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Archiv: Beiträge 2014

Frieda und Kosmo


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Mittwoch, Dezember 24, 2014

"Was es ist"

Ein Gedicht zum Fest der Liebe


Erich Fried: Was es ist

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Frohe Weihnachten
wünschen Cornelia, Stuart, Frieda und Kosmo Savory


Dienstag, Dezember 2, 2014

Besuch bei Chilli - und Frieda´s 6. Sinn...


13. Oktober 2014, Ina Teloudis mailt: "... ich habe hier ein paar Bilder, die ich Dir schicken muss... Drück Euch :-*" -

... natürlich auch im Garten beschüzt sie Nicki 'folg'- und wachsam :-)

Unterwegs muß Chilli aber auch selbst 'bewacht' werden - nicht an der Leine liebt sie es nämlich das ganze Land nach potentiellen Bedrohern zu erkunden ;-)

Anke Teloudis erzählte mir, seit Nicki etwas 'standfester' und robuster ist, behandelt Chilli ihn nicht mehr wie ein 'rohes Ei'. Sie passt sich seinen wachsenden Kräften genau an, übertreibt - oder untertreibt - in ihrer Spielweise in und ihrem Pfoteneinsatz nie! Das perfekte Kindermädchen eben :-)


Ende November war ich zu Besuch bei Chilli :-)

Es war wie bei meinem letzten Besuch (siehe Beitrag vom 13. Juli 14), Chilli und ich freuten uns verrückt aneinander, sie wich nicht von meiner Seite, und sie schlief in der einen Nacht, in der ich dort übernachtete, zu unserer gemeinsamen riesen Freude fest und glücklich an mich gedrückt.... Ich muß gestehen, ich dachte abends nicht mehr an Frieda und Kosmo.

Wer es noch nicht weiß, aus Mutter Friedas Schoß fiel mir vor 7 Jahren Chilli - als Frieda´s erster Welpe - sozusagen "direkt in die Hände". So etwas verbindet ewig :-))


Frieda´s 6. Sinn...

Dass Frieda sowas wie einen 6. Sinn hat (zumindest in Bezug auf mich), bewies sie schon einmal ziemlich drastisch: nachzulesen in Stu´s Beitrag vom 20. Oktober 2005. Und jetzt wieder:

... Stu rief mich am nächsten Morgen bei Anke an: "Frieda wußte, dass Du gestern besonders toll mit Chilli geschmust hat! Das hat sie Dir stinkig übel genommen!!" Er berichtete:

Frieda hatte gerade abends im Garten noch Pipi gemacht. Sie ging dann mit Stu nach oben ins Schlafzimmer, hockte sich auf meine Bettseite und pinkelte noch mal! "Der Luder hat das geplant!", sagte Stu in einem Tonfall, der irgendwo zwischen Wut und faszinierter Fassungslosigkeit lag...

In den folgenden zwei Nächten, in denen ich anderswo übernachtete (mehr darüber im nächsten Beitrag), verhielt sich Frieda anständig - und ich kuschelte nachts mit keinem anderen Bulldog auf dem Bett :-)

Und Stu? Erst einen langen Tag später vertrug er sich wieder mit Frieda. Kosmo hatte vermittelt :-)

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Samstag, November 8, 2014

Kleine Freuden :-)


"Das große Glück ist die Summe kleiner Freuden." (Andreas Tenzer)

Nach Schätzen buddeln, egal ob man sie findet :-)

Ein kleines Geschenk :-)

Neulich schlenderten Stu und ich einmal wieder mit den Beiden durch Paderborn. Ein Waldspaziergang zuvor hatte sichergestellt, dass sie für die Stadt "leer" waren.

Vor dem Geschäft (Bild links) stand auch ein Kartenständer.

Als ich hineinging stieß Kosmo mit der Schulter diesen Ständer an, der drehte sich und blieb vor Stu mit genau dieser Postkarte vor der Nase stehen - Stu ist etwas gehfaul, deshalb meinte er:grinsend: "Kosmos Wink mit dem
Zaunpfahl" ;-) Und weiter:

"Klar, nun muß diese Postkarte
gekauft werden" - das war aber unmöglich - der Ladenbesitzer sah beeindruckt Kosmo
und dann die Karte an: "Die kann ich Ihnen nur schenken"!

Dann gingen wir Vier fein essen. Ein schöner Vormittag :-)

Was macht dem Bulldog sonst noch Freude? Spielen mit Schmusetieren - und Jagdspiele dem Laub her.

Und was macht den meisten Bulldogs sonst noch Freude - außer dem Fressen ???


Ein Rätselfoto für Euch: Was wünscht sich Frieda hier von mir?

Antwort: das Kind zum Spielen, ich soll BITTE die Kleine ermutigen näher zu kommen :-)


Freitag, Oktober 17, 2014

Wandern durch das Silberbachtal


Im Beitrag vom 5. Oktober (siehe weiter unten) ging es um´s Spazieren und Wandern mit Hund - und wie man dazu motiviert werden kann oder sich selbst dazu motiviert. Für uns ist eine schöne Landschaft eine starke Verlockung, rauszugehen. Und Kosmo und Frieda lieben die Abwechslung :-)

Ende August war meine Schwester Gunda zu Besuch, sie wandert für ihr Leben gerne - tagelang! Sie motivierte mich schon im Frühjahr bis an meine Grenzen mit ihr durch den Südwesten der USA zu wandern... also auf mit ihr zum Wandern durchs Silberbachtal, einer der schönsten Flecken hier in Ostwestfalen.

Kosmo flippte aus vor Glück, er schmiss sich die (weniger steilen) Hänge runter, sprang von Stein zu Stein, ins Wasser platschend auch - und gelegentlich zu mir hoch, um seine Freude mitzuteilen :-)

Für Frieda war der Weg zu uneben, ihr operiertes Knie durften wir noch keiner möglichen Zerrungsgefahr aussetzen. Sie wartete mit Stu auf uns in der romantischen Silbermühle am Ende der Schlucht.

