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Archiv: Caligula + Agrippina

von Isabelle Borgert


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Samstag, Juli 14, 2018

Die letzte Fahrt des Dicki Caligula Borgert


Am 12. Juli ereichte uns diese WhatsApp von Isabelle Borgert:

"Im Alter von fast 13 Jahren ist unser geliebter Caligula friedlich im Auto neben Amira eingeschlafen. Wir haben ihm am letzten Tag sogar die Freude machen dürfen, mit zur Dientstelle zu fahren... die Traurigkeit tritt hinter grosser Dankbarkeit zurück, dass er so gestorben ist, wie er es wollte... im Auto dabei neben seiner geliebten Püppi. .. So lag er da... einfach eingeschlafen..."

Liebe Isabelle, lieber Willi, wir wissen, wie Ihr ihn vermissen werdet. Eine Lebensepoche geht mit ihm für Euch zu Ende. Wir fühlen im Herzen mit Euch.

Ich hatte einen Tag vorher einen Blogbeitrag mit Fotos von Dicki zusammengestellt. Sein Abschied hatte sich angekündigt: Mit diesem Fotos unten kam am 8. Juli die Nachricht:

"Ich war eben mal kurz im Hundehimmel... hatte ein Stück Knochen runter gewürgt. Dann habe ich zweimal geröchelt, Augen verdreht, Pippi unter mich gemacht und dunkelblaue Zunge bekommen.

Frauchen hat mir ordentlich gegen die Rippen gehauen, mein Maul aufgestemmt und mit der Hand in den Hals gegriffen. Ich habe im Reflex natürlich in ihre Hand gebissen, weil ich gekrampft habe... Herrchen ist fast durchgedreht vor Angst. Dann gab es mehrere Schläge auf den Rücken, und da bin ich nun wieder... habe halbe Stunde Probleme mit dem Kreislauf gehabt, aber jetzt fahre ich erstmal mit den Mädels Abendrunde... die brauchen mich doch noch... Gruß der bekloppte Dicki.

PS: Als ich wieder da war, hat Frauchen geweint. Sie hat sich schrecklich erschrocken..."

Dicki war bis zuletzt bewundernswert klar und auch immer noch wachsam und verstand sich als verantwortlich für Haus und Hof, für seine Tiere und Menschen. Und ziemlich fit war er im Großen und Ganzen auch noch. Seine Stellung als Rudelchef verteidigte er erfolgreich bis zuletzt.

Ende Juni schrieb Isabelle über ihn und mailte einigen Fotos dazu: "Dicki hat ein körperliches Leistungshoch derzeit, was sich auf Angriffe gegen Schafe, Hühner und Pferde auswirkt..."

Isabelle und Willi boten ihrem Dicki ein sehr artbezogenes Leben in der Natur. Willi ist Jäger und Dicki war der Held jeder Nachsuche. Seine Nase und sein Mut waren seine besonderen Qualitäten bei der Jagd.

Und Dicki bekam viel Wild zu essen, seinen Beuteanteil sozusagen, was gibt es für einen Wolfsabkömmling Besseres? So blieb er lange gesund und munter, gelegentlich auch dickköpfig wild :-)

Liebe Isabelle und lieber Willi, auch wir LeserInnen und besonders ich selbst werden Dicki sehr vermissen.


Mittwoch, Mai 9, 2018

Heute schreibt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Der alte Mann


Neulich war Frauchen mit mir beim Tierarzt, keine Sorge, mit mir ist alles gut.. sehr gut sogar, aber wir alle brauchten unser Repellent.

Jedenfalls sah Frauchen da eine Tabelle, die das Hundealter und Menschen Alter umrechnet. Demnach bin ich ca 95 Jahre alt.... Warum Frauchen mich da plötzlich geknuddelt hat, weiss ich nicht, aber sie hat manchmal solche Anwandlungen, kann ja angeblich jeden Tag der letzte Knuddel sein.. sagt auch Herrchen. So ein Quatsche....

