Cornelias 'Bulldog Blog' ...
www.cornelias-bulldog-blog.de
English Bulldog Netzwerk für Kenner und Freunde


Archiv: Chilli

von Ina Teloudis


ACHTUNG: Bitte bis zum im INHALTSVERZEICHNIS angegebenen Datum des Beitrags scrollen.

Beiträge "Chilli" von 2015 bis 2011 Link HIER
Beiträge "Chilli" von 2010, 2009 siehe unten
Beiträge "Chilli" von 2008, 2007 Link HIER

Zur Hauptseite LINK HIER !

Sonntag, November 21, 2010

Heute ein Beitrag von Gastbloggerin Anke Teloudis

Zum Totensonntag


Zum Totensonntag 2010 werden Kerzen brennen für die, die wir vermissen.

Sie fehlen, auch wenn sie schon lange fort sind - unerreichbar für unsere Hände, die sie so gerne nur noch ein einziges Mal streicheln würden, für unsere Augen, die sie nur noch einmal sehen möchten, für unsere Ohren, die ihr behagliches Schmatzen vermissen, für unsere Nasen, die den unverwechselbaren Duft unter Hunderten erkennen würden, wenn... ja wenn es nur noch einmal die Gelegenheit dazu gäbe.

Ja, wir vermissen sie und wir erinnern uns. Manchmal immer noch mit Tränen und manchmal auch mit einem Lächeln auf den Lippen und Sehnsucht im Herzen. Wir erinnern uns an die schönen Zeiten und an den Abschied Und wenn wir vom Schicksal bevorzugt waren, dann durften wir unsere Lieben begleiten - bis an die Grenze zwischen Leben und Tod.

In diesem Jahr hatten wir die große Freude, eine wunderbare Bulldoghündin kennenzulernen. Mit dem ersten Moment, dem ersten Blickkontakt eroberte sie unsere Herzen. Ihr Herz war so voller Liebe, dass es zersprang... Lebwohl kleine wunderbare Mankalita, lass Dein Leuchten immer in den Herzen und Träumen derer, die Dich liebten.

Unsere verstorbenen Tiere durften uns ein Stück unseres Lebenswegs begleiten, wir hätten Alles darum gegeben, dass diese Zeit länger gewesen wäre, aber das Schicksal hatte andere Pläne. Für uns unbegreiflich, scheinbar sinnlos starben Tiere deren Bestes man wollte, die unbeschwert von Krankheit eine wunderbare Zukunft hätten haben sollen.

Ich möchte hier an Emma und an Anton denken - und an ihre jeweiligen Menschen, die so sehr unter dem Tod ihres noch relativ jungen Bulldogs gelitten haben. Beide Todesfälle wurden durch unsachgemäße Narkose verursacht.... Und ich denke an den kleinen Tito, der die Folgen einer Impfkomplikation nicht überstehen konnte.

So sehr wir unsere Tiere vermissen, ihnen und uns viel mehr gemeinsame Lebenszeit gewünscht hätten – wir wissen, sie wurden geliebt und respektiert, und sie haben das in jedem Moment gefühlt. Leider durften nicht alle, die gehen mussten, dieses Gefühl kennenlernen….. Nicht nur in Süd- und Osteuropa leben und sterben Tiere im Elend, auch in unserer „Nachbarschaft“ - hinter verschlossenen Hoftoren (dann unter News klicken auf: der-zarenhof.info) - gibt es Umstände, die uns fassungslos machen, am Verstand und an der Menschlichkeit mancher „Hundefreunde“ verzweifeln lassen.

Wir setzen unsere Hoffnung darauf, dass auf der anderen Seite des Regenbogens alles Leid, alle Ängste und alle Traurigkeit verblassen und nur die Erinnerung an gute Momente bleibt. Uns, den Menschen, die ihre geliebten Tiere so vermissen, wünsche ich den Mut und die Kraft um sie zu trauern, damit wir eines Tages wieder ohne Tränen – nur mit dem Gefühl großer Liebe und Dankbarkeit an sie denken können.


Montag, Oktober 18, 2010

Heute berichtet Gastbloggerin Katherina Tansley

Chillis toller neuer Job :-)


Ja, es wird so langsam. Um genau zu sein Chilli wird, und zwar Besuchshund vom Malteser Hilfsdienst in Schwerin.

Ich berichtete ja schon von dem ersten großen Eignungstest, den Chilli bestand. (Siehe Beitrag vom 2. September 2010.) Es geht darum mit dem Hund verschiedene Einrichtungen zu besuchen: Altenheime, Hospize und auch Kindergärten und JVA`s.

Nun war der große Verhaltenstest am lebenden Objekt dran. Ran an die Senioren! In einer "Seniorenresidenz" in Schwerin trafen sich an die 20 aufgeregte Menschen und 10 Hunde aller Couleur. Vom Labrador, über Antik Dogge, Dackelmix und Beagle - alles dabei. Sinn und Zweck des Zusammenkommens war zu sehen, wie sich die Hunde gegenüber den Senioren verhalten, wie wir uns verhalten, und ob der Hund generell freudig oder eher gelangweilt reagierte.

Uns wurden 8 Senioren "vor die Nase gesetzt", die sich im Halbkreis auf Stühlen gruppierten. Nun ging es also los, mir war ja gar nicht klar, wie viel man als Mensch dabei falsch machen kann : Zum einen ist es wichtig, sich hinzuhocken, damit man nicht von oben herab auf Senioren und Hund schaut, sondern auf Augenhöhe dabei ist. Dann kann man den Hund besser "fixieren", ohne dass er gleich zum Nächsten rennt, und man hat ihn immer dicht bei sich am Körper, zwischen sich und Patient. Das geht in die Knie...

Chilli fand das natürlich toll, so viele Leute zum größten Teil erwartungsfroh nach vorne gebeugt. Ihr Anblick hat erheitert, neugierig, aber teilweise auch ein wenig skeptisch gemacht. War sie doch so anders als der langhaarige Golden Retriever Rüde, der vor ihr sein elegantes Haupt in die Hände der Damen schmiegte :-)

Die erste Dame versicherte mir ernsthaft, sie hätte noch nie einen Hund gestreichelt und wäre ein wenig ängstlich. Ich bin mir nachträglich nicht sicher, ob die Dmae tatsächlich ihre Begegnung kurz vorher mit dem Golden vergessen hatte, oder mir als Besuchshundeführer-Anwärterin nur mal kräftig auf den Zahn fühlen wollte : Ich habe ihr natürlich sofort gesagt, dass Chilli kein "normaler" Hund ist, weil sie eindeutig auch ein wenig Tiger in sich hat, wie auch deutlich an ihrer Fellzeichnung zu sehen :-)

Alles in allem hat Chilli das "im Kreis gestreichelt" werden sehr genossen, auch wenn es sehr aufregend für sie war, da müssen wir noch etwas an der Ruhe arbeiten.

Genauso wird die Liste der Kunststücke, die sie zur Belustigung der Patienten lernt, langsam länger: Pfote geben, Rolle machen und auf den Rücken legen. Und, eine Sache habe ich ihr noch beigebracht, von der mir gar nicht klar war, dass es mal wichtig sein könnte. Na klar, Chilli kann Sitz und Platz. Aber aus dem Platz wieder in den Sitz? War irgendwie an uns vorbei gegangen - aber auch das ist jetzt kein Problem mehr.