HINWEIS: Am nächsten Sonntag, 19. Oktober, gibt es ein Bulldog-Wandertreffen hier am Silberbach. Wer sich motiviert fühlt (und festes Schuhwerk hat) ist willkommen. Die Wettervorhersage verspricht Sonne :-) Mehr zum Treffen HIER!
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Donnerstag, September 25, 2014

Begegnung der 3. Art ;-)


Solche Seifenblasen kannten Frieda und Kosmo nicht. Nun, Kosmo interessierten sie nicht, im Gegenteil, denn dass sie alles andere als eßbar sind, riecht man doch auf den ersten Zug! ... Und darüber zu philosophieren hat er keine Lust ;-)

Ich finde es spannend, den Beiden immer wieder mal Neues zu bieten - und Frieda findet es spannend, was ich mir dabei so einfallen lasse :-)


Montag, August 18, 2014

Des Bulldogs Erziehungsmethoden :-)


Es scheint, der Bulldog hat ein ungeheuer großes, angeborenens und auch durch Erfahrung erlerntes Wissen über Erziehungs-Methoden in Bezug auf "den besten Freund des Hundes",

... oder sollte ich sagen: Erziehungs-Methoden, die Menschen zu seinem "Besten Freund" machen können?

Der Bulldog erreicht seine Erziehungserfolge durch:

  • ... die Freundlichkeit seiner bittenden, unschuldig-kindlichen Gesten.
  • ... die Kunst des Erweckens von Mitgefühl für seinen (angeblichen) Kummer oder Hunger.
  • ... die Kraft seines stillen Dauer-Anstarrens.
  • ... die Geduld seines ausdauernden Auf-die-Nerven-gehen-können.
  • ... die Einsicht in die Wirksamkeit des Gegenteils: einfach ignorieren.
  • ... die Sicherheit, die er seinen Menschen durch todesverachtende Schutzbereitschaft schenkt.
  • ... die Unwiderstehlichkeit seiner Schmusesignale und Liebesüberfälle.
  • ... die Bedeutung der "virtuellen Leine", an der ihm sein Mensch ggf. hinterherläuft.
  • ... die Größe menschliche Fehler gleich verzeihen und vergessen zu können.
  • ... die Erkenntnis, dass Humor zu zeigen und Lachen zu provozieren jede Erziehung erleichtert.
  • ... das Gabe, das jeweilige Hobby seiner Menschen zu erlernen und kumpelhaft mit ihnen zu teilen. Das macht diese schwach vor Begeisterung.
  • Wer von Euch ist mit noch weiteren Methoden von seinem Bulldog erzogen worden? Denn sein psychologisches Sensorium und sein Erfindungsreichtum sind riesengroß!


    Dienstag, August 12, 2014

    Besuch aus Ungarn: Bulldoggerin Zsuzsa


    Anfang Juli besuchte uns Zsuzsa Feldenkirchen für zwei Tage. Sie wollte Oma Frieda, Onkel Kosmo und deren Menschen einmal persönlich kennenzulernen. Sherlock und Csöpke waren bei Herrchen zuhause in Ungarn geblieben.

    Unsere Frieda war gerade frisch am Knie operiert worden (siehe Beitrag vom 11. Juli) und mußte sich beim Spielen mehr zurückhalten, als sie es sowieso schon tut. Zsuzsa nannte sie eine "feine Dame" und schloß sie ins Herz ;-)

    Und Kosmo, naja, er nutzte seine uneingeschränkte Hauptrolle schamlos aus! Auf Zsuzsas selbstgebackene Leckerli (Ei, Honig, Haferflocken...) stürzte er sich gleich so verlangend wie ein Süchtiger ;-) Zsuzsa lachte und verwöhnte ihn seinem Wunsch gemäß mit Aufmerksamkeit :-)

    Auf der Fahrt vom Bahnhof zu uns nach Hause hatte mir Zsuzsa unter Anderem erzählt, dass sie mit Sherlock Probleme wegen Wimpern in den Augenlidern hat. Ihr Tierazt zuhause meinte, es seien zu viele, um sie mit einem Laser zu entfernen; er wolle deshalb die entsprechenden Bindehautteile herausschneiden. Wir beide meinten, dann reibt statt der Wimpern die Narbe die Hornhaut wund :-(...!

    Spontan waren wir also zuerst zu unserem Bulldog-Spezialisten Peter Söhl gefahren und hatten Glück, dass er gerade einmal nicht operierte und gleich zu sprechen war. "Das geht nie gut", meinte er genau wie wir zu dieser Schneide-Methode. Mit speziellen Lasern kann man die Wimpernwurzeln narbenfrei veröden, auch wenn es viele sind. Zsuzsa wird also Ende August noch einmal herkommen - mit Sherlock zur Laser-OP! Ich freue mich auf sie und ihn!


    28. Juli 2014, Zsuzsa Feldenkirchen schreibt:

    Als ich erstmals die "Patenschaft", dann aber auch die "Frauchenrolle" einer Notbulldogge im Jahre 2005 übernehmen sollte/wollte, (siehe Beitrag vom 2. Oktober 2013) stand ich da ohne nennenswerte Kenntnisse über diese Knautschgesichtrasse.

    Einen Hund hatte ich schon früher (Kerry Blue Terrierdame Alberta, den wohlerzogersten Hund, den ich je hatte :-)) Aber eine Bulldogge, sogar ein Nothund? Kurz und gut: Frau googelte und wurde fündig: seitdem bin ich Leserin von Cornelias Bulldog Blog.

    Kennen gelernt und "verfallen" in diese Rasse, kam dann im Jahre 2011 Sherlock zu unserer Familie - und zwar auf Rat und Empfehlung Cornelias - was wir nie eine Sekunde bereut haben :-) Nochmals danke schön, Cornelia, für die guten und wertvollen Tipps beim Welpenkauf. (Die Laufbahn dieses Wonneprroppens konnten die Bloglesern verfolgen.)

    Im Juli war ich wieder in Deutschland, und ich schaffte es in Henglarn die Familie Savory zu besuchen. Frieda war noch gerade in ihrer Rekonvaleszenszeit nach ihrer ernsthaften Knie OP, nichts destotrotz war das überhaupt nicht an ihr zu erkennen. Kosmo war so naturburschig, wie man ihn über den Blog kennt, Cornelia und Stu liebe Gastgeber, zum es kurz zu fassen, ich danke für die schönen Tage bei Euch.

    Ende August sind wir wieder da: Friedas Enkel (mein Superbulldog) Sherlock hat zunehmende Problemen mit seinen eingewachsenen Augenwimpern, Doktor Söhl wird ihn operieren. Drückt uns die Daumen: von Nagykovácsi (Ungarn) bis Lichtenau (DE) sind es 1200 km, der Junge hat noch nicht so lange im Auto gesessen. (2011, von der Nähe Potsdam aus, wo er geboren wurde, waren es weniger als 1000 km.)