Aber zunächst erstmal: Guten Tag, hier ist Dicki. Der altersweise, immer noch unmögliche, manchmal unverschämte, bis gar bösartige Caligula, der zwar uralt, aber noch topfit ist.

Natürlich habe ich so das eine oder andere Gelenkzimperlein, dagegen gibts regelmäßig eine Novalgin, allerdings muss ich aufpassen, weil Frauchen die auch für ihren Rücken braucht, und die ist jünger als ich... Herz ist sehr gut im Schuss, Wärme stört mich nach wie vor nicht, und aufs Sofa springe ich noch wie ein sportlicher Jüngling... das Runter, bzw. Treppab haut nicht so gut hin, denn meine Schulter ist hin... auch hier liegt es wohl an den wahnsinnigen Sprüngen aus Frauchens Auto in jungen Jahren.

Mittlerweile reicht ein Bellen und Frauchen kommt angerannt und hilft mir. Das habe ich übertrieben und auf die Dauerbellattacken hat Frauchen irgendwann mit lauter Musik aus dem Fernsehen reagiert. Auch stumpfes Pinkeln lockt das Frauchen und Herrchen an... bis Frauchen irgendwann mir den Hintern verhauen hat vor Wut... ok ok, Pinkeln wieder eingestellt.

Klar, manchmal liege ich so doof auf meinem Ischiasnerv, dass ich beim Aufstehen aus Versehen etwas Pippi mache, ist mir auch schrecklich peinlich, aber nun hat Frauchen Wickelunterlagen gekauft und Dank Rafaela, meiner ersten Hundemami weiß ich, dass man, wenn alle Stricke reißen, auf Papier oder eben diese Unterlagen gehen soll. Das sei mir auch verziehen.

Ansonsten habe ich hier alles noch voll im Griff. Frauchen gibt mir kleine Jobs: Mal mache ich Agility für Rentner. Da muss ich kleine Strecken abfährten. Mal soll ich auf der Terrasse aufpassen, dass die Hühner nicht ins Haus laufen. Heute hat sich eins ins Haus verirrt und Dicki hat es fast umgebracht. Herrchen musste es retten.

Auf dem Sofa gibt es nur mich, der erlaubt, wer auch noch drauf darf. Ich bin der Chef und Amira und Lotti ordnen sich unter. Auch die Pferde zollen mir Respekt und ab und an muss Frauchen aufpassen, denn ich begreife immer nicht, dass ich zwar beißen kann, aber körperlich etwas wackelig bin.

Ostern hat Frauchen uns einen riesigen Auftrag gegeben... Aufpassen auf Leni... ein 12 Wochen altes Drahthaarmädchen. Frauchen und Herrchen hatten etwas Sorge, ob mir so ein Welpe nicht zu anstrengend ist, aber ich denke, Amira hat Leni erzählt, dass sie von Emmy und mir großgezogen worden ist. Jedenfalls war Lenchen hin und weg von mir.. und ich von ihr. Ein liebreizendes Wesen, die es immer zu Opi hinzog. Frauchen war begeistert, wie einfach es war, alt und jung beisammen zu haben. Wir sind eben was ganz besonderes und ein tolles Team...

Nun wird es wärmer und Frauchen versucht immer, mich zu fordern. Sonst rostet mein Hirn, sagt sie... Und so ist die Schonzeit vorbei, in der ich alles machen konnte. Ich wurde richtig dominant, und wenn mir was nicht gepasst hat, dann habe ich meine Zähne eingesetzt. Nicht mit mir, sagt Frauchen und nach einigen Kämpfen habe ich begriffen, dass ich mich nicht wie die Axt im Walde benehmen kann, auch mit fast 13 Jahren nicht.