So, das war also die zweite Mensch-Hund Eignungsprüfung. Trotzdem wird bis zum ersten Einsatz wohl noch Zeit vergehen. Als nächstes steht nur ein pures Theorie Seminar ohne Hund an. Dann das Ablegen eines Erste Hilfe Kurses, wir werden dann ja schließlich häufig mit kranken Menschen arbeiten, und wie unsere Leiterin sagte, wenn ein Patient das Ohr ihres Hundes in der Hand hält und krampft - ist es Gold wert zu wissen, wie man den armen Hund befreit.

Danach folgen noch zwei Termine, an denen wir Novizen einen anderen Hundeführer bei einem Besuchsdienst begleiten, und dann erst geht es mit dem ersten Einsatz los. Ich werde berichten.

Und - leider habe ich von dem Termin im Altenheim keine Bilder. Ich war schlicht zu aufgeregt um daran zu denken! Deswegen ein Bild aus Chillis Jugendzeit, und Pressebilder vom Rostocker Maltester Besuchshunde Dienst.


Donnerstag, September 2, 2010

Heute eine Mail von Gastbloggerin Katherina Tansley

Chilli beim

Malteser Besuchshunde Eignungstest


1. 8. 2010: .... Nach knapp 3 Stunden mit 20 Hunden auf einer Wiese bei Schwerin, haben wir im Test 98% erreicht :-)

Der Test: Schnell und langsam an der Leine gehen - mehr oder weniger bei Fuß ... Sitz und Platz machen... Dann Slalom gehen - mit großen Abständen und mit kleinen. Über eine kleine Brücke musste Chilli laufen, über eine Plane, durch einen Reifen, und durch einen Tunnel- und über 2 Hürden springen :-) Alles Dinge, von Sitz und Platz mal abgesehen... die ich noch nie mit ihr gemacht habe, aber die Süße hat alles mitgemacht!

War echt ganz gut, aber - klar hat sie hier und da mal an der Leine gezogen und wollte in eine andere Richtung. Dann die Auswertung und der Kommentar der Leiterin im Einzelgespräch: "Manchmal gibt Chilli vor, wo es hingeht,"... Aber, Chilli hat viele Extrapunkte gesammelt. Sie hat sehr souverän reagiert, als eine große Hündin sie angegiftet hat, sie war lieb zu allen und hat sich sofort anfassen und streicheln lassen, und sie ist superfit!

Es war warm, sagte die Trainerin, und: sie hat 4 Bulldoggen in Rostock im Team, und die hätten da alle bei diesen Temperaturen nicht mehr mitgemacht - weder konditionell noch was die Motivation betrifft.

Und - Die "Nabelschnur" zwischen mir und Chilli wäre sehr deutlich :-) Das hätte sie bei einem so unabhängigen Typ Hund - wie dem Bulldog - auch noch nie gesehen, dass da so eine enge Bindung ist. Alles Zusatz-Punkte - Gesamtergebnis 98% :-)

Freue mich... ich weiß das ja, dass sie toll ist, aber wenn das auch eine Hundetrainerin so sagt, die normalerweise Begleithunde und Schutzhunde-Ausbildung macht, freue ich mich, dass die das so sehen konnte!

Andere Hunde haben die Übungen wie "an-der-Schnur-gezogen" gemacht, allerdings den Blick auch nie von der Hand des Frauchens mit dem Leckerlie abgewendet... das war nicht so mein Fall... Ich mag diesen Kadavergehorsam gepaart mit Gier nicht. Da ist der Hund auf`s Leckerlie und nicht auf den Menschen geprägt.

Demnächst wirds dann ernst mit dem ersten Probeeinsatz! Dann gibt´s natürlich auch Bilder und einen Bericht für den Blog!


Freitag, Juni 18, 2010

Heute ein Foto von Gastbloggerin Katherina Tansley

Fußball-WM.... FIEBER ;-))))



Mittwoch, Juni 2, 2010

Meine Besuche bei Chilli und Käthchen ;-)


Zu Pfingsten besuchte ich Anke, Ina und Chilli in Mecklenburg, um mit ihnen dann gemeinsam Rafaela Schuda und ihre Welpen in der Nähe von Potsdam zu besuchen.

(In Potsdam machten wir eine Pause und trafen im Holländischen Viertel zufällig auf der Straße einen alten Bekannten: Volker mit seinem Jake! Ein fröhliches Wiedersehen :-)

Bei Schudas trafen wir auch die zukünftigen Besitzer von Welpe "Indiana Jones" und "Indian Summer". Es war für uns - und die Bulldog-Familie - ein angeregter und glücklicher Nachmittag!

Käthchens Welpen haben mich stark an die so aufregende und schöne Zeit in 2007 erinnert, als Friedas 6 Kinder noch Welpen waren... Chilli und Käthchen haben mir einmal wieder den Satz bestätigt "Hunde vergessen ihre erste Menschenmama nie!"

Chilli kann vor Freude nicht ein und aus, wenn sie mich sieht, und ich "Kindchen" zu ihr sage.

Und Käthchen saß den halben Nachmittag an mich gedrückt (oder umgekehrt :-) auf einem Gartenstuhl.... Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung und diese Liebe!


Montag, Mai 3, 2010

Heute Erfahrungen von Gastbloggerin Anke Teloudis

Ein Bulldog ist kein Sofakissen…..

auch wenn er es gerne mit seinen Freunden teilt!


Vor einigen Tagen war es wieder einmal soweit : das Thema "Bulldog im gemischten Hunderudel" also, Chilli und ihre "Rudelgeschwister"…. und wie das denn überhaupt funktionieren kann…..

Bulldogs wären doch eher träge, unsportlich, kurzatmig und wenn sie mal spielen…dann doch sehr ruppig…und überhaupt vertrügen sie sich nur - wirklich nur mit anderen Bulldogs. Gemeinsame Körpersprache, Mimik und Geräuschkulisse … Na, ich wisse schon ….!
Nein - ich weiss nicht ! Überhaupt nicht !

Und Chilli, Kimo und Anna wissen auch nichts davon, dass sie eigentlich gar nichts miteinander anfangen können ;) Vielleicht deshalb, weil sie nichts von diesen Theorien wissen ???

In der Praxis verstehen sie sich nämlich hervorragend : Sie haben schliesslich eine wichtige Gemeinsamkeit : sie sind HUNDE !!!

Einer hat eben andere Stärken als der Andere - ganz wie im "richtigen Leben" bei uns Zwei-Beinern, und gerade das ist eine fantastische Möglichkeit ein intaktes Rudelleben zu führen….. Hund ergänzt seine Fähigkeiten durch den anderen Hund.

Unser Kimo ist als Border-Collie-Mix sehr aufmerksam, geräuschempfindlich, etwas misstrauisch und meldet alles, was sich verändert hat. Chilli nimmt das sofort auf : WO GIBT ES WAS ZU TUN??? Und los geht die wilde Jagd - dem vermeintlichen Gegner entgegen - auch wenn es nur ein umgekippter "gelber Sack" ist ;) was Chilli sich natürlich nicht vorstellen kann…deshalb würde doch niemand ein "Wörtchen" verlieren… und sie sucht und sucht…..

Anna, die Golden Retrieverin macht sich dann zur Aufgabe, die beiden zu beruhigen : ist doch gar nichts los…und zu fressen find ich hier auch nichts…lasst uns doch wieder reingehen - ist viel gemütlicher!