    Teil 2 also nach der OP Ende August. Zsuzsa und die Bulldogbande


    Freitag, Juli 11, 2014

    Frieda:

    ihr instabiles Knie wurde erfolgreich operiert


    Im Beitrag "Bei Arthrose und Arthritis: CARTROPHEN hilft !" vom 27. März 14 schrieb ich, wie Friedas Ellenbogen-Arthrosebeschwerden nach dieser relativ neuen Behandlungs-Methode verschwanden. Nun, sie begann dann aber leider wieder hinten zu humpeln: eine 3 Jahre zurückliegende Kniegelenk-Bänderzerrung machte erneut Probleme.

    Ich befürchtete, dass die alte Verletzung im Knie eine besonders schwere Arthrose-Zubildung gefördert hätte - schließlich ist Frieda 9 Jahre alt, und Arthrose/Arthritis ist in diesem Alter grundsätzlich nichts Ungewöhliches.. Wir dachten über Goldimplantate in den Knie-Akupunkturpunten nach, die bei ausgeprägten Gelenkschäden stark schmerzmindernd wirken.

    Peter Söhl, TGZ Lichtenau, vermutete aber, dass das bei der damaligen Verrenkung nur leicht angerissene Kreuzband im Laufe der Zeit weiter Festigkeit verloren haben könnte, und er wollte die Stabilität des Kniegelenks unter Narkose überprüfen. Im Fall einer Instabilität wäre eine OP angesagt und keine Goldimplantate.

    Für Peter Söhls Vermutung eines weitergehenden Kreuzband-Schadens sprach auch, dass die CARTROPHEN-Kur nur dem Ellenbogen und nicht dem Knie geholfen hatte, was auch bei einem sehr schweren Arthrose-Schaden - wenigstens kurzfristig - hätte geschehen müssen.

    Peter Söhl´s Vermutung bestätigte sich: keine auffällige Arthrose, aber ein weiter eingerissenes und ausgeleiertes Kreuzband.

    Also wurde Friedas Knie am 2. Juli operiert, und zwar nach dem TTA-Verfahren, welches Peter Söhl im Beitrag vom 28. März 2010 beschreibt. Dies ist eine aufwendige OP, die aber allgemein bei schwereren Rassen zur OP-Methode der Wahl geworden ist, da sie statistisch gesehen das Knie länger stabil hält, als ein künstliches Kreuzband dies schafft.

    Friedas Herz ist völlig gesund, deshalb war eine internistische Vorbehandlung nicht nötig. Sie steckte die Narkose auch tätsächlich wie einen Klacks weg :-)

    Erstaunlicher Weise schien sie auch überhaupt keine Schmerzen zu haben: sie hechelte nicht einmal :-) Nur das dick - wie in einem Thrombose-Strumpf - verpackte Bein irritierte sie. Am ersten Abend hielt sie es so, als gehöre es gar nicht zu ihr. Sie lernte dann schnell auf 3 nutzbaren Beinen zu gehen, indem sie mit dem gesunden Hinterbein hüpfte.

    Nach 6 Tagen kam der Verband ab, nur noch ein Pflaster deckt die geklammerte Wunde an der Schenkel-Innenseite ab.

    Stu, ich und auch Peter Söhl staunten, als sie, just von dem dicken Verband befreit, auf dem Boden im Behandlungsraum stehend das operierte Bein gründlich testend nach vorne, hinten, zur Seite bewegte und drehte... sich dann zufrieden mit dem Ergebnis hinsetzte und erleichert zu uns hochsah....

    Frieda konnte 6 Tage nach der OP zu ihrer großen Beruhigung wieder hockend - und nicht stehend, krrrr - Pipi und Popo machen - und auf allen Vieren langsam, aber humpelfrei gehen! Heute, Freitag Nachmittag, kommen auch die Klammern raus. Kosmo verstand übrigens sofort, dass Frieda z.Z. in Ruhe gelassen werden muß. Er ist ein guter Kerl :-)

    Nun, Stu und mein Job ist jetzt anstrengend: Frieda darf noch 5 Wochen lang keine Stufe besteigen, kein Sofa erspringen und überhaupt nur wenig gerade mal geradeaus gehen. Sie selbst hält diese REHA-Phase für überflüssig ;-) In diesem Zusammenhang:

    Am Sonntag ist NRW-Treffen! Mehr darüber: HIER

    Wir können wegen Friedas REHA nicht daran teilnehmen, wünschen Euch anderen aber ganz viel Spaß dabei !!!

    -


    Mittwoch, Juni 25, 2014

    "Inner Peace - Innerer Frieden"


    "Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit. Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben. Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat." Roger A.Caras, Präsident des brit. Tierschutzes


    Inner Peace - Innerer Frieden

    If you can start the day without caffeine,
    Wenn du den Tag ohne Koffein beginnen kannst,

    If you can always be cheerful, ignoring aches and pains,
    Wenn du immer liebenswürdig sein kannst, auch bei Erschöpfung und Schmerzen,

    If you can resist complaining and boring people with your troubles,
    Wenn du widerstehen kannst andere Leute mit deinen Problemen zu nerven oder zu langweilen,

    If you can eat the same food everyday and be grateful for it,
    Wenn du jeden Tag dasselbe essen kannst, und dankbar dafür bist,

    If you can understand when your loved ones are too busy to give you any time,
    Wenn du verstehst, dass deine Lieben zu beschäftigt sind, um dir Zeit zu schenken,

    If you can take criticism and blame without resentment,
    Wenn du Kritik und Blamage ohne Groll hinnehmen kannst,

    If you can conquer tension without medical help,
    Wenn du Spannung ohne medizinische Hilfe besiegen kannst,

    If you can relax without alcohol,
    Wenn du ohne Alkohol entspannen kannst,

    If you can sleep without the aid of drugs,
    Wenn du ohne Hilfe von Schlafmittel schlafen kannst,

    ...Then You Are Probably........ The Family Dog
    ...dann bist du wahrscheinlich........ der Familien-Hund

    Author: Unknown


    Montag, Juni 9, 2014

    Für Stu ein besonderes Geschenk zum 70ten


    Gestern feierte Stu seinen 70. Geburtstag. Da Bulldogs in den letzten 40 Jahren seines Lebens eine besonders wichtige Rolle spielten, bekam er von mir einen ganz besonderen geschenkt:

    Auch aus Altmetall läßt sich ein Bulldog zaubern. Der Künstler Jürgen Linnemannstöns transformiert Schrott zu Kunst. An diesem Bulldog gefällt mir z. B., dass seine Beißkraft durch ein Zuschnapp-Schloß ausgedrückt wird. (Den zu diesem Altmetall-Bulldog passenden Bullen sah ich übrigens gerade in den USA ;-)

    Im Garten von Frau Brandt´s "Gasthaus am Königsweg" (Dalheim/ Kreis Paderborn) sind immer Werke dieses Künstlers ausgestellt; diejenigen von Euch, die schon NRW-Treffen dort mitmachten, kennen sie. Diesen metallenen Bulldog-Kerl sahen wir auch dort.