Tja, Herrchen und Frauchen mussten auch erst lernen, mit so einem alten Typen wie mir umzugehen. Problem sagt Frauchen ist nämlich, dass ich alles sehe, höre und mitbekomme. Meine Zähne sind blank und alle vorhanden. Und dieser junge Geist passt nicht immer in den alten Körper. Und während andere alte Herrschaften viel schlafen und ruhen, bin ich immer hellwach und aufmerksam. Ganz schön kompliziert für alle.

Aber meine Hundemädchen kommen am besten mit all diesen Erscheinungen klar. Amira braucht von mir nur einen Blick, dann übernimmt sie z.B. das Anschlagen am Tor. Und liegt etwas Leckeres zu Essen auf dem Couchtisch, dann schaue ich Lotti an, die klaut es für mich...

Ihr seht also, mir geht es richtig gut und Frauchen ist jeden Tag dankbar, dass ich so gesund bin. In diesem Sinne eine schöne Woche... Euer Caligula


Samstag, Dezember 30, 2017

Heute schreibt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Jahresbrief 2017


Vorbemerkung: Isabelle schreibt in ihrem Jahresbrief über alle ihr wichtigen Ereignisse aus 2017; über ihre inzwischen 5 Pferde, ihren Besuch bei ihrem in Hongkong lebenden Bruder, über ihren Dienst bei der Bundespolizei und trauernd über einen sterbenden Freund. Hier im Bulldogblog gebe ich daraus nur weiter, was sich auf ihre Hunde - speziell auf Dicki-Caligula - bezieht. Cornelia.

Friedrichsaue, 23. 12. 2017: Ihr Lieben in Nah und Fern! Ein ereignisreiches, stressiges, abwechslungreiches, aber doch auch schönes Jahr liegt hinter uns.....

Amiras Horizont ist immer noch die Jagd - wirkt sie im Alltag oft "dusselig", so verbringt sie Meisterleistungen bei der Jagd und wird von allen bewundert - Ich platze natürlich nach wie vor vor Stolz.

Und während es für Amira nur Frauchen und jagen gibt, bezirzt Lotte ihr Herrchen und hat es sogar geschafft, dass Herrchen es am Wochenende morgens aushält, dass Lottchen zur normalen Aufstehzeit um 04 Uhr ins Schlafzimmer kommt und sich zwischen uns kuschelt. Wer hätte das jeh gedacht???

Und Caligula ? Er ist mittlerweile ein kleines Wunder: 12, 1/4 Jahre alt, und seine Sinne sind unverändert wach.

Seine Gelenke lassen keine Meisterleistungen mehr zu, aber er führt das Rudel, einschließlich der Pferde, nach wie vor an.

Die Mädels zeigen großen Respekt vor ihm und wenn ihn die Pferde nerven, dann gibt es schon noch einen zärtlichen Angriff - aber alle passen auf, dass er nicht unter die Hufe kommt: Er gehört unverändert dazu und fährt nach wie vor jeden Tag mit uns zum Dienst.

Und obwohl er uns oft auch tyrannisiert, wenn wir nicht so reagieren, wie er es möchte, bereichert er uns allen mit seiner Art und man sieht ihm an, dass er nicht im Entferntesten daran denkt, uns zu verlassen: Er ist überzeugt davon, dass er unabkömmlich ist. Das hält ihn am Leben...

Nun bleibt uns noch Euch allen wunderschöne, besinnliche und gesegnete Weihnachten zu wünschen. Im neuen Jahr viel Gesundheit und Freude! Euer Willi und Isabelle mit dem ganzen Viehvolk


Freitag, Oktober 20, 2017

Neue Dicki-Abenteuer


Dicki Borgert ist eine Persönlichkeit, das zeigen allein schon seine "Gesichter", die er auf Fotos macht ;-). Isabelle hat uns wieder neue geschickt.

Im Herbst wird gejagd, FLEISCH!, aber der Sommer war ernährungsmäßig auch nicht schlecht!