Vor ein paar Jahren hatten wir unsere Golden Retriever Familie… es war eine wunderschöne Zeit, aber wir haben gemerkt, um wie viel spannender, lustiger und interessanter so ein gemischtes Rudel sein kann. Viele Aspekte unserer Goldies haben wir erst kennengelernt, als Chilli und die Pflegis dazukamen.. Und Chilli ? Als absolut "fit for function" Bulldog scheint es für sie keine Grenzen zu geben : Körpersprache und Verständigung ? Hey, sie ist doch intelligent genug, durch Beobachtung oder Erfahrung zu lernen ;)

Also : wir sind mit unseren kurz- und langnasigen "Sofakissen" überglücklich !


Dienstag, März 30, 2010

Heute berichtet Gastbloggerin Anke Teloudis

Chillis Knie-Operation


Es war einfach nicht mehr zu übersehen……. immer öfter konnte, oder wollte Chilli nach dem Aufstehen auf den ersten Metern ihr rechtes Hinterbein nicht voll belasten. Danach war dann wieder alles ganz normal : Chilli sprang, rannte und schlug Haken, stoppte aus vollem Lauf …. wer mal ein Western-Reitturnier gesehen hat, versteht weshalb sie mich dabei an ein Quarterhorse erinnert ;)

Nun, tagelang gab es nicht die kleinsten Symptome, dann zeigte sie wieder dieses kurzzeitige Humpeln….. Pfoten, Sprunggelenk, Knie und Hüfte waren aber beim Abtasten immer schmerzfrei und nie geschwollen ! Sicherheitshalber sollte unser Haus-Tierarzt aber trotzdem mal draufgucken…. und wie erwartet, gab es den vielgepriesenen "Vorführeffekt" : NICHTS ! Nicht das kleinste bisschen Lahmheit…. selbst nach extremer Beugung und Streckung aller Gelenke….. merkwürdig ???

Andererseits ist Chilli auch extrem sensibel, man könnte auch sagen "madamig", wenn sie Erdkrümel oder klebrige Knospenblätter von unserer Kastanie unter der Pfote hat - so wie sie dann humpelt, sieht's aus, als wenn das Bein mindestens gebrochen wäre ;) Vorsichtshalber war nun - zu Chilli's Kummer- Schonung angesagt !!! Und: es wurde besser! Leider nur kurzfristig….!

Unser Haus-Tierarzt hatte inzwischen den Verdacht auf Kreuzband(an-)riss und riet zur Arthroskopie, die er aber selbst nicht anbieten kann. An einen Kreuzbandriss haben wir überhaupt nicht gedacht !!! Unsere Golden-Hündin Ronja hatte (als hypermotorische Tobemaus) in ihrer Jugend an beiden Knien einen vorderen Kreuzbandriss….. sie konnte ihr Bein überhaupt nicht mehr benutzen und hatte bei der Untersuchung einen eindeutigen "Schubladen-Effekt" im Knie. Ganz anders als Chilli !!!!

Cornelia machte für uns einen Termin in der Praxis Söhl, Ina und ich organisierten das "Rundum-Paket" inkl. ebenerdiger Ferienwohnung mit Garten, um für den Fall der Fälle vorbereitet zu sein. Für Chilli war die Reise nach Lichtenau ein Event, und wir als Autofahrer hatten wirkliches Glück… am Vortag hatte es gewaltig geschneit (10. Februar), die Strassen waren aber schon frei… und wir konnten zügig durchfahren. Cornelia sehen und vor Freude fast explodieren, zum TA dürfen (ja, Chilli liebt das sehr) und als "Sahnehäubchen obendrauf" auch noch den Stu zu treffen und im Restaurant von mehreren Gästen gestreichelt zu werden… was will das Chilliherz noch mehr ???

Am nächsten Morgen wieder zum Tierarzt dürfen ! Eine gute Entschädigung für das ausgefallene Frühstück ! Die arthroskopische Untersuchung zeigte dann wirklich ein angerissenes vorderes Kreuzband ! Die zerrissenen Fasern wurden entfernt, ein künstliches Band zur Verstärkung eingesetzt, und um bei der sehr aktiven Chilli wirklich dauerhafte Stabilität zu schaffen, wurde die Gelenkkapsel etwas gerafft. (Siehe Beitrag 28. 3. 10 unten.)

Als wir, nach einem trotz etwas Anspannung wunderschönen Tag mit Cornelia, Stu, Frieda und Kosmo unsere Chilli in der Praxis abholen konnten, wollte sie in ihrer Freude schon wieder "Luftsprünge" machen :-)

Nach dem Ausschlafen konnte Chilli am nächsten Tag dann "Hofhalten"… sie hat es sehr genossen bei Cornelia und Stu, Ina und mir absoluter Mittelpunkt zu sein : sie liess sich gerne tragen, genoß die Kühlung durch den Schnee an ihrem Knie, und konnte gar nicht genug Streicheleinheiten und "kulinarische Zuwendungen in Form von Putenbrust" bekommen.

Liebe Cornelia, lieber Stu, Euch Beiden und natürlich auch Frieda und Kosmo noch einmal ganz, ganz lieben Dank : für Eure Fürsorge, die Ablenkung während der OP, die schönen Stunden mit Euch !

Kimo und Anna waren mindestens genauso froh wie Chilli's "Opa" Angelis, als wir wieder zu Hause waren….. und Chilli genoss IHREN Hundeteppich :-) Heute geht es Chilli gut : na ja… den Umständen entsprechend ;) denn eigentlich würde sie lieber auf die Leine verzichten, ungebremst rennen und springen…… aber damit wird sie noch ein paar Wochen warten müssen, auch wenn die Frühlingssonne so verlockend ist und alles wieder gaaanz spannend riecht! Die Nach-OP-Schwellung ist schon lange vergessen, die Naht kaum noch zu sehen, das Knie ist stabil.

Hier auch noch einmal : ganz herzlichen Dank an das Team des TGZ Lichtenau und besonders an Peter Söhl !


Donnerstag, März 18, 2010

Heute erzählt Gastbloggerin Anke Teloudis

Woher hat sie das bloß…….?

Sicher von der Mama :)


Chilli hat einen ganz besonderen "Draht" zu Kindern…. Ich weiss nicht, ob es an deren Motorik, den hellen Stimmen, dem Geruch (…ja - auch dem aus den Pampers ;) ) oder einfach der "Kleinheit" dieser Minimenschen liegt: sie üben alle eine große Faszination auf Chilli aus.

Angeschaut, angesprochen, angefasst oder sogar als absolutes Highlight gestreichelt werden ist Chilli's Ziel, das sie mit aller Macht anstrebt !!!

Wie erreicht Hund - in diesem Fall Chilli nun aber dieses Ziel oder wenigstens die Aufmerksamkeit des Kindes, der anfangs manchmal erschrockenen Eltern ??? Sie eilt auf das Kind zu - legt sich in's Geschirr als wollte sie einem Alaska Malamute Konkurrenz machen, um sich dann ein paar Meter vor dem Kind auf den Boden zu werfen, winselnd auf es zuzukriechen und dabei flehentliche Blicke zu werfen…..

Kurz vor dem Objekt ihrer Begierde dreht Chilli sich dann auf die Seite, präsentiert den Bauch und bettelt mit der Pfote um Liebkosungen.

Wer kann da denn wiederstehen ??? Die Kinder meistens nicht ;) und die Eltern verlieren im Nu alle Bedenken. Aber : wo hat Chilli sich diese "Show" abgeguckt ??? Unsere Golden Retriever und auch Kimo haben sich niemals so verhalten…. Und …Chilli war ja noch sehr jung, als sie zu uns ins Rudel kam….. ???