    Jetzt steht er bei uns im Wohnzimmer, "damit er nicht rostet", wie Stu sagt :-)

    Lieber Stu, wir alle gratulieren Dir von Herzen und wünschen Dir weiterhin ein gesundes, schönes und glückliches Leben :-)


    Sonntag, Juni 1, 2014

    Frieda feierte ihren 9. Geburtstag


    Vorgestern, am 30. Mai, wurde unsere Frieda 9 Jahre alt. Aus dem jungen Wildfang ist eine geduldige, gelassene und glückliche ältere Dame geworden :-)

    Ihre hohe Aufmerksamkeit jedem Geräusch und jeder Bewegung gegenüber ist vom Alter unberührt geblieben, aber ihre Reaktionen darauf nicht:

    Heute stürmt sie nicht mehr jedesmal wild entschlossen sofort los, sondern nur wenn ihre Erfahrung ihr sagt, dass dies Sinn machen würde - ich meine sie denkt erst mal nach, was los sein könnte, und reagiert dann angemessen!... Oder Kosmo hat bis dahin entwarnt :-)

    Am Geburtstagmorgen holte ich beim Metzger Rindertartar; gemischt mit Haferflocken ist das unser Standard Bulldog-Geburtstagsmenu.

    Kosmo bekam auch eine Portion davon - er hätte das sonst persönlich genommen!

    Frieda frißt nicht wie ein Schwein (oder wie Kosmo ;-), sie speist alles langsam genießend - und alle Reste aufsammelnd - ordentlich auf ;-)

    Nachmittags spazierten wir mit Frieda und Kosmo einen Waldweg am Segelfliegerplatz entlang. Die Sonne war nach den Regentagen - rechtzeitig zu Friedas Geburtstag - nämlich wieder erschienen :-)

    Dann gab es Apfelkuchen im Lokal dort, und Frieda suchte (und fand) wie immer ihre Fans: sie machte sich klein und hob ihre Pfote, um zwei kleine Kinder heranzulocken.

    Diese kamen und drückten ihre "Fünf" gegen Friedas in der Luft winkende "Fünf" :-)) Kosmo hielten wir alldieweil etwas zurück, sein Temperament ist etwas sehr stürmisch ;-)

    Und wir haben noch eine lustig schöne Geburtstags-Glückwunschkarte für unsere (inzwischen Uroma) Frieda gefunden :-)

    Allerbeste Frieda,

    Stu, ich und Kosmo lieben Dich sehr und danken Dir :-)


    Zsuzsa Feldenkirchen schreibt:
    "Liebe Omi, ich möchte Dir vom Herzen zu Deinem Geburtstag gratulieren und wünsche Dir alles Gute, schöne Tage, viel Sonne und Leckerlis! (Dass die Sonne sehr wichtig ist bei alter Bulldogdamen, weiss ich von der Csöpke, sie ist nämlich halb so mürrisch, wenn die Sonne scheint, was sie gerade nicht tut.)
    Dein Enkel : Sherlock"


    Montag, Mai 26, 2014

    Schuld und Schuldgefühle


    Hunde können sich schuldig fühlen - in dem Sinne, dass sie wissen, sie haben etwas gemacht, was RudelchefInnen missfällt. Warum sonst schaffen sie es sofort weg... oder sind ärgerlich... oder beides...

    Neulich hatte sich Frieda etwas erbrochen, und zwar genau auf der Türschwelle zwischen Flur und Esszimmer. Sie war im Flur, aber Kosmo noch im Esszimmer. Stu (ich war nicht im Haus) holte einen Lappen aus der Küche, um das Erbrochene wegzuwischen und Frieda zu trösten.

    Kosmo hatte sich indessen in die hintere Esszimmerecke zurückgezogen und schaute überall hin, bloß nicht in Richtung Erbrochenem. Er benahm sich, als hätte ER sich erbrochen, oder als würde Stu glauben, dass er es gewesen sei, denn Frieda hatte ja nur liebe Worte zu hören bekommen. In unserer Sprache benahm er sich so, als befürchte er einen "Justizirrtum" ;-)

    Nachdem Stu das Erbrochene weggeschafft hatte, forderte er Kosmo in ganz normalem Tonfall auf, mit ihm ins Wohnzimmer zu gehen. Kosmo bewegte sich nicht vom Fleck, sah aber jetzt ertstmals zögernd auf die Stelle, wo das Erbrochene gelegen hatte. Nun lockte Stu ihn mit sanfter und zärtlicher Stimme, rauszukommen. Kosmo vertraute darauf, dass er entgegen seinen Befürchtungen nicht verantwortlich gemacht würde, kam zur Tür und sprang hoch über die noch feuchte Stelle hinweg....

    Das für uns Erstaunliche ist, dass wir nie böse geworden waren, wenn einer von Beiden sich einmal erbrochen hatte (was nur dann gelegentlich vorkam, wenn sie zu große Stücke runtergeschluckt hatten). Kosmo wußte aus sich selbst heraus, dass "das nicht so ganz in Ordnung war"; vielleicht hatte er es daraus abgeleitet, dass wir immer alles Erbrochene sofort beseitigt hatten (?!).

    Ein ganz wunderbares Video zum Thema: "Guilty Bulldog"

    und auch noch zum Thema "Damenschuhe" (siehe vorigen Beitrag) : LINK HIER!


    Samstag, Mai 10, 2014

    Muttertag :-)


    Morgen ist Muttertag. Unsere Frieda ist nun schon Urgroßmutter - ihr und allen Müttern gebührt viel Respekt und Verwöhnung (nicht nur!) morgen.