Der Herbststurm vor 2 Wochen schlug im Oderbruch bei Borgerts und ihren Pferden, Schafen, Hühnern und sonstigem Kleintier brachial zu. Ein Ast durchschlug sogar das Hausdach - aber die Ställe hielten. Aufräumen, reparieren und Nerven behalten war angesagt. Isabelle mailt:

"Alle ackern, sägen, arbeiten... nur einer nicht... er hockt seit 9 Uhr früh in seinem Auto und bewegt sich keinen Meter..."

"Er hat übrigens das Auto geschrottet! Ich hatte den Gang drin, als ich ausstieg. Nach ein paar Augenblicken kam ich zurück, das Auto war weg... Er hatte es in den Graben gesetzt!" WIE ? "Mit seinem dicken Hintern löste er den Schalthebel, als er sich vom Beifahrersitz auf den Fahrersitz schob!" ...

Das Auto fährt noch, ein neues war eh fällig und schon bestellt. "Das bleibt jetzt seins!", meint Isabelle. Ja Dicki, Respekt, das ist in deinem Sinn gelaufen ;-)


Montag, September 11, 2017

Heute schreibt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Heute ist Dicki´s 12. Geburtstag


Lieber Dicki, was wünscht man eigentlich einem so alten Kerl wie Dir?

Sicher nicht ein langes Leben... Was wir Dir wünschen, ist ganz einfach: Noch eine schöne Zeit bei und mit Deiner Familie, dem Herrchen, Frauchen, den Hundeweibern, Deinen lieben Pferdchen, vor allem Skalli und all den anderen, auf die Du immer so sehr aufpasst.

Jeder Hundebesitzer sagt von seinem Hund, er sei der Beste, der Tollste, das A und O aller Hunde... Das sagen wir gar nicht! Wir sagen ja gar nicht, dass Du ein richtiger Hund bist... Du bist irgendwie menschlich...

Schon als kleiner Kerl warst Du für das Extreme... Mit 10 Wochen hattest Du eine Anpassungsfähigkeit, die uns alle erstaunen ließ.

Und schon als sehr junger Kerl war unser Zuhause für Dich das Schönste auf der Welt... Du bliebst gerne zuhause, wo andere Hunde ihrem Herrchen und Frauchen hinterher geweint hätten.

Sehr schnell entwickeltest Du eine gewisse Jagdleidenschaft, die sich vor allem in einer fantastischen Nase auszeichnete. Du zeigtest uns jeden Wildeinstand über hunderte Meter an und Sauensuche hat Dich bis noch zuletzt von anderen Jägern anfordern lassen, wenn mal wieder nachgesucht werden musste.

Agility war für Dich ebenfalls eine große Leidenschaft, und so warst Du auch im Hundeverein stehts eine Ausnahme, wenn Du mit Deinen kleinen Bulldoggenbeinchen galant über die Hindernisse sprangst. Selbst die A-Wand hast Du bezwungen.

Aber Deine extreme Leidenschaft und der bedingungslose Willen, etwas zu meistern, haben uns auch das Leben oft schwer gemacht. Was Du doof fandest, hatte keine Chance! Weder Mensch, noch Tier, noch bestimmte Aufenthaltsorte, z.B. Hotels etc, die Dir nicht in den Kram passten, wurden gnadenlos angegriffen.

So war jeder Besuch, den wir bekamen, der reinste Stress, wenn er Dir nicht passte. Da half nur die Box, bzw. das konsequente Wegsperren. Leider wurde dadurch der Besuch seltener....

Wen Du aber mochtest, der hatte gewonnen, dieses galt übrigens für alle Angehörigen der Familie. Noch nach Jahren erkanntest Du alle wieder... nie hat es Probleme gegeben.

Du hast uns alle stark geprägt mit Deinem Verhalten, und im Nachhinein steht Dein Name für absolute Geradlinigkeit, unheimliche Liebe zu uns und einem extremen Verantwortungsbewusstsein.