Cornelia erzählte, dass Frieda Kindern gleichermaßen rücksichtsvoll und vorsichtig begegnet. Sie bietet sich ihnen oft in genau derselben Weise wie Chilli zum Kraulen und Streicheln an.... Aber, gesehen und damit erlernt kann Chilli es von Ihrer Mutter nicht haben…. !!! Es bleiben als einzige Ursache : Die GENE

Es ist ja hinlänglich bekannt, dass sich Charaktereigenschaften sozusagen als "Basis" für das Wesen unserer Lieblinge vereben…. Was dann das Leben, die Umgebung etc. daraus macht… ??? Manches wird ausgebaut, gefördert, anders geht scheinbar verloren, und Weiteres kommt aus den Erfahrungen dazu.

Chilli ist wie ihre Mutter Frieda ein Pfotenhund - sie setzt ständig - auch zum Entdecken und Erkunden von Neuem, ihre Pfoten ein. Wo unsere anderen Hunde erstmal schnuppern, tastet Chilli zuerst mit der Pfote : Auch Friedas Wachsamkeit findet sich in Chilli wieder - sie ist eben ein Grundzug ihres Charakters, der bedingt durch das Leben im gemischten Rudel auch gefördert ist.

Aber - eine so genaue Kopie, wie Frieda's Verhalten bei Kindern, zeigt Chilli sonst nie ! Könnte es vielleicht sein, dass Frieda noch in der Welpenzeit ihrer Tochter diese Taktik als besonders erfolgreich weiterempfohlen hat ;) ???


Samstag, Februar 6, 2010

Heute erzählt Gastbloggerin Anke Teloudis

Ein Schneemann für Chilli :-)


Es schneit und friert ohne Ende hier bei uns in Mecklenburg.... Chilli hat Riesenspaß : Sie stürzt sich richtig in die Schneewehen und springt darin herum....
Es hat also NUR FÜR CHILLI soviel geschneit und geweht !

Auf dem Foto unten könnt Ihr noch den oberen Teil unseres Schneemannes sehen.... ziemlich demoliert ;) Er ist ein gemeinsames (Zerstörungs-) Werk von Ina und Chilli gewesen ;)
Die Methode funktionierte so :

Ina nahm 2 Hände voll Schnee, pappte sie zu einem Schneeball zusammen.... und Chilli wartete darauf, dass dieser Ball geworfen wurde ! Passierte aber nicht.

Aus Chilli's Sicht - unverständlicherwiese - rollte Ina den Ball im Schnee herum... der wurde immer dicker, erreichte bedohliche Größe und musste unbedingt daran gehindert werden, gigantische Ausmaße zu erreichen !!! Also kratzte und biss Chilli an diesem Riesenball herum - voller Enthusiasmus - mit mäßigem Erfolg - und völlig außer Acht lassend, dass Ina schon den nächsten "Monsterschneeball" in Arbeit hatte (:o

Also, im Sturm auf den nächsten FEIND und an dem herumgekratzt, bis er aus der Form war. Inzwischen hatte Ina nun schon die dritte Schneekugel gerollt - was Chilli wiederum entgangen war ;) - schließlich war sie seeehr beschäftigt! Zu Chilli's Entsetzen setzte Ina die Schneekugeln aufeinander, nahm etwas frischen Schnee um die "Verletzungen" zu heilen.... und rieb (aus Chilli's Sicht = streichelte) dieses Schneemonster, bis es wie ein schöner Schneemannn aussah.

So etwas konnte Chilli sich nun aber wirklich nicht länger ansehen : der Schneekugelkerl musste vertrieben werden - am Besten durch ständiges Anspringen, Kratzen und Beissen.....

Als Anna und Kimo auch in den Garten kamen, hoffte Chilli auf Unterstützung... vergeblich ! Anna genügte ein Blick um zu wissen, dass da mal wieder nur "Menschen-Unsinn" herumstand... und Kimo : unser immer etwas misstrauischer Border-Collie-Mix, erschrak sich furchtbar vor der dicken weissen Gestalt - und bellte so laut er konnte. Ab diesem Moment war es auch Chilli klar : DAS WEISSE BALL-DING ist NICHT gefährlich und nimmt mir auch meine Ina nicht weg. Seitdem fristet der Schneeman ein trauriges unbeachtetes Dasein... und wird zugeschneit !


Dienstag, Dezember 22, 2009

Freude mit Chilli


Mitte Dezember verbrachte ich ein paar Tage bei Anke, Angelis, Ina mit Chilli und den anderen Hunden und Katzen im Forsthof! Es waren herzerfreuende Tage dort oben im sonnigen, kalten und verzaubert schönen Wald- und Seenland Mecklenburg.

Wir besuchten nach Harz, Glühwein und Geräuchertem duftende Weihnachtsmärkte und eine Keramik-Ausstellung, die uns begeisterte. Die allergrößte Freude für mich war es aber zu sehen, zu was für einer wunderschönen, starken, glücklichen und liebenswürdigen Bulldogge Friedas Tochter Chilli (2 1/2) inzwischen herangewachsen ist. :-))

Chilli und Ina haben ein Ballspiel entwickelt: Chilli wartet brav in Platzhaltung, siehe Fotos oben - dann springt sie hoch und bellt, das heißt sie gibt das "Los"-Kommando ;-), und dann erst wirft Ina den Ball. (Über dies Spiel will Anke einmal mehr schreiben :-)

Der Ball stammt aus England, er ist tatsächlich unzerstörbar, da das Hartgummi beim Reinbeißen nachgibt wie Weichgummi. Und wegen der großen Löcher ist er ziemlich gut im Wurf aufzufangen - er kann nämlich perfekt an einem Eckzahn hängen bleiben :-)

Bei Teloudis´ lebt auch ein roter Kater : Asrael. Chilli und er lieben sich, und da ich nach Chilli roch, fand Asrael auch Gefallen an mir :-)

Mir sind Katzen eher fremd und unheimlich - weil unkalkulierbar - besonders wegen ihrer Krallen. Als Asrael mir plötzlich auf den Schoß sprang und sich dann noch um meinen Hals schmiegte, mußte Anke mich doch beruhigen... Asrael hielt sich vorsichtig mit seinen Krallen in meinem Sweatshirt fest, wirklich rücksichtsvoll Kratzer vermeidend.

Chilli reagierte nicht eifersüchtig auf Asraels Schmusen, was sie wohl tat, wenn Goldie Anna gestreichelt werden wollte...

Auf dem Foto rechts hält Ina ihre Chilli etwas zurück, denn Asrael liebt deren stürmisch-
starkes Pfotegeben nicht so sehr... zahlt es mit gleicher Münze, aber in Katzenwährung, heim :-)

Liebe Teloudis-Family, Euch allen von Herzen Dank für die so schönen Tage bei Euch!


Sonntag, November 8, 2009

Heute ein Spieltipp von Gastbloggerin Katherina Tansley

"Lange Tage, angenehme Nächte."


"Lange Tage, angenehme Nächte.", so lautet eine der Begrüßungsformen in Mittwelt, der Welt von Roland von Gilead, Revolverheld, im Kosmos des "dunklen Turm" von Steven King. Nun, die Zeit der langen Tage und angenehmen Nächte ist nicht nur in Mittwelt vorbei, auch in unserer Welt ist einfach mal Schluss mit lustig.

Die Tage sind ausnehmend kurz, und unangenehm - nun ja, mit Glück trocken, in jedem Fall aber ziemlich kalt! Heißt für uns praktisch, dass auch die kläglichen Bemühungen sich an der frischen Luft zu betätigen, weil das Wetter doch so schön ist, komplett eingestellt werden.