    So manche Bulldog-Mammi hat es nicht einfach mit dem Nachwuchs - da hilft nur Geduld und Humor - so wie in diesem hinreißenden Video: Puppy Elvis sagt Mammi Patches lautstark wo´s lang geht :-))

    Text zum Video: "Elvis macht Mammi Patches deutliche Ansagen! Er ein Einzelwelpe, der mit einer Lippenspalte geboren wurde. Dadurch zeigte er ein permanentes Grinsen, daher der Name Elvis. Meine Frau gab ihm die Flasche, bis er feste Nahrung aufnehmen konnte. Er wurde ein sehr starker, energischer und körperlich aktiver Bulldog.

    Wir gaben ihn einer Veterinär-Technikerin, die immer einen weißen Bulldog wollte, und hat ihm von Geburt an geholfen und ihn behandelt. Jeder gewann mit Elvis. Es war ein Segen, ihn zu haben, seine neue Familie war begeistert, ihn zu bekommen. Was ihm an körperlicher Perfektion fehlte, machte er mit seiner Persönlichkeit wett. Wie Sie sehen können."

    Hier gibt´s anderen Stress:

    Ein Einzelwelpe ist nicht so einfach, da man ihm als Mom die geschwisterlichen Auseinandersetzungen bieten muß... Eine ganze Rasselbande ist aber auch nicht so einfach, wenn sie sich absprechen es Mom gemeinsam einmal zu zeigen : Bulldog puppies cashing mom


    Sonntag, April 20, 2014

    Ich sehe mich immer mal nach Bulldogkarten um und fand auch österliche :-) Die Bull-Hasen erscheinen immer noch besonders gern in PINK - Ich habe dagegen dieses Frühjahr Grün bevorzugt ... naja, die Würstchen im Ei waren rot, aber mit grüner Schleife :-)

    Da ich über Ostern am Grand Canyon nach Eiern suche (also jetzt :-) - haben Stu und ich diese österliche Fotosession vorverlegt - so wie das Wetter es mit dem Frühlingsbeginn auch tat.

    Kosmo ging erstaunlich behutsam (und gegen seine übliche Art) mit dem "Überraschungsei" um; seine Nase zog seinen Hals und den Rest dahinter immer länger, um erst mal zu schnuppern, ob seine Augen ihn nicht in dieser Würstchenfrage täuschten.

    Kosmo kann ganz schön ungestüm sein, besonders Menschen gegenüber, die er mag. Leidenschaft eben. Aber Dinge wirft der gute Junge nie um, macht wohl keinen Sinn für ihn. So wollte er auch die Topf-Osterglocken nicht umrempeln. Er wartete höchst geduldig, bis ich diese Würstchen aus dem durchsichtigen Ei ausgepackt hatte.

    Frieda dagegen ist immer sanft, jedenfalls solange keine Gefahr droht oder sie nicht grob aus dem Schlaf geweckt wird ;-) Und hartnäckig ist sie: noch am nächsten Tag suchte sie weiter nach Osterschätzen :-)

    Spaß muß sein, und auch wieder das jährliche Bulldog-Ei !


    Mittwoch, April 2, 2014

    Kosmo´s 7. Geburtstag


    Unser Kosmo wird heute 7 Jahre alt. Er ist etwas erwachsener geworden im letzten Jahr: Wenn Frieda mit uns schmust, drückt er sich sich nicht mehr IMMER dazwischen, sondern nur noch meistens. Er weiß inzwischen zweifelsfrei, wie sehr er geliebt wird :-) Und dass er nicht verhungern wird, darauf vertraut er auch zunehmend ;-)

    Welch freudige Riesenaufregung heute morgen, als Fleischduft die Küche erfüllte und mein Blick ihm antwortete: "JAAA".

    Damit sind wir bei seinem Festtags-Frühstück: Rinderhack mit kernigen Haferpflocken, Eigelb und 7 Würstchen (statt 7 Kerzen ;-) Da wir auch Frieda als Mama zu ihrer Entbindungsleistung gratulieren müssen (eigentlich aber wegen der Gleichbehandlung :-) bekam sie das gleiche, nur ein paar Würstchen weniger.

    Bei diesem Luxus-Frühstück enttuppte sich Kosmo einmal mehr als Gourmand (Vielfraß), und Frieda benahm sich gewohnheitsmäßig wie ein Gourmet (Feinschmecker :-)

    Kosmo fraß immer schneller, was er vor der Nase hatte. Dann versuchte er zwei Würstchen gleichzeitig zu verschlingen.... Ich wollte ihn etwas bremsen und reichte ihm das nächste Würstchen mit der Hand - und schrie "AU" - er hatte beim Zupacken nicht mehr aufgepaßt, was Würstchen und was Finger war. Na, da pfiff ich ihn zurück, und sofort wurde er sanfter - noch mehr als fressen will er ja immer der liebe Junge sein :-)

    Frieda dagegen schob ihre 3 Würstchen beiseite und aß mit Genuß das Rinderhack auf - sie hat eben eine Vorliebe für Delikatessen :-) Die Würstchen kamen anschließend erst dran und überzeugten sie nicht wirklich: eines ließ sie liegen...

    Kosmo kann auch sehr geduldig sein :-)

    Er ist mehr und mehr ein stiller Naturbeobachter geworden: als Frieda wegen ihres schmerzenden Ellenbogens vier Tage zu Hause auf dem Sofa bleiben mußte (siehe Beitrag vom 27. März 14), ging ich mit ihm allein spazieren, während Stu sein Friedachen tröstete.

    Dabei beobachteten Kosmo und ich einmal über uns eine Doppel-Flugformation von Kranichen auf ihrem Weg nach Osten (zu Isabelle & Co an die Oderauen :-) Die Formation löste sich plötzlich, ohne dass ich einen Grund erkennen konnte, in chaotische Wirbel auf.

    Ich blieb stehen - und Kosmo neben mir auch. Er schaute sich konzentriert die schreienden Wirbel am Himmel mit mir gemeinsam an. Sein Gesichtsausdruck war dabei wachsam, man weiß ja nie ;-)

    Nun, was ich auch nicht gewußt hatte: dies chaotische Kreisfliegen war nur das Warten auf zwei Formationen an Nachzüglern gewesen! Dann flogen alle Kraniche - in jetzt 4 geordneten Formationen - weiter.

    Als das Kranich-Getöse verklungen war, wandte sich Kosmo wieder seinen bevorzugten Beobachtungsobjekten zu: den Krähen auf dem Acker. Und zuhause leistete er Frieda auf dem Sofa angemessene Gesellschaft.