Ja, Du bist für uns eher ein kleiner Mensch gewesen... hündisch sieht anders aus.

Tja, und nun haben wir die 12 gemeinsam geknackt. Die Knochen sind alt, aber der Geist ist wach wie eh und jeh. Kein Zahn fehlt, kein Auge ist trüb und die Organe sind topp fit.

Sauer bist Du regelmäßig, wenn wir Dir helfen wollen: Ein Dicki kann das alleine - und so riskiert vor allem Herrchen oftmals ein Knurren, wenn er dem alten Kerl ins Auto helfen will.

Frauchen dagegen wird tyrannisiert - das war schon immer so! Da ist doch der arme alte Junge, dem man helfen muss, was der arme alte Junge auch schamlos ausnutzt.

In unserem Tierrudel ist Dein Status gesetzt. Du bist die Nummer 1! Und so vergeht kein Wiedersehen, ohne dass Amira ihrem Papi das Gesicht putzt, oder die Ohren abschleckt.

Wenngleich wir nunmehr kein Agility machen können, oder Sauen jagen, so genießen wir jeden Tag mit Dir! Gemeinsam haben wir eine turbulente Zeit gehabt, gemeinsam werden wir älter. Wir wünschen Dir weiter die Würde, die Du ausstrahlst und danken Dir für Dein Dasein, so wie Du bist.

Einen dicken Geburtstagskuss von uns allen... Wir haben Dich ganz doll lieb!

Und noch etwas: Cornelia hat dich auch ganz doll lieb :-) Und alle Deine Fans gratulienen dir von Herzen und mit Respekt :-)


Donnerstag, August 10, 2017

Neue Sportfotos von Dicki


Isabelle mailt zwischendurch immer wieder mal wundervolle Fotos von Dicki. Sie erfreuen mich jedesmal sehr!

Zunächst hier Fotos von ihm als Leichtathlet. Und jetzt weiter Dicki als Wassersportler:

Gelegentlich betätigt er sich dabei auch als Flösser oder Treibholzsammler :-)

Gruppenspielen wie Stock- oder Ballwerfen ist er auch nicht abgeneigt. Es mangelt ihm nur manchmal an einem gleichwertigem Gegner, meint er ;-)

Als Sportler braucht er eine eiweiß- und kalorienreiche Ernährung - und natürlich nicht zu wenig davon - um in Form zu bleiben !

Dicki wird am 11. September (wegen dieses Datums nennt ihn Isabelle manchmal "Terrorist ;-) 12 Jahre! Und Ihr seht wie fit er körperlich und mental immer noch ist! Wunderbar!


Montag, Juli 24, 2017

Kunst und life


Isabelle Borgert fand diese alte Radierung und gestaltete sie mit Dicki und Nachbarshund Billy life nach. HERRLICH Isabelle!


Montag, September 11, 2017

Heute schreibt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Heute ist Dicki´s 12. Geburtstag


Lieber Dicki, was wünscht man eigentlich einem so alten Kerl wie Dir?

Sicher nicht ein langes Leben... Was wir Dir wünschen, ist ganz einfach: Noch eine schöne Zeit bei und mit Deiner Familie, dem Herrchen, Frauchen, den Hundeweibern, Deinen lieben Pferdchen, vor allem Skalli und all den anderen, auf die Du immer so sehr aufpasst.

Jeder Hundebesitzer sagt von seinem Hund, er sei der Beste, der Tollste, das A und O aller Hunde... Das sagen wir gar nicht! Wir sagen ja gar nicht, dass Du ein richtiger Hund bist... Du bist irgendwie menschlich...

Schon als kleiner kerl warst Du für das Extreme... Mit 10 Wochen hattest Du eine Anpassungsfähigkeit, die uns alle erstaunen ließ.

Und schon als sehr junger Kerl war unser Zuhause für Dich das Schönste auf der Welt... Du bliebst gerne zuhause, wo andere Hunde ihrem Herrchen und Frauchen hinterher geweint hätten.