Also: Couch. Das auf DVD aus England geschickte TV Programm nachholen. Endlich mal die DVD gucken, die schon so lange unbeachtet liegt (Stu - auch Terry Pratchett kommt endlich dran!) Oder aber... ein bisschen Geld investieren und sich eine neue Spielkonsole zulegen! Etwas ohne allzu viel Rumgeballer, was Spaß macht, und wobei man sich sogar noch bewegen kann! Eine "Nintendo Wii" wurde geordert und kam in´s Haus!

Natürlich wurde sie sofort in Betrieb genommen - ohne die Bedienungsanleitung zu lesen, was... sofort funktionierte! Ok... Fernsteuerung anschließen, erstes Spiel startet. Bowling!

Daaaa... wurde dann die zum Stillleben auf der Couch drapierte Chilli wach! Das Bowlingspiel funktioniert ganz ähnlich wie im wirklichen Leben... man bowlt mit ausladender Bewegung Richtung TV Gerät. Wir dachten zumindest, das wir das tun würden, für Chilli war ganz klar: Hier werden Gegenstände zu meiner Belustigung geworfen! Es kann gar nicht anders sein!

Chilli war voll in Aktion! Begeisterungsstürme entluden sich in rekordverdächtigen Sprüngen! Was, zugegebenermaßen, das zielsichere Bowlen etwas schwierig machte... Das gleiche Bild bot sich beim Tischtennis, Schwertkampf, Wakeboarding... Fazit - "Nintendo Wii" macht richtig Spaß!

Um Frust beim Hund vorzubeugen empfehlen wir dringend einen Kauknochen für ein paar Euro parat zu haben, den so eine Wii Fernbedienung... ist mit knapp 40 Euro ein wenig teuer zum Zerbeißen :-)


Dienstag, September 15, 2009

Heute Gastbloggerin Anke Teloudis :

Ronja erzählt über schwierige Zeiten


Liebe Cornelia, ich wollte Dir ja noch von unserer traurigen und schwierigen Zeit erzählen…. (Siehe Beitrag vom 21. Juni 09)

Chilli’s erster Winter war fast vorüber, Kelto war bei seiner neuen Familie gelandet und Kimo tobte fast den ganzen Tag mit Chilli durch Haus und Garten. Zum Schlafen und Kuscheln war aber immer noch Jule ihre Liebste. Zu mir war Chilli immer ganz artig, klar bin ja auch die Chefin hier als älteste Hündin und mit Anna, die immer ganz vernünftig ist, konnte sie nicht sooo viel anfangen. Anna weiss genau, was ein ordentliches Hundemädchen darf, und hat bei jedem „Abenteuer“ Bedenken…..! Sie war für Chilli also immer eine „Spassbremse“ ;)

Und dann, ganz plötzlich wurde Jule krank! Sie wollte nicht fressen, nicht spielen, nur schlafen. Sie hatte nichtmal Lust die Chilli zu Putzen ! Unsere Menschen sind mit ihr zum Tierarzt gefahren und am 3.Tag ohne Jule zurückgekommen, erzählten was von „operieren“ ! Ja – das kannte ich, und Chilli wusste auch, dass das nicht schlimm ist ! Doch dann : das Telefon klingelte – unsere Menschen weinten und sagten „ dann lasst das Julchen für immer weiterschlafen“ und weinten immer mehr als sie uns in die Arme nahmen.. Zuerst habe ich das nicht verstanden… Anna, Chilli und Kimo auch nicht. Wir waren nur furchtbar aufgeregt, weil unsere Menschen so traurig waren.

Abends ist Jule dann nicht nach Hause gekommen, Chilli hat immer an der Tür gesessen und gewartet, sie wollte nicht spielen oder kuscheln. Warum weinten unsere Menschen denn so viel – und wie konnten sie ins Bett gehen, wenn Jule noch nicht zu Hause ist ???

Ich weiss nicht, ob ich nachts geträumt habe, aber ich habe im Schlaf „geweint“ sagten meine Menschen und am nächsten Morgen „wusste“ ich, dass meine Jule nie wieder zu uns zurückkommt. Chilli, Anna und Kimo wussten es auch – irgendwie! Unser Futter schmeckte uns nicht, spielen und rennen wollten wir auch nicht – nur ganz dicht bei unseren Menschen sein.

Mir war alles egal, ich wollte nur liegen bleiben und getröstet werden und mit unseren Menschen war auch nicht mehr los… die waren so traurig! Für Chilli und Kimo war das eine ganz schlimme Zeit – sie brauchten doch dringend Hunde und Menschen, die ihnen zeigten, was Richtig oder Falsch ist. Sie waren doch noch kein ganzes Jahr alt! Aber keiner hatte dazu wirklich Kraft. Alle waren einfach nur traurig.

Mir war es ganz egal, ob Chilli sich vordrängelte wenn’s ein Leckerlie gab, oder wenn sie sich einfach auf meinen Lieblingsplatz legte….. sogar wenn sie mitten in der Tür liegenblieb wenn ich durchwollte. Dann ging ich eben nicht durch! Anna liess sich auch alles von Chilli und Kimo gefallen… Stöckchen wegnehmen, wegdrängeln – das war nicht gut! Chilli und Kimo brauchten eigentlich noch Hundechefs, und die waren wir aber in dieser Zeit gar nicht.

Dann kam der Tag, als unsere ganze Menschenfamilie im Garten, neben Aron’s Platz, eine große Dose in der Erde vergraben hat, und darum herum Blumen und einen Baum gepflanzt hat. Wieder haben alle geweint und wir Hunde wollten sie alle zugleich trösten! Und Chilli hat sich wieder vorgedrängelt, mich sogar geschubst dabei ! Das reichte dann aber wirklich, da hab ich richtig mit ihr geschimpft – und dann wurde sie richtig frech zu mir! Anna meinte, das darf nicht sein und schimpfte auch mit Chilli, die sich das nicht gefallen lassen wollte…und irgendwie haben wir Drei uns dann „geprügelt“ und wollten nicht aufhören. Wir haben nicht mal auf unsere Menschen gehört ! Die mussten uns erst „am Kragen“ nehmen, damit wir ruhig waren…..

Später hatten wir alle ein schlechtes Gewissen und waren ganz, ganz ruhig und brav. Sogar Kimo, obwohl der nicht mitgestritten hatte. Wir haben uns wieder vertragen, aber ich weiss seitdem, wenn ich mal nicht mehr Rudelchefin sein möchte, muss ich meine Aufgaben langsam an Chilli und Anna abgeben und nicht einfach so plötzlich meine Ruhe haben wollen. Ein Rudel braucht einen Chef, der auf die Regeln achtet !

Unsere Menschen haben seit dem Tag immer genau aufgepasst, dass sich jeder von uns ordentlich und respektvoll den anderen gegenüber benimmt. Wenn mal einer frech ist, schimpfen auch die Menschen;) Ich glaube, Chilli ist ganz froh, dass es diese Regeln gibt. Sie weiss, dass sie alles machen darf, was nicht streng verboten ist. Und sie war seit diesem Tag nie wieder so frech zu mir oder Anna. Und, wenn unsere Menschen mal traurig sind, teilen wir uns auf - statt zu streiten, wer zuerst getröstet wird.
Bis bald, und viele Grüße an Chilli’s „erste“ Familie, Deine Ronja



Dienstag, Juli 21, 2009

Gastbloggerin Katherina Tansley: heute ein Urlaubsbericht

Everybody wants to go to Hollywood -

hat schon Madonna gesungen - Recht hat sie!