    Frieda, Kosmo, Stu und ich gratulieren Kosmos Geschwistern aus ganzem Herzen zum 7. Geburtstag!


    Donnerstag, März 27, 2014

    Bei Arthrose und Arthritis:

    CARTROPHEN hilft !


    Vor inzwischen 6 Wochen, als ich rief "Spaziiiiiern geeeehn!" blieb Frieda zu meinem großen Schreck liegen. Dabei springt sie sonst immer vor Glück bei dieser Aufforderung hoch, nimmt meine Hand in ihr Maul - sie nimmt mich wörtlich "an die Hand" - und zieht mich zur Tür. Nach viel gutem Zureden stand sie diesmal vorne links schwer humpelnd auf....

    Ich sofort mit ihr zu unserem Tierarzt.

    Frieda wird im Mai 9 Jahre alt; bei unserer Wilma hatte sich schon mit 7 1/2 Jahren - trotz regelmäßiger Gabe von Grünlippmuschel-Extrakt (Glycosaminen), eine starke Arthrose der Hüfte und eine Spondilitis entwickelt, sodass sie mit 8 Jahren operiert werden mußte; das ist 11 Jahre her. Schmerzfrei blieb sie daurch aber nur ein knappes Jahr, die Krankheit schritt fort, deshalb bekam sie dann auf Dauer Schmerzmittel (Rimadyl).

    Unsere Alma, das ist jetzt 23 Jahre her, bekam mit 10 Jahren einen Bandscheiben-Vorfall, der sie die letzten 2 1/2 Jahre ihres Lebens - mal mehr mal weniger - schwer behinderte. Schmerzmittel (Metacam) hieß das für die schlimmerenen Zeiten... Unseren Hunden geht oft nicht besser als uns selbst....

    Die Medizin hat inzwischen große Fortschritte gemacht: Im Beitrag vom 28. März 2012 schrieb Anke Teloudis schon über ihre fantastischen Erfahrungen mit "Cartrophen", das erst seit 2011 auf dem deutschen Markt ist. Es ist kein Schmerzmittel; seine schmerzreduzierende Wirkung beruht auf seiner entzündungshemmenden und Knorpel regenerierenden Wirkung.

    Empfohlen wird eine Kur-Behandlung, das heißt über 4 Wochen eine Spritze wöchentlich. Wir folgten bei Frieda dieser Empfehlung.

    -

    Frieda bekam die 1. Spritze "Cartrophen", da die Untersuchung durch Tierärztin Nicola Katzschmann (TGZ Peter Söhl) ergeben hatte:

    "Bei der Untersuchung zeigte Frieda eine deutliche Lahmheit vorne links, hielt das Bein im Stand hoch und war bei Rotation sowie Beugung und Streckung im Ellenbogen deutlich schmerzhaft mit Lautäußerung und Abwehrbewegung. Röntgenologisch zeigte sich eine hochgradige Arthrose im Ellenbogen.

    Da aufgrund des Ausmaßes der Arthrose eine chirurgische Therapie nicht infrage kam, müssen wir versuchen die Progression der Erkrankung zu verlangsamen und eine Schmerzfreiheit für das Tier erreichen. Studien zeigen, dass der in "Cartrophen" enthaltene Wirkstoff (Natrium-Pentosanpolysulfat) einen krankheitsmodifizierenden Effekt hat, der zu einer Schmerzlinderung und Regeneration des Knorpelgewebes führt."

    Friedas Arthroseproblem im linken Ellenbogen hängt mit ihrer üblen Bänderzerrung im rechten Knie vor knapp 3 Jahren zusammen: länger andauernde ausgleichende Überbelastung vorne links wegen Schmerz-Schonhaltung hinten rechts. Sie humpelt mit dem rechten Hinterbein zwar seit der damaligen Unterwasser-Laufband Physiotherapie nicht mehr (siehe Beitrag vom 8. November 2011.), aber das Bein hat seitdem am Knie einen Knick nach innen, d.h. ihr Gang ist dadurch insgesammt etwas unrund geworden. Seit einiger Zeit nutze sie dies Bein immer seltener als Standbein, die alte Knieverletzung machte also wieder arthrosefördernde Probleme...

    Ich bekam für Frieda noch für alle Fälle Novalgin-Tabletten mit, ich gab ihr auch jeweils eine über vier Tage morgens früh. Zu "Cartrophen" soll man nicht Rimadyl dazugeben, weil sich dadurch nicht die Wirkung verstärkt, sondern die Nebenwirkungen. Nach vier Tagen war keine Schmerztablette mehr nötig, da Frieda nur noch ganz leicht lahmte.

    Mit der 3. Injektion von "Cartrophen" kam zeitgleich der Frühling - zu Friedas Freude begann damit das Gartenleben, und sie tollte wie verrückt kurz mit Kosmo rum: das war zu viel, das Humpeln setzte unmittelbar wieder ein, hielt aber nur 2-3 Stunden an..... Stu meinte nach der 3. Spritze, insgesammt sei ihr Zustand zu 80 % gebessert - und das ohne Schmerzmittel..... Nach der 4. Spritze, also eine Woche später, lief sie zu 90% wieder so wie vorher. Aber auf auch nur kurze Überbelastung durch Rennen und Toben reagiert sie unmittelbar mit Schmerzen, die für circa 1 bis 2 Stunden ein Humpeln bedingen.

    Friedas behandelnde Tierärztin Nicola Katzschmann schreibt: "Bei der Abschlussuntersuchung (bei der Injektion der 4. Spritze, also nach 3 Wochen) zeigte Frieda noch eine geringgeradige Lahmheit, war wesentlich besser drauf als bei der Erstvorstellung und bei der palpatorischen Untersuchung deutlich weniger schmerzhaft."

    Ja, 5 Wochen nach der 1. Spritze rempelt sie auch wieder folgenlos Kosmo an, platzt vor guter Laune! Besonders diese Ausbrüche von guter Laune - schon beim kleinsten Anlaß - zeigen uns, dass sie schmerzfrei und darüber richtig glücklich ist :-) Sie rennt jetzt zu 100 % wie vor dieser Schmerzattacke, d.h. erst nach circa 30 Minuten Wandern bewegt sie ihr Vorderbein etwas steif. Aber vielleicht legt sich das ja auch noch :-)))

    Vor ein paar Tagen begann für Frieda wieder ein Museklaufbautrainig auf dem Unterwasserlaufband. Auf dem Weg zum Becken begegneten wir zufällig Nicola Katzschmann, die richtig erfreut sagte: "Jetzt sieht man ja gar nichts mehr!" Sie umarmte Frieda und nahm dabei ihr Vorderbein fest in die Beuge: "sie zuckt nicht mal!" Wir strahlten alle Drei über diesen Behandlungserfolg :-) Nebenbei: Frieda bekommt weiterhin täglich, wie schon seit Monaten, Glykosaminoglykanen (Canicox-Kautabletten).