Sehr schnell entwickeltest Du eine gewisse Jagdleidenschaft, die sich vor allem in einer fantastischen Nase auszeichnete. Du zeigtest uns jeden Wildeinstand über hunderte Meter an und Sauensuche hat Dich bis noch zuletzt von anderen Jägern anfordern lassen, wenn mal wieder nahgesucht werden musste.

Agility war für Dich ebenfalls eine große Leidenschaft, und so warst Du auch im Hundeverein stehts eine Ausnahme, wenn Du mit Deinen kleinen Bulldoggenbeinchen galant über die Hindernisse sprangst. Selbst die A-Wand hast Du bezwungen.

Aber Deine extreme Leidenschaft und der bedingungslose Willen, etwas zu meistern, haben uns auch das Leben oft schwer gemacht. Was Du doof fandest, hatte keine Chance! Weder Mensch, noch Tier, noch bestimmte Aufenthaltsorte, z.B. Hotels etc, die Dir nicht in den Kram passten, wurden gnadenlos angegriffen.

So war jeder Besuch, den wir bekamen, der reinste Stress, wenn er Dir nicht passte. Da half nur die Box, bzw. das konsequente Wegsperren. Leider wurde dadurch der Besuch seltener....

Wen Du aber mochtest, der hatte gewonnen, dieses galt übrigens für alle Angehörigen der Familie. Noch nach Jahren erkanntest Du alle wieder... nie hat es Probleme gegeben.

Du hast uns alle stark geprägt mit Deinem Verhalten, und im Nachhinein steht Dein Name für absolute Geradlinigkeit, unheimliche Liebe zu uns und einem extremen Verantwortungsbewusstsein.

Ja, Du bist für uns eher ein kleiner Mensch gewesen... hündisch sieht anders aus.

Tja, und nun haben wir die 12 gemeinsam geknackt. Die Knochen sind alt, aber der Geist ist wach wie eh und jeh. Kein Zahn fehlt, kein Auge ist trüb und die Organe sind topp fit.

Sauer bist Du regelmäßig, wenn wir Dir helfen wollen: Ein Dicki kann das alleine - und so riskiert vor allem Herrchen oftmals ein Knurren, wenn er dem alten Kerl ins Auto helfen will.

Frauchen dagegen wird tyrannisiert - das war schon immer so! Da ist doch der arme alte Junge, dem man helfen muss, was der arme alte Junge auch schamlos ausnutzt. In unserem Tierrudel ist Dein Status gesetzt. Du bist die Nummer 1!

Und so vergeht kein Wiedersehen, ohne dass Amira ihrem Papi das Gesicht putzt, oder die Ohren abschleckt.

Wenngleich wir nunmehr kein Agility machen können, oder Sauen jagen, so genießen wir jeden Tag mit Dir! Gemeinsam haben wir eine turbulente Zeit gehabt, gemeinsam werden wir älter. Wir wünschen Dir weiter die Würde, die Du ausstrahlst und danken Dir für Dein Dasein, so wie Du bist.

Einen dicken Geburtstagskuss von uns allen... Wir haben Dich ganz doll lieb!

Und noch etwas: Cornelia hat dich auch ganz doll lieb :-) Und alle Deine Fans gratulienen dir von Herzen und mit Respekt :-)


Mittwoch, Mai 17, 2017

Heute schreibt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Frühlingsgrüße von Caligula


Frühling... ja genau, Dicki erlebt nun seinen 12. Lenz und hat beschlossen, sich noch Mal zu melden:

Frühling, ja, den merkt man an unserer Lotte. Die ist mit ihren 10 Monaten tatsächlich im Hundefrühling, erfreut sich einer unglaublichen Rennlust und ist draußen im Revier so gut wie nicht zu bremsen. Ich komme da natürlich nicht mehr mit und freue mich, wenn ich im Auto auf die wilde Bande warten kann.