Zwei Wochen Urlaub in LA, bzw. Redondo Beach - bei dem Bruder meines Mannes und seiner Familie. Es war unglaublich schön! Kalifornien… 365 Tage Sonne im Jahr, selten zu heiß, und kilometerlange Strände… nicht zu vergessen, Wein und Burger!

Das Leben des Durchschnitts-Kaliforniers, so mein Eindruck, findet einfach draußen statt. Alles läuft, walked, radelt, skatet oder bewegt sich auf dem Wasser fort. Oft dabei: Hunde! Von ganz klein bis ganz groß war alles dabei. Oftmals schien Hund auch nicht zu Herrchen zu passen. Auffällig war jedoch die hohe Anzahl recht dicker, um nicht zu sagen sehr fetter Hunde. Auch die Herrchen dieser Hunde schienen dann allerdings nicht zu den Fitness-Freaks zu gehören.

An den Stränden ist es in der Regel nicht erlaubt Hunde mitzunehmen, Ausnahme, die Dog Beaches. Da tobt dann aber wirklich auch das Leben. Wir sind am Huntington Dog Beach gewesen, und es war wundervoll!

Da haben wir dann endlich auch englische Bulldoggen getroffen. 3 an der Zahl, leider auch recht dick das Trio, aber wild auf Wasser!

Dann noch in die Surf City Huntington Beach - und da haben wir dann einen klasse Bulldog Rüden getroffen. Der Kerl hatte wirklich einiges zu bieten… sah sehr fit aus, und hatte tatsächlich ein bisschen Nase, und wie sein Besitzer meinte, auch sonst keinerlei gesundheitliche Probleme.

Was sonst noch wirklich beeindruckend war… die Dog Walker, die mit Massen von Hunden spazieren gehen, es gibt sie tatsächlich. 10 Hunde hatte ein Herr bei sich - ich kann mich nicht entscheiden, ob ich das mutig oder leichtsinnig finden soll…

Und auffällig fanden wir auch die überaus große Zahl an Hundefreunden - jedermann schien freundlich zu Hunden, keiner ängstlich… selbst Familien mit Kindern, ließen diese sofort auf jeden Hund zugehen… Mir schien die gesamte Stimmung in Kalifornien sehr pro Hund.

Es gibt strenge Auflagen, so dürfen Hunde nicht an reguläre Strände, und auch nicht in Kneipen oder Restaurants - verständlich aber, wenn man bedenkt, dass dort "fast jeder" einen Hund hat! In Restaurants, oder an den Stränden wäre das einfach zu viel. Im Gegensatz zu diesen Verboten, stehen allerdings überall auch Behälter mit Dogbags, für die großen Geschäfte, und sogar Wasserspender extra für Hunde. Auch stehen vor vielen Läden Wassernäpfe bereit.

Zwei Wochen Los Angeles hieß auch für uns zwei Wochen ohne unsere geliebte Chilli-Maus. Glücklicherweise, haben mein Schwager und seine Frau einen Labbi, und auch die Nachbars Golden durften wir uns zum kuscheln ausleihen.

Kleine Bemerkung am Rand für alle Bulldogfans - wir haben mit unseren Neffen den Film "bedtimestorys" mit Adam Sandler gesehen, der ja bekannterweise Bulldogfan ist und selber welche hat - tatsächlich ist nicht nur seine Bulldogge Babu im Film zu sehen, sondern auch sonst… sind immer wieder Hinweise auf seine Bulldog Leidenschaft zu finden, in einigen Szenen trägt ein T-Shirt mit Bulldog Motiv, in anderen hängt ein Bulldog Portrait an der Wand.


Freitag, Juli 17, 2009

Uschi und Chilli genießen die Eis-Zeit :-)


Bulldogfreundin Sophie Schliemann wurde in Berlin mit ihrer Uschi kurz von RTL gefilmt :-) Die beiden sind ja auch schöne Beispiele dafür, wie man gelassen und genüßlich die Sommerhitze erträgt ;-)

Hunde-Eisrezepte von Anke Teloudis

Sommerzeit ist EISZEIT !!! Nicht nur wir Zweibeiner schätzen die "eiskalte" Sünde an warmen Tagen, auch unsere Bulldogs und ihre Kollegen wissen eine leckere Abkühlung zu schätzen. Damit sich der kalte Genuss nicht auf den Rippen niederlässt, gibt es für unsere Hunde selbstgemachtes, leichtes Eis statt der Kalorienbomben aus der Eisdiele.

  • gesund und fruchtig :
    500g Magermilchjoghurt natur, ca. 200g pürriertes Obst nach Geschmack (gerne Banane, Erdbeer,Kiwi) 2 Eiweiss,steif geschlagen, 1 Päckchen instant Gelatine Joghurt und Obstbrei mischen, Gelatine einrühren, Eischnee unterheben - fertig :)
  • herzhaft und lecker :
    Geflügelleber und Gemüse abkochen, im Mixer fein zerkleinern. Etwas von der Brühe dazugeben und mit Eischnee auflockern
  • Leicht und schnell :
    "Baby-Gläschen" Karotte (schmeckt süß) mit 1Teel. Öl und 1 Eischnee mischen

Abgefüllt in kleine Joghurtbecher(Plastiklöffel als Stiel reinstecken) oder in "Eis am Stiel" Behälter, die überall in verschiedenen Größen und Formen erhältlich sind ergibt das mehrere leckere Erfrischungen für unsere Lieblinge. Bei kleinen Verletzungen oder Insektenstichen im Maulbereich auch eine tröstende, blutstillende und Schwellungen reduzierende 1. Hilfe !


Sonntag, Juni 21, 2009

Heute Gastbloggerin Anke Teloudis :

Ronja erzählt über Chilli als Teenager


Hallo Cornelia, ich hatte ja versprochen von Chilli’s Teenagerzeit zu berichten. Chilli blieb also bei uns und damit hatte ich drei Töchter im Haus. (Siehe Beitrag vom 18. April 2009).

Jeder, der halbwüchsige Kinder hat, kennt es... Alles wollen die selbst machen, selbst ausprobieren, und als Mutter kann man nicht alles kontrollieren !

Na ja ... Chilli wollte unbedingt nochmal alleine unterm Pflaumenbaum nachsehen, ob da schon wieder ein paar Leckerlies rumliegen... sehr schnell war sie wieder im Haus und hatte einen kleinen roten Fleck unter dem Auge. Daraus wurde dann eine "Fast-Katastrophe", ich hatte schlimme Angst um "meine" Jüngste ! Anke hat ja schon davon berichtet. (Siehe Beitrag vom 18. Oktober 2007) Zum Glück ist alles gut ausgegangen, aber einen roten Fleck hat Chilli danach noch lange gehabt.

Im Herbst kamen dann wieder zwei Hundekinder zur Pflege in unser Rudel, ganz verschüchterte Hundejungen, die furchtbare Angst vor fremden Leuten hatten. Kimo und Kelto waren von da an Chilli’s Tobekameraden und lernten von ihr unseren Menschen zu vertrauen - und, dass Äpfel ganz tolle, fressbare Spielzeuge sind.

