee-Ausflug. Sie liebt den kalt-nassen Spaß sehr - sie war gar nicht aus dem Schnee raus zu bekommen :-)
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Cornelia
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