Oder, was ganz neu ist: Ich darf beim Joggen nun auch bei Herrchen im Jogger mitfahren. Das ist toll, wenn wir alle zusammen eine Runde rennen. Ich stehe in meinem Wagen und treibe das Volk laut bellend an. Das bringt mir so viel Spaß wie eh und je.

Ansonsten spiele ich auch noch mit Skalli. Nicht nur bei Skalli genieße ich immer noch den größten Respekt, auch bei den Hundeweibern zählt Dickis Wort nach wie vor. Ein böser Blick und klein Lotti verzieht sich und Amira leckt mir die Schnauze.

Ja, und Agility? Mit Frauchens Hilfe kann ich auch noch die Wippe laufen. Tja, was gelernt ist, ist gelernt.

Ihr seht also, mir gehts sehr gut und ich bin richtig stolz, wieder einen kleinen Hund großbekommen zu haben.

In diesem Sinne einen schönen Frühling, der alte Dicki


Dienstag, März 21, 2017

Dicki inspiriert :-)


Isabelle schickte viele Fotos von Dicki, die mich lachen oder schmunzeln lassen und zu Sprüchen inspirieren :-)

Dickis Führungsanspruch, aber auch seine Wachsamkeit und sein Verantwortungsgefühl als Schutzhund zeigt sich oft auf diesen Fotos :-)

Lotte verehrt ihren "Papa". Und für Amira ist Dicki viel Vorbild und Führung. Er weiß das !

Dicki ist ein hervoragender Fährtenhund. Seine Lieblings-Beutetiere sind Waschbären (und Wildschweine ;-)


Samstag, März 18, 2017

Heute schreibt Gastbloggerin Isabelle Borgert

Dicki in der Alterskrise


Hallo Leute, lange nichts mehr von mir gehört, was? Ich bin mir definitiv sicher, dass diese roten Monster, die eine heißt Perla und die andere Lotte, daran schuld sind, dass Frauchen für nichts mehr Zeit hat. Am Wenigsten für mich, bin ich doch der schutzwürdigste von allen in meinem Alter...

Aber ich sehe schon ein, dass die Eine dauernd geritten werden muß, damit sie mit ihren komischen Hufen laufen kann und die andere nicht nur in der Anfangszeit ständig ins Haus gepinkelt hat, nein, sie muß ständig Laufen... ja, warum eigentlich? Meine Amira war ja schon laufwütig, aber Lotte? Nun, ich kann mich nicht um sie kümmern, das müssen die Mädels machen.... sagt Herrchen. Dann bleiben sie wenigstens alle schlank, sage ich!

Denkt bitte nicht, ich sei bösartig geworden. Nein, aber Altersboni müssen eingelöst werden. Bei Lotte habe ich mir abgesehen, wie es ist, wenn man auf den Teppich pinkelt. Da kommt sogar Herrchen angerannt und kümmert sich um das kleine Ding... warum soll ich das nicht auch probieren? Man muß nur schnell weg sein, bevor man vermöbelt wird, aber das traut Frauchen sich bei mir ja nicht... Ich bin ja sooooooo alt.

Und wenn man bellt und das - ach so kleine Hundebaby gerade schläft - was glaubt Ihr, wie schnell sich einer um mich kümmert, damit ich die Klappe halte? Tja, und so über die Wochen bin ich nochmal richtig ekelig geworden. Trauriges Gesicht, Hecheln, humpelnder Gang... das wirkt! Ein Frauchen, das mich wehleidig anschaut, eine Amira, die mir die Ohren putzt, ein Herrchen, was mir laufend eine extra Einheit Wurst gibt (es könnte ja die letzte für immer sein) und eine Lotte, die sich nicht traut, an mir vorbei zu gehen, weil ich ihr bewußt den Weg versperre... Ich bestimme hier, wo wer hingehen darf!!