Die beiden Brüder sind etwas jünger als Chilli, zum Glück ! Denn Chilli wurde wirklich langsam erwachsen. Damit die zwei Jungs gar nicht erst auf dumme Gedanken kommen (sie waren ja alle miteinander wirklich noch Kindsköpfe) haben Ina und Anke der Chilli dann das "heisse Höschen" von Chilli’s richtiger Mama Frieda angezogen. Ich finde, schwarz steht ihr gut ! Das fand Chilli auch, sie fühlte sich gaaanz toll und flirtete mit jedem männlichen Vierbeiner, egal ob Hund oder Katze(5) und verlor in diesen Wochen jeden Respekt vor uns älteren Hündinnen.

Das war manchmal ganz schön anstrengend und, es hörte nicht auf. Unsere Menschen machten sich immer mehr Sorgen und Chilli musste zum Tierarzt. Ja, und da wurde diese überlange (52 Tage) Läufigkeit dann im Tiefschlaf beendet ;-) (siehe Beitrag vom 14. März 2008) - und ein paar Tage später war Chilli endlich wieder mein normales, nun erwachsenes Mädchen !

Der kleine Kelto zog zu seinen neuen Menschen, Kimo blieb hier und rannte mit Chilli um die Wette, wenn sie nicht mit meiner Jule kuschelte, und ich freute mich auf eine ruhige Winterzeit in meiner großen Hundefamilie.

Wie es danach weiterging, und warum Chilli (und wir alle) eine unglückliche Zeit erlebten, erzähle ich Dir das nächste Mal. Grüße bitte Frieda und Kosmo von mir. Deine Ronja


Samstag, April 18, 2009

Heute erfreut uns Gastbloggerin Anke Teloudis

Ronja erzählt über Chillis Welpenzeit


Ronja: "Hallo Cornelia, als Du bei uns warst, wolltest Du wissen, wie es mir denn so ergangen ist, als Klein-Chilli-Baby eingezogen ist.

Nun, ich habe jetzt gerade "Erholungszeit" nach meiner OP, Du weißt ja - ich hatte da 2 Knoten an der Brust, aber die waren harmlos. Nun hab ich aber die Ruhe um mal ein bisschen erzählen.

Du weißt ja, dass ich auch eigene Babys hatte: die, die aus meinem Bauch direkt wieder in den Hundehimmel gegangen sind und meine sieben (auf einen Streich) Mädchen : Es war so schön, die Welpen bei mir zu haben... Aron, ihr Papa hat mir ganz viel bei der Erziehung geholfen und Kitty, unser Katzenmädchen, war der Babysitter, wenn ich mal meine Ruhe brauchte. Zwei Töchter blieben bei mir, aber sie wurden immer größer und wollten auch erwachsen sein ;)

Als Aron zu unseren ersten Kindern in den Himmel gegangen war machten mir meine Menschen ein tolles Geschenk : WELPEN !!! Endlich wieder kleine Hundebabys zum Kuscheln, Spielen und Pflegen !!! Nur, auch die wurden irgendwann von lieben Menschen abgeholt um ein schönes Zuhause für immer zu haben. Wir waren eben nur die Pflegefamilie für die Kleinen. Ich habe gelernt, dass Welpen entweder erwachsen werden, oder zu anderen Leuten gehen und trotzdem war es immer schön, wenn Anke und Angelis wieder Welpen vom Flughafen geholt haben.

Einmal war dann alles ganz anders : Ina und Rob waren weggefahren, aber morgens stand dann ihr Auto wieder vor der Tür und stell Dir vor, draußen roch es nach Welpen-Pipi ! Aber drinnen war doch gar kein Welpe ! Meine Töchter und ich hatten kaum Zeit den Welpen draußen zu suchen (so früh hat einfach kein Welpe alleine im Garten herrumzulaufen !!!) da kamen Ina und Rob raus und setzten eine bewegliche Kugel mit Beinen ab !

Das kann doch nicht sein! Ist das ein Welpe, oder eine Katze ? Das "Wesen" bewegte sich auf kleinen, erstaunlich schnellen Beinen in Richtung Kitty. Doch eine Katze ??? Das musste ich kontrollieren.... Nein ! Das roch ganz klar nach Hund und legte sich sofort auf den Rücken - Ein Welpenmädchen ! Ganz lieb und sie roch gut ! Überhaupt nicht nach Angst, Flugzeug und Schmutz! Nur, wo war ihre Schnauze und warum wedelte sie nicht mit dem Schwanz ??? OK - Beides war vorhanden, aber eben viel kürzer als bei mir und meinen Töchtern. Und auch ihr Fell war so anders, ganz kurz wie bei einer Katze.

Das "Wesen" fand uns bestimmt auch sonderbar, mit unserem langen Fell, den langen Ruten und Beinen. Die langen Beine fand sie praktisch - so konnte sie sich unter unseren Bäuchen verstecken. Aber die Hauptsache war, sie hat unsere Hundesprache verstanden !

Wir haben ihr erstmal gezeigt, wo sie gelandet ist und sind mit ihr durch den Garten gegangen. (Ina und Rob immer hinterher) Maulwurfshügel aufgraben, Elstern verscheuchen, sich in den Schatten legen, ganz zart mit den Katzen sein - alles hat sie schnell gelernt. Wie lange die wohl bei uns bleiben würde ?

DIE wurde Chilli gerufen und hat ganz schnell kapiert, dass es besser ist dann sofort zu den Menschen zu laufen, weil es sich lohnt! Man bekommt Lob, Streicheln und manchmal sogar ein Leckerlie. Komisch war nur, dass Chilli oben bei Ina und Rob ihr Futter bekam und dort auch nachts schlief..., und kein Mensch kam um Chilli anzugucken und abzuholen ! Unterdessen frass, schlief, spielte und wuchs sie und "tanzte mir" manchmal im wahrsten Sinne des Wortes" auf der Nase herum".

In meinen Töchtern Anna und Jule hatte sie geduldige, freundliche "großeSchwestern" gefunden.

Und dann kam das nächste Hundekind in einer Transportbox vom Flughafen zu uns. Chilli und Paris wurden fast sofort dicke Freunde. Chilli zeigte der ängstlichen Kleinen, dass es hier nichts zu Fürchten gibt... und, wie man Maulwurfshaufen verteilt!

Aber - Paris bekam Besuch ! Immer wieder kann eine junge Frau zu uns, und nahm Paris dann eines Tages auch mit zu sich nach Hause; (siehe auch Beitrag vom 8. September 07). Meine Tochter Jule und Chilli schlossen sich danach besonders zusammen.

Alles Klar ! CHILLI BLEIBT BEI UNS, sie war also jetzt auch meine Tochter : Du kannst Dir nicht vorstellen, wie ich mich gefreut habe ! Nur, ein richtiger Welpe ist sie nicht geblieben, auch wenn sie kleiner ist als ich. Wie Chilli "erwachsen" wurde erzähle ich Dir beim nächsten Mal, jetzt muss ich mich erst wieder ausruhen.

Liebe Grüße an Frieda, die mir ihre Tochter gegeben hat und an Chilli's Bruder Kosmo,
Deine Ronja."


Donnerstag, März 5, 2009

Heute eine Mail von Anke Teloudis

Warnung vor Wildbienen


Liebe Cornelia und Stu, habt nochmal meinen ganz lieben Dank für Eure Gastfreundschaft an den vergangenen Tagen in Eurer Familie.