    Übrigens: Bei schweren Fällen, so wie Anke Teloudis sie im erwähnten Beitrag vom 28. März 2012 beschreibt, zeigt sich die erste deutliche Wirkung von "Cartrophen" nach Ankes Beobachtung nach circa 3 Wochen. Dieses Medikament ist geeignet, Arthrose-Zubildungen sogar vorzubeugen, da es die Knorpel-Regeneration fördert. Wenn Kosmo 8 Jahre alt wird, werde ich deshalb jährliche Kuren mit ihm starten. Frieda wird in Zukunft halbjährig diese Kur bekommen, damit ihre Arthrose nicht weiter fortschreitet.

    Carthrophen kostet zudem kaum etwas: die Dosierung ist gewichtsbhängig: für einen 25 kg schweren Hund kostet es pro Spritze zwischen 9 und 10 Euro.


    Dienstag, Februar 11, 2014

    Hunde wiedererkennen bekannte

    Gesichter auf Bildern

    Quelle: ScienceDaily (Dec. 18, 2013)


    Es wurde bislang angenommen, dass nur Menschen und möglicherweise Primaten die spezielle Fähigkeit haben, Gesichtsmerkmale ganzheitlich zu erkennen. Obwohl bekannt ist, dass Gesichts- und Augenkontakt eine wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen Hund und Mensch spielen, war dies die erste Studie, in der die Gesichtserkennung bei Hunden im Zusammenhang mit Augenbewegungsverfolgung untersucht wurde.

    Der Hauptfokus lag auf dem spontanen Verhalten der Hunde.

    Typischerweise wird die Fähigkeit von Tieren verschiedene Personen zu unterscheiden dadurch untersucht, dass diese trainiert werden Fotos von bekannten und unbekannten Personen zu trennen. Die Forscher um Professor Outi Vainio von der Universität Helsinki prüften das spontane Verhalten nicht solcherart trainierter Hunde gegenüber Gesichtern auf Bildern. Sind sie in der Lage Gesichter als solche zu erkennen, und reagieren sie auf vertraute Gesichter natürlicherweise anders als auf fremde Gesichter?

    "Den Hunden wurde beigebracht während der Bilddarstellung still zu liegen und die Aufgabe selbständig durchzuführen. Die Aufgabe schien für sie eine lohnende Erfahrung zu sein, denn sie nahmen sehr eifrig teil", sagt Professor Vainio. Die Augenbewegungen der Hunde wurden gemessen, während sie Gesichtsbilder von vertrauten Menschen und Hunden (z.B. ihres Besitzers und eines anderen Hundes aus ihrer Familie) auf dem Computerbildschirm beobachteten. Als Vergleich wurden den Hunden Gesichtsbilder von Hunden und Menschen gezeigt, die sie noch nie getroffen hatten.

    Die Hunde bevorzugten die Gesichter vertrauter Artgenossen

    Die Ergebnisse zeigen, dass Hunde Gesichter in den Bildern erkennen. Die Hunde sahen sich Bilder von Hunden länger an als die von Menschen, unabhängig von der Vertrautheit der gezeigten Gesichter. Dies entspricht einer früheren Studie von Professor Vainios Forschungsgruppe, in der es festgestellt wurde, dass Hunde bevorzugen Gesichtsbilder von Artgenossen - gegenüber menschlichen Gesichtsbildern - zu betrachten.

    Die Hunde fixierten ihren Blick öfter auf bekannte Gesichter und Augen als auf unbekannte, bekannte Gesichter wurden gründlicher visuell abgetastet.

    Darüber hinaus wurde ein Teil der Bilder umgekehrt präsentiert, d.h. auf den Kopf. Es wurden invertierte Gesichter präsentiert, weil ihre physikalischen Proportionen den normalen aufrechten Gesichtsbilder entsprechen, z.B. die gleichen Farben, Kontraste, Formen. Es ist bekannt, dass das menschliche Gehirn auf dem Kopf stehenden Bilder in einer anderen Weise als normale Gesichtsbilder verarbeitet. Bislang wurde noch nicht untersucht, wie Hunde invertierte oder vertraute Gesichter betrachten. Sie sehen sich aufrecht abgebildete Gesichter, speziell die Augenpartien, länger an als auf dem Kopf stehende Gesichter, genau wie Menschen.

    Diese Studie zeigt, dass das Betrachtungs-Verhalten von Hunden nicht nur von den physikalischen Eigenschaften der Bilder abhängt, sondern auch von den in dem Bild bereitgestellten Informationen sowie deren semantischer Bedeutung. Hunde sind in der Lage, Gesichter in den Bildern zu sehen, und sie unterscheiden zwischen vertrauten und fremden Gesichtern. Diese Ergebnisse zeigen, dass Hunde Gesichtserkennungsfähigkeiten haben - ähnlich wie Menschen.


    Eine Erfahrung mit Kosmos Bilderkennungstalenten

    Wenn ich in der Stadt etwas zu erledigen habe, nehme ich Kosmo gelentlich mit, weil er das so liebt. Siehe dazu auch den Beitrag unten vom 3. Februar.

    Nachdem ich den Artikel oben übersetzt hatte, machte ich spontan bei solch einer Gelegenheit einen kleinen Test mit ihm: ich stellte mich mit ihm vor einen großen Spiegel.

    Zunächst wunderte er sich, warum wir stehen blieben - er sah sich um, was dort denn los sein sollte :-) Dann machte ich ihn auf den Spiegel aufmerksam - und er sah uns! Stocksteif blieb er stehen und starrte - solange bis wir gingen - völlig bewegungslos ins Spiegelbild. Er war gebannt von der Situation, dass ich hinter ihm stand und gleichzeitig im "Film" auch vor ihm agierte.