Und dann prelle ich mir im Auto in Berlin noch meine Zehe am Pfötchen... und Frauchen stirbt vor Mitleid. Ich bin aber auch gestorben und habe so gejammert und gezittert, dass ich kaum noch Luft bekommen habe. Frauchen heulte und streichelte mich, Herrchen murmelte etwas von "Loch graben". Aber wißt Ihr wo? Neben Agrippina. Das war zuviel für mich...

Und dann haben sie mich noch alleine im Wohnzimmer sterben lassen... Nicht mit Dicki! Als alle im Bett waren, war ich wieder hergestellt. Na gut, der Zeh tat schon weh, aber davon geht man ja nicht ein... War wohl etwas übertrieben von mir, aber seit dem ich die Familie in Aufregung versetzt habe, laufen die Uhren für mich anders.

Letztens haben die mich doch glatt nachts zwei Stunden bellen lassen, ich wurde wegen meiner Pinkelei in meinen Baby-Drahtkäfig gesperrt - wo kommen wir da eigentlich hin? Leider hat mich Herrchen nach zwei Stunden so laut angeschriehen, dass ich wirklich dachte, er bringt mich um, und bin still geworden.

Im Auto darf ich nicht mehr vorne sitzen und Frauchen nötigen, mir ein Leckerchen zu geben. Ich muß zu Lotte in den Kofferraum! Und Bellen im Haus, wird mit Pantoffel- oder anderen-Dingen-Weitwurf quittiert.

Neulich im Auto hat Frauchen die Musik so laut aufgedreht, dass uns allen die Ohren weggeflogen sind... nur, weil Lotte und ich gemeinsam ein bischen Terror gemacht haben. Nach all diesen Konsequenzen habe ich eingesehen, dass auch ein alter Dicki Grenzen hat. Nachher sind die alle noch froh, wenn ich eingehe...??? Frauchen hat gesagt, dass dann endlich Ruhe von dem Ärger ist. So eine Aussage tut Dicki weh und er hat beschlossen, wieder lieb zu sein.

Na gut, den Teppich, der schon tausend Hunde überlebt hat, muß ja nicht ausgerechnet ich zerstören, und eingesperrt in einer Gitterbox zu schlafen, das muss Dicki auch nicht haben. Seit drei Tagen pinkel und belle ich nicht mehr und Lotte darf laufen, wohin sie im Haus will... Vielleicht habe ich so noch eine Chance, nicht neben Emmy begraben zu werden!

Ich plane jedenfalls noch nicht, die anderen alleine zu lassen. Dann hat Frauchen ja keinen mehr, den sie im "Jogger" herumfahren muß! In diesem Sinne eine schöne Woche, der Dicki


Donnerstag, Januar 19, 2017

Schnee von Westen bis Osten


Es gibt ihn noch, den Winter :-) Schnee über ganz Deutschland. Isabelle Borgert schickte Fotos von den Schneefreuden des alten Dickis und seiner Hundegenossen im Oderbruch :-)

Susanne Nas schickte lustige Fotos von Schneeabenteuern im Ruhrgebiet. Muffin und Tiffy haben ihren Spaß.


Fortsetzung HIER!

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Cornelia Savory-Deermann Cornelia Savory-Deermann

Cornelia
Savory-Deermann
, geboren 1945 in Wuppertal, hat seit inzwischen 37 Jahren Englische Bulldoggen und ist Gründungs- und Ehrenmitglied des "Verein der Freunde Englischer Bulldogs e.V.".

Jetzt sollen die Bulldogs zusätzlich hier ihr eigenes deutsches Weblog bekommen. Jeder Leser kann Blog-Beiträge an Cornelia schicken, Eure Bulldog-Anekdoten, -Fotos und -Tipps für's Blog sind willkommen. Der jeweilige Autor behielt sein Copyright an Bildern und Text, gab aber Cornelia ein einmaliges, unwiderrufbares Nutzungsrecht für eine Veröffentlichung in diesem Blog.


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Update: 21. 3. 2008

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