Beim Nachhause Kommen wollten unsere vier Fellkinder garnicht mit dem Beschnuppern aufhören :) Chilli kroch mir regelrecht in den Mantel um Frieda und Kosmo zu suchen .... irgendwo mussten die doch versteckt sein, sie waren doch ganz deutlich zu riechen ;) Das hat man nun davon, wenn man "fremdkuschelt" ;)

Cornelia, wenn Du es irgendwo unterbringen kannst, stelle doch bitte eine Warnung vor den Gefahren des Vorfrühlings in den Blog. Folgendes ist passiert :

Chilli und Kimo hatten im Garten gespielt und lagen nun im Wohnzimmer, Kimo halb unter dem Tisch und Chilli auf dem Sofa mit Anna. Plötzlich sprang Chilli zu Kimo und nahm offenbar etwas ins Maul. Wir dachten uns nichts dabei, denn er lässt sich - ganz Gentleman - alles von ihr abnehmen. Dann sprang sie weg, wieder hin u.s.w. und, sie wurde immer hektischer. Also : Chilli auf's Sofa beordert, nachgesehen, was denn da so Aufregendes sein könnte ....... eine sterbende Wildbiene !!!! Und das bei Chilli's Allergie gegen Insektengift !!!!

Kurz in ihr Maul geschaut und eine ganz kleine Schwellung in der Lefze entdeckt. SOFORT - auf Verdacht - eine Antihistamin-Tablette gegeben (bei starker Schwellung sind 2 die richtige Dosis) und danach ein Vanilleeis lutschen lassen. Das größere Drama ist wohl dadurch ausgeblieben..... 1 Std später war nur noch ein roter Fleck an der Innenseite der Lefze i.H. Reißzahn zu sehen :)

Wir können jedem nur empfehlen :
haltet ein Antiallergikum immer zur Hand. Ob nun Prednisolon, oder wie wir das Antihistamin AH3 - auch wenn Euer Schatz nicht allergisch ist, ein Stich im Maul oder Rachen kann tödlich enden. Und auch wenn das Wetter noch winterlich scheint - die Insekten spüren den Frühling schon und fangen ihre (Aus-)Flüge an.

Ihr seht - hier ist immer was los - mein Urlaub bei Euch war die reine Entspannung für mich ! Herzliche Grüße, Anke


Dienstag, Februar 3, 2009

Heute ein Reisetipp von Gastbloggerin Katherina Tansley

Chilli Beach Babe


Unsere Chilli ist im Grunde ihres Herzens ein Surferbabe. Mehr als Wasser liebt sie nur ihren Mister Sausage ;o)

Schon im Sommer in Berlin am See und im Frühling an der Küste Norfolks war klar - Chilli und Wasser - das ist einfach ihr Ding. Gut - sie kann nicht schwimmen - aber auch da war ja dank Schwimmweste eine Lösung gefunden. Nun wollten wir also mal ein Wochenende raus - Robert sagte - mir egal wohin - Hauptsache so nah an's Wasser wie möglich!

In der Nebensaison gibt es eine Rabatt-Aktion des Tourismusverbandes Mecklenburg Vorpommern, in der man Doppelzimmer zum Sonderpreis ab 55 Euro die Nacht buchen kann - also haben wir diesen Katalog durchforstet und uns für die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst entschieden - mehr Wasser geht nicht!

Unser Hotel lag wirklich einen Steinwurf vom Meer entfernt. Einmal über den Deich, und da war sie - die Ostsee - dazu Kilometer langer breiter weißer Strand... den wir im Oktober auch fast für uns alleine hatten.

Das Hotel Seebrücke liegt recht zentral am Zingster Ortskern, in Nähe der Seebrücke. Chilli war selbstverständlich gegen eine kleine Gebühr willkommen, und es gab an der Rezeption sogar einen "Hundetisch" auf dem kleine Beutel für Geschäfte lagen, Eine Hundebürste und Hundehandtücher. Allerdings hatten wir schon welche für Chilli mitgebracht - wollten wir dann doch lieber nicht den Ostseesand und Wasser mit den weißen Handtüchern aus dem Hund rubbeln.

Wo wir wieder beim Thema sind: Chilli und Wasser! Ungeachtet der arktischen Temperaturen, rund 6 Grad plus Seewind, macht bei mir gefühlte -20 Grad, gab's für Chilli kein Halten.: Wasser! Wellen! Klasse!

So liefen also unsere Spaziergänge ab, Chilli in's Wasser - bis zum Bauch - mehr wollte ich ihr nicht zugestehen, und wieder raus- bloß nicht stehen bleiben, damit sie nicht zu sehr auskühlt und wieder rein in's Wasser. Dann schnell in's Hotel zurück, abtrocknen, und in eine Fleecedecke zum Trocknen verpacken. Aber auch ohne direkten Wasserkontakt kann man an einem leeren Strand jede Menge Spaß haben...

Robert hatte einen ferngesteuerten Geländewagen dabei - den Chilli mit Begeisterung jagte, stellte und ihm in die Räder biss! Wir haben Tränen gelacht! Ebenso wohl andere Gäste, den am selben Abend wurden wir mit Chilli im Restaurant angesprochen: "Das ist doch der Hund vom Strand, der so herrlich das Auto gejagt hat!" "Da hat man ein schönes Alibi für sein Spielzeug, so als Mann, man macht es ja nur um den Hund zu bespaßen!" Ja - so schlaue und freundliche Menschen haben wir in Zingst getroffen :o).

Zingst ist - selbst in der Nebensaison - nicht komplett im Winterschlaf. Abends etwas essen zu gehen, war gar kein Problem. Wir fanden, nach einem Spaziergang durch das alte dörfliche Zingst, die Zingster Stuben, wo es fantastische Schnitzel und Bratkartoffeln für uns, und unzählige Leckerlies und eine Schüssel Wasser für Chilli gab.

Wer mehr Infos möchte zu Zingst - oder auch zu ferngesteuerten Monster Trucks, kann sich gerne an uns wenden!


Fortsetzung HIER!

English Bulldog
Treffen
NRW
Infos + Berichte



Impressum

Tel.: 05292 1291
Stus Blog
Wohnort

Cornelia Savory-Deermann Cornelia Savory-Deermann

Cornelia
Savory-Deermann
, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


Blog Leser-Spiegel

Herkunft der Blog Leser
Herkunft der Blog Leser



Unser Tierarzt und
Bulldog Spezialist

Tier-Gesundheitszentrum Peter Söhl
Lichtenau/Paderborn




Standard des English Bulldog, gültig seit Oktober 2009



Cornelia´s Bulldogs

"Frieda Fay Happy Day"










"Kosmo Key Feeling Free"











Cornelia´s Bulldogs aus Künstler-Sicht




English Bulldog
Welpen

Wichtige Hinweise zur Welpensuche
und von Zeit zu Zeit Vorstellung guter Würfe:

Update: 21. 3. 2008

Allgemeiner Hinweis:
Betrugswarnung



Rechtsberatung Tierrecht

Kanzlei Fries



Zum Abonnieren empfohlen :

Tasso Newsletter
Kostenloses Online-Abo, alles für Hunde und den Tierschutz allgemein Wichtige erfahren Sie hier sofort!




Buchtipps
Unterhaltung, Gefühl, Kultur und Kunst

Eine Auswahl aus unserer Bibliothek


Buchtipps
Haltung, Zucht und Gesundheit

Eine Auswahl aus unserer Bibliothek



Für alle Seiten, die auf dieser Website verlinkt sind, möchte ich betonen, daß ich keinerlei Einfluß auf deren Gestaltung und Inhalte habe. Deshalb distanziere ich mich ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten und mache mir ihre Inhalte nicht zu eigen!

Die Beiträge der Gastblogger müssen nicht immer meiner eigenen Meinung entsprechen; deshalb schreibt jeder Gastblogger unter seinem eigenen Copyright.

Cornelia Savory-Deermann


Site Meter