    Er beobachtete mein Fotografieren im Spiegel sehr konzentriert, wir sahen uns zwischendurch immer wieder in die gespiegelten Augen - aber auf sein eigenes Spiegelbild sah er überhaupt nicht!!! Ich erkläre mir das so: in einer fremden Situation ist Führung gefragt, deshalb stand ich und mein Verhalten in seinem Fokus. Gut, aber er sah nicht zu mir selbst hoch, um mein Verhalten zu beobachten, sondern auf mein Spiegelbild. Also muß er erkannt haben, dass er mein momentanes Tun und Lassen gleichermaßen aus den Spiegelbild erfährt. Toll!

    Was er wohl gefühlt haben mag? Er war fasziniert, aber keineswegs verwirrt. Er nahm dieses Spiegel-Phänomen als zwar erstaunliches, aber doch - da real - als ein naturgegebenes hin. Dann gingen wir weiter und er interessierte sich wieder für "den Rest der Welt".


    Montag, Februar 3, 2014

    Kosmo ist ein lustiger Hund


    Kosmo geht gerne in die Stadt. Er läuft mit erhobenem Kopf hellwach - erstaunlich brav - an der kurzen Leine mit und scheint jedermann zu fragen: "Bin ich nicht stark und liebenswert?" So mancher lächelt ihm bestätigend zu :-)

    Neulich nahm ich ihn und Frieda mal wieder zum Stadtbummel mit. Frieda ist NICHT gerne in der Stadt. Sie findet es langweilig dort, trottet mit hängendem Kopf nebenher und sieht mich immer wieder mal verständnislos bis vorwurfsvoll schräg von unten an: "Im Wald ist es so viel spannender..." Ich nahm sie überhaupt nur in die Stadt mit, weil es viel schlimmer für sie gewesen wäre, hätte sie zuhause bleiben müssen.

    Gut, im Aufzug vom Parkhaus nach unten stand außer uns eine junge, stylisch zurecht gemachte Frau mit einer kleinen Tragetüte der "Douglas" Parfümerie in der Hand. Kosmo macht der jungen Frau schöne Augen, dabei immer wieder den Blick auf diese Tüte richtend. Ich sagte ihm "Da ist kein Leckerli drin." Die junge Frau antwortete lachend: "Der HUND hat Recht. Da ist mein Butterbrot drin." Da lachte ich auch und Kosmo genoß - zufrieden mit sich und der Welt - unsere Aufmerksamkeit.

    Auf dem Rückweg, wieder im Aufzug vom Parkhaus: diesmal war mit uns ein junger Mann mit einem riesigen Zwillings-Kinderwagen darin. Eines der Kinder knabberte - in Kosmos Augenhöhe und direkt vor ihm - an einem Brötchen. Ich sagte ihm nur leise "Nein!". Er sah mir in die Augen - und drehte dem Kind sogleich den Rücken zu. So blieb er stehen bis wir oben waren.

    Ich war begeistert von Kosmos Ausweg, seinen Konflikt zu lösen, denn er wollte das Brötchen haben, wollte aber auch der liebe Junge sein. Also stellte er sich so, dass er das Brötchen nicht mehr sah - und damit nicht mehr in Versuchung kommen konnte. Wie klug, ja ich möchte sagen, welche Selbsterkenntnis seiner Schwächen!

    Als ich meiner Schwester Gunda diese Episode lachend erzählte sagte ich noch "Kosmo ist ein lustiger Hund". Gunda hatte bis vor Kurzem immer einen Hund, aber ganz andere Typen, Howaward, Pyrenäenhund usw. Sie sagte "meine Hunde waren wundervoll, aber LUSTIG hätte ich sie nie genannt." Arbeitshunde eben ;-)

    Frieda ist auch nicht LUSTIG, sie ist sehr innig, verantwortungsvoll und im Gegensatz zu Kosmo ganz uneitel und selten verspielt; sie ist immer auf das Wesentliche konzentriert : auf ihr Rudel und sein Wohlergehen. Sie ist die fürsorgliche Mutter. Und er ist der (meist ;-) liebe Junge, der Lustiges im Sinn hat :-)


    Samstag, Februar 1, 2014

    Doch noch Winter :-)


    Bis heute, Sonntag der 26. Januar, war unser Winter hier in Ostwestfalen ein dunkelgraues, matschiges Trübsal gewesen... Und heute morgen erstrahlte alles in Weiß.

    Ich jubelte los, und Kosmo stürmte raus! Frieda leckte den Schnee erfreut - sozusagen 'bist du es wirklich?' ... Unsere Gartenwege und den Bürgersteig hatte unser Hausmeisterdienst schon geräumt - gut, jetzt wußte ich, warum Kosmo gegen 6 Uhr bellend runter gerannt war :-)...

    Dann ging ich an den Computer; Chrissi Probst hatte uns herrliche Schnee-Fotos geschickt: "Schmusebullyg liebe Wintergrüsse von uns ;)" - Bei ihr in Berlin lag der Schnee schon ein paar Tage:

    Die schneeweiße Snowy im Schnee zu fotografieren, ist eine Herausforderung :-)

    Nach dem Frühstück fuhren wir los zum Wald: der Schnee lag so hoch, dass wir erst einmal den Hang hoch stecken blieben - also rückwärts wieder raus und weiter zu freieren Feldwegen.

    Die Beiden rannten vorneweg, hatten ihren Spaß und das Gesicht voller Schnee. Frieda rammte Kosmo ein paar Mal voll in die Seite, um ihn zum Balgen aufzufordern. Das tut sie nur, wenn sie vor Freude nicht weiß, wohin mit sich :-)

    ZUN SCHMUNZELN: EUCH ALLEN EIN SCHÖNES WOCHENENDE: haltet Euch warm ,-)

    Und heute morgen kamen noch Schneegrüße von Doris aus dem Schnee-Überflußland Alaska. Doris, wir gratulieren Paula zu ihrem 1. Geburtstag von Herzen :-)

    1. Februar 2014: Guten Morgen, hier ein paar Bilder, habe sie heute gemacht, Willie ist nun 9 Monate alt und Paula wird am Mittwoch 1 Jahr. Wie die Zeit vergeht. Habe an meinen lieben Willie gedacht. Er ist heute schon 1 Jahr tot. Wenn ich an ihn denke, bin ich immer noch sehr traurig. Liebe Grüße Doris


    Fortsetzung HIER!

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    Cornelia Savory-Deermann Cornelia Savory-Deermann

    Cornelia
    Savory-Deermann
    , geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

    Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


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    Cornelia´s Bulldogs

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    Cornelia´s Bulldogs aus Künstler-Sicht





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    und von Zeit zu Zeit Vorstellung guter Würfe:

    Update: 21. 3. 2